Goldschmiedeforum
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Prüfsäure zum Selbsttesten

 
BlackMilk
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BlackMilk

 ·  #1
Hallo,

ich würde mir gerne endlich ein Prüfsäureset zulegen, mit dem ich Gold und Silber testen kann.

Kann mir jemand eine gute und günstige Bezugsquelle empfehlen?
(Außer die e-Bucht?)
Was muss man da preislich veranschlagen?
Gibts es Qualitätsunterschiede?

Nutzt ihr selber auch die Prüfsäure? oder gibt es inzwischen bessere Verfahren, die den notwenigen Abrieb am Schmuckstück vermeiden?

Herzlichen Dank!

PS.: sollte es das Thema schon geben, kann der Beitrag gerne in einen anderen Thread intergiert werden. Hab jetzt auf die schnelle irgendwie nichts passendes gefunden. merci!
Tilo
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Tilo

 ·  #2
in der bucht gibts das eh nicht mehr
frei kannst evtl. bei Kai Schula die Goldsäuren bekommen, die für Silber nicht (Sachkundenachweis wegen gesundheitsgefährdung)
ansonsten sehr schön: RFA-Gerät für Mittelklasse-PKW-Preis
dazwischen gibts nichts zuverlässiges
BlackMilk
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BlackMilk

 ·  #3
Hallo,

was ist denn da drin, dass das gesundheitsgefährdend ist? Goldtestsäure ist aber ungefährlich, ja?
BlackMilk
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BlackMilk

 ·  #4
video/saeuretest-strichprobe-z…1226240621

aaaaaaaah cool :)
Aber mal ehrlich, das ist schon eine ganz schän rabiate methode oder????
Die armen Schmuckstücke!
...sagt mal, kann ich das nicht direkt von einem von euch kaufen?
Tilo
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Tilo

 ·  #5
wir haben die Gesetze bzgl der silbersäure nicht gemacht
das goldset frag beiSchula an, wir kaufen es
BlackMilk
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BlackMilk

 ·  #6
hm.
Kann ich denn irgendwo die genaue Zusammensetzung der prüfsäuren erfahren? Salpeter und salzsäure, schon klar. aber die genaue verteilung je nach karat prüfung.
oder ist das Betriebsgeheimnis? ;)
Tilo
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Tilo

 ·  #7
bei den geringen Preisen für die nachfüllpackungen denk ich nicht über selbermischen nach, auch wenns nur Salpetersäure in versch. Konzentrationen ist (18k mit etwas Salz)
z.B. im "Brepohl" stehts glaub ich drin, hab aber alle meine Fachbücher verliehen

selbst beim Goldankauf brauch ich die Säuren gar nicht so oft
nur wenn Stempel unplausibel oder gar nicht vorhanden
und auch da nicht immer

ich mein getragene Stücke: da kann man anhand von Anlauffarben schon viel erkennen
wenn dazu dann der Stempel paßt, brauch man doch keine Säure
selbst dunkel angelaufenes 585 sieht anders aus als dunkel angelaufenes 333

das ist die Sicht eines Fachmanns dazu
und nen fetten Messingring erkennt man anhand des Gewichts als unecht, da mag er noch so toll frisch poliert gelb glänzen
und den anderen Fälschungsplunder auch, oft auch an der Verarbeitung
beschichtungen sieht man bei getragenen stücken problemlos an abnutzungen usw usf
Tilo
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Tilo

 ·  #8
übrigens kann man auch silber mit dem schwachen Königswasser testen: stichwort chlorsilber ausfällen
die rotwerdende ist mit "doppelchromsaurem Kali"in Salp.säure, nennt man jetzt etwas anders, bin aber kein chemiker
Schula
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Schula

 ·  #9
Wir sind übrigens mittlerweile auch gehalten, Prüfsäure gleich welcher Art nur noch gegen Gewerbe- oder Sachkundenachweis zu verkaufen.
Tilo
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Tilo

 ·  #10
hehe, aber Zigaretten und Alkohol sind frei verkäuflich?
dadurch sterben aber unverhältnismäßig mehr Menschen als durch einige ml verdünnte Salpetersäure

find ich lustig
Schula
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Schula

 ·  #11
Ich hab mir das nicht ausgedacht...
Über Sinn und Unsinn solcher Regelungen kann man sicher streiten, nur müssen wir uns eben an die gesetzlichen Vorgaben halten. :-/
tatze-1
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tatze-1

 ·  #12
es geht doch in dem Fall bestimmt nicht um die eigene Gesundheitsgefährdung, sondern um die Tatsache, daß Salpetersäure Bestandteil von Sprengstoff sein kann, sprich, Terrorprophylaxe.

Einmal Gewerbeschein oder Meisterbrief eingereicht und die Sache ist geritzt. Paßt doch. Ist im Endeffekt nix anderes als der Eintrag ins Giftbuch der Apotheke.
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