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Antiker ? Elfenbeinarmreif mit goldenen Widderköpfen

 
Nosferatu49
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Nosferatu49

 ·  #1
s. Titel, aus Erbschaft, Der Reif hat einen Innendurchm. von 6,5 cm, Außendurchm. von 8,0 cm, Dicke des Reifs: 8 cm, die Widderköpfe sind jeweils 2 cm lang und bestehen jeweils aus 2 Goldblechhälften,
kein Stempel,

Meine Fragen: ist der Reif evtl. antik ? wie ist der Wert ?

Danke für Interesse
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Nosferatu49
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Nosferatu49

 ·  #2
Zitat geschrieben von Nosferatu49
s. Titel, aus Erbschaft, Der Reif hat einen Innendurchm. von 6,5 cm, Außendurchm. von 8,0 cm, Dicke des Reifs: 8 cm, die Widderköpfe sind jeweils 2 cm lang und bestehen jeweils aus 2 Goldblechhälften,
kein Stempel,

Meine Fragen: ist der Reif evtl. antik ? wie ist der Wert ?

Danke für Interesse
Berichtigung:
die Dicke des Reifs ist 8 mm und nicht 8 cm
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #3
Wenn das helle Elfenbein ist darfst Du es nicht verkaufen oder auch nur zum Verkauf öffentlich anbieten.
Wenn die Köpfe aus Gold sind und nicht nur vergoldet sollte irgendwo ein Feingehaltsstempel drauf sein.

Sonst ist es vergoldeter Modeschmuck auf Kunsstoffarmreif.
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Guestuser

 ·  #4
ich habe eindeutig beschrieben, daß es sich um echtes Elfenbein handelt und um Massivgold, wenn auch Goldblech, bitte keine unqualifizierten "Abwertungen ", mfG
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #5
Tilo
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Tilo

 ·  #6
wobei mnn ne verkaufsgenehmigung kaufen kann, wenn man der zuständigen behörde(ich glaube umweltamt) nachweisen kann, daß das teil vor dem elfenbeinhandelsverbot hergestellt/eingeführt wurde
das dürfte aber bei vielen von derlei stücken schwer möglich sein
und deshalb schwer ein marktpreis festzulegen sein wird

nicht zu verwechslen mit CITES-bescheinigung, was bei grenzübertretung notwenidg ist
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #7
Schlumpfina
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Schlumpfina

 ·  #8
Hallo,

vielleicht möchte Nosferatu das Erbstück ja gar nicht verkaufen und hätte sich einfach über eine Schätzung des Wertes gefreut), der daheim in der Schmuckschatulle schlummert. Also mich würde das auch interessieren, wenn er mir gehören würde, ganz ohne Verkaufsabsicht :lol: Er ist ja sicher nicht wertlos als Besitz, nur weil man ihn nicht verkaufen darf.

Vermutlich ist eine Schätzung aber aufgrund des Fotos und weil man nicht weiss, wie massiv die Goldköpfe sind zu schwierig, aber davon hab ich ja keine Ahnung ;-)

VG, Steffi
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #9
Hallo Steffi,

ich verstehe Dich aber welchen Wert soll man denn hier dann ansetzen wenn etwas unverkäuflich ist.

Natürlich ist es banal alles in Geld zu bewerten es gibt reichlich Themen die nicht in Geld zu bewerten sind, wie Liebe, Zufriedenheit, Glück oder Trauer. Der Armreif ist hier nicht zu bewerten.

Also entweder unendlich (und das ist unrealistisch) oder Null.
Nosferatu49
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Nosferatu49

 ·  #10
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Hallo Steffi,

ich verstehe Dich aber welchen Wert soll man denn hier dann ansetzen wenn etwas unverkäuflich ist.

Natürlich ist es banal alles in Geld zu bewerten es gibt reichlich Themen die nicht in Geld zu bewerten sind, wie Liebe, Zufriedenheit, Glück oder Trauer. Der Armreif ist hier nicht zu bewerten.

Also entweder unendlich (und das ist unrealistisch) oder Null.
Der Reif erinnert mich an keltische Goldschmiedekunst, habe viel gelesen darüber (Hallstadt- und Latenezeit, ca ,800 vor Chr. bis ca 200 v. chr.) Ich werde mal einen Konservator konsultieren und dann berichten
Luci
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Luci

 ·  #11
Armreifen mit Widdermotiven gibt es schon seit ewigen Zeiten. Auch heute noch werden sie z.B. als Trachtenschmuck gerne hergestellt.
Ich habe einen ziemlich massiven silbernen Klappscharnierarmreifen, der vermutlich eine Replik ist und aus dem historischen Museum in Athen stammt (dort werden zumindest sehr ähnliche Armreifen angeboten). Außerdem noch zwei schmalere Silberarmreifen mit Widdermotiven und drei Fingerringe mit diesem Motiv, die eher dem Trachtenschmuck zuzuordnen sind.

Ich glaube nicht, dass Dein Armreifen eine Replik oder gar antik ist.
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