Hochzeit, Ringe & Brautschmuck
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Materialfragen

 
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Guestuser

 ·  #1
Ich hoffe ihr könnt mir Tipps geben. Wir haben gerade zwei Eheringe, die uns gut gefallen in der nähreren Auswahl.
Die einen sind aus Titan, schwarz/silber.
Die anderen sind aus Wolfram, silber.
Die aus Titan gefallen uns optisch besser, die aus Wolfram sind günstiger.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit den Materialien was Lebensdauer, Pflegeleichtigkeit und dergleichen angeht?
Tilo
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Tilo

 ·  #2
Wolfram ist sehr pflegeleicht: einmal auf die Fliesen gefallen oder irgendwoanders heftig angestoßen und er braucht nie wieder Pfeleg, weil ein neuer angeschafft werden muß
Titan ist da nicht ganz so kratzerresistent, aber sehr haltbar
Größe ändern kann durchaus mehr kosten, als bei goldenen und als der neupreis war (wenns überhaupt gaht, bei Wolframcarbid eh nie)
Tilo
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Tilo

 ·  #3
PS
was ist denn mit deinen ringen von Meister, die du laut der anderen anwort hast?
da hat doch wohl der preis keine rolle gespielt?

ich sag mal direkt: weitere Beiträge, die nur der anbahnung von werbelinks dienen sollen, kannst du dir sparen, die links werden eh zeitnah gelöscht
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Guestuser

 ·  #4
Von Wolfram rate ich meinen Kunden immer ab. Als Modering zur Not, als Trauring ist es imho der falsche Werkstoff. Bei Ringen, die man (idealerweise ;-) ) 30 oder mehr Jahre am Finger tragen will muss ich erwarten können, dass sie die Veränderungen, die mein Leben ggf. an mir durch Gicht oder gutem Essen vornimmt nachvollziehen können. Das kannst Du bei Wolfram völlig und bei Titan und Stahl mehr oder weniger "knicken".
Natürlich kann man die Ringe dann auch austauschen und Neue nehmen. Wenn das vorher geklärt wurde, ist das oke. Diamanten können ggf. ohnehin dann weiter begleiten und von den "alten" n die "neuen" weiter gehen.

Was mir aber viel wichtiger ist; ich würde nie- niemalsnichtnie einen Ringwerkstoff verkaufen, den man im Notfall nicht auch OHNE Schädigung des Fingers wieder auftrennen kann. Es reicht eine Wespe oder eine zuschlagende Türe und dem Ring ist der Weg nach vorn versperrt. Schwillt der Finger dann an, muss der Ring runter, sonst stirbt ggf. der Finger, wenn der Blutflus zu sehr unterbrochen wird. Bei Wolfram wird das zumindest mal spannend. Natürlich könnte man mit einem Vorschlaghammer auf den Ring hauen oder zwischen einem großen Schraubstock "Druck" ausüben. Aber wie die Hand- der Finger danach aussehen, wenn das zeug nachgibt und die scharfen Bruckanten durchsplittern.....- muss man nicht haben.
Ich habe mir für meine Goldschmiede inzwischen ein Sägeblatt aus gehärtetem Spezialstahl für die Ringsäge zugelegt, die (erprobt) auch härtere Titanlegierungen und Edelstahl trennt. Die meisten "Standardsägeblättchen" gehen da unterwegs in die Knie....
Das aber mehr am Rande
:?
Tilo
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Tilo

 ·  #5
wir verkaufen sowas ja auch nicht
und Anfrager hier wollte nur Spam anbahnen
aber dein Text stimmt schon, schadet nicht, das immer mal wieder zu erwähnen
Redaktion
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Redaktion

 ·  #6
hallo Felix

zum Thema Material für Eheringe haben wir uns eh schon ausführlich ausgelassen.
leitfaden/trauringe

für einen weiteren Schmuck-Fachmann haben wir übrigens immer Platz. Wenn Du regelmäßig mitdiskutieren willst, dann lohnt es sich vielleicht, einen Account anzulegen. Geht schnell und ist kostenlos, brauchst bloß Mailaddy und Nickname. Dann kannst Du auch PNs verschicken, Deinen Link in die Signatur und Profil packen und bekommst Benachrichtungen, wenn jemand etwas in einem Deiner Threads postet.

viel Spaß beim Lesen und Posten wünsch ich Dir!
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #7
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