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Montblanc präsentiert den Montblanc Nicolas Rieussec Rising Hours for Monaco Chronographen für die Only Watch 2013

Bereits zum fünften Mal unterstreicht Montblanc unter der Schirmherrschaft von seiner Durchlaucht Fürst Albert II. von Monaco bei dieser Charity-Veranstaltung einmal mehr sein Engagement in der fundamentalen Erforschung der Duchenne-Muskeldytrophie und spendet einen einzigartigen Chronographen: die Montblanc Nicolas Rieussec Rising Hours for Monaco.

Die einzigartige Uhr besticht durch eine Kombination aus Rotgold und Stahl mit Dual Carbon-Verarbeitung und wurde speziell für dieses Event in der Montblanc-Manufaktur in Le Locle entworfen und entwickelt.

Das handgefertigte Meisterstück wird am 28. September 2013 in Monaco versteigert. Der Erlös geht an die Association Monégasque contre les Myopathies (Monegassische Gesellschaft zur Bekämpfung von Muskeldystrophien). Vor der Versteigerung wird der Chronograph vom 6. bis 28. September 2013 nach Singapur, Hongkong, Shanghai, Peking, New York und Genf reisen, wo Sammler und Uhrenliebhaber die Möglichkeit haben, die Uhr zu bestaunen. Organisiert wird diese Ausstellungstour vom Auktionshaus „Antiquorum“.

Zwischen Tradition und Innovation

Schon das Design verrät, dass dieses einzigartige Stück alles andere als gewöhnlich ist. Es zeigt, wie die raffinierten Kontraste und die besondere Farbgestaltung in einer außergewöhnlichen Uhr gipfeln, die exklusiv für Only Watch kreiert wurde.

Die Montblanc Nicolas Rieussec Rising Hours for Monaco zeigt ein schwarzes Zifferblatt mit Korn-Guillochierung (grain d'orges), die zu den traditionsreichsten Dekorationstechniken der Uhrmacherkunst zählt. Das Gehäuse besteht aus 43 mm dickem Edelstahl mit glänzendem DLC-Finish (Diamond Like Carbon).

Vervollständigt wird die extrem widerstandsfähige Oberfläche der DLC-Beschichtung durch den für das Gehäuse verarbeiteten Edelstahl, der ebenfalls speziell gehärtet wurde, um die von Natur aus hohe Stabilität dieses Materials noch zu verstärken. Mit einer Wärmebehandlung wurde die 0,03 mm dicke äußere Schicht der Gehäuseoberfläche mit zusätzlichen Karbonatomen angereichert, wodurch sich die Vickershärte auf 1.000 erhöht. Erst danach wurde die schwarze DLC-Beschichtung aufgetragen. Das herausragende Ergebnis dieses Dual Carbon-Verfahrens spricht für sich: Das Gehäuse der Montblanc Nicolas Rieussec Rising Hours for Monaco ist nicht nur deutlich widerstandsfähiger als die Gehäuse von DLC-Standarduhren, sondern auch fünfmal härter als ein herkömmliches Edelstahlgehäuse. Diese Widerstandsfähigkeit prädestiniert den Chronographen für ein aktives Leben in der modernen und dynamischen Welt von heute.

Das Gehäuse ist mit fein gestuften Anstößen ausgestattet, an denen ein schwarzes Alligator-Lederband mit kontrastierender rot-goldfarbener Naht und Dreifach-Faltschließe aus Rotgold befestigt ist. Die ebenfalls aus 18 K Rotgold bestehende kannelierte Krone trägt eine Perlmutt-Intarsie mit dem Montblanc-Emblem. Diese Armbanduhr ist ein klares Stil-Statement, das über bloße Optik hinausgeht. Das Tiefschwarz von Gehäuse, Ziffernblatt und Armband setzt einen zeitlos modernen Akzent, der zugleich von hoher technischer Souveränität zeugt. Das glänzende Rotgold verleiht faszinierende, warme Kontraste und gibt diesem technischen Meisterwerk den gewünschten „menschlichen Touch“. Das gewölbte Saphir-Deckglas über dem Zifferblatt ist beidseitig entspiegelt und auch der verschraubte Boden trägt einen zweiten Saphirglaseinsatz, der den Blick auf den schwarzen Aufzug freigibt.

Mit ihrem Äußeren ist die Rising Hours unverkennbar ein Montblanc Nicolas Rieussec Chronograph. Charakteristische Merkmale sind die Drehscheiben der Minuten-und Sekunden-Totalisatoren unter feststehenden Zeigern und die zweiarmige Brücke bei 6 Uhr mit den leuchtend roten Rubinlagern, die dem Zifferblatt so etwas wie ein Lächeln verleiht. Darüber befindet sich das dezentrale Zifferblatt mit skelettiertem Minutenzeiger und digitaler Stunde. Die halbmondförmige Wochentagsanzeige liegt auf der linken Seite, rechts das Datum mit ähnlicher Öffnung. Die freien Flächen zwischen und neben diesen Anzeigen sind mit einer grain d'orge-Guillochierung verziert.

Anlässlich dieses exklusiven Events trägt die Montblanc Nicolas Rieussec Rising Hours for Monaco eine spezielle Gravur auf der Gehäuserückseite: „ONLY WATCH '13 UNIQUE PIECE“.

Ein Unterschied wie Tag und Nacht

Die digitale Stundenanzeige, bei der sich die Stundenziffern unter einem Index bewegen, während der Minutenzeiger wie gewohnt seine Kreise zieht, wäre allein noch nichts Neues. Bei der Montblanc Nicolas Rieussec Rising Hours for Monaco aber stellt die Stundenanzeige eine echte technische Revolution dar: Wie alle Modelle aus der Kollektion hat auch dieser Chronograph ein leicht dezentral angeordnetes Zifferblatt für die Normalzeit. Anstelle eines Stundenzeigers besitzt die Uhr jedoch eine kreisrunde Öffnung bei 12 Uhr, in der eine Scheibe mit arabischen Ziffern den 12-Stunden-Rythmus unter einem kleinen Dreiecksindex anzeigt. Uhrenkenner werden ähnliche digitale Stundenanzeigen von anderen Uhren kennen; die Nicolas Rieussec Rising Hours for Monaco geht aber noch einen Schritt weiter: Je nach Tageszeit verändern die Stundenziffern ihre Farbe. Nachts sind sie blau, tagsüber schwarz. Diese interessante Funktion teilt jeder Stunde auf einen Blick die richtige Tages-oder Nachtzeit zu und hilft bei der Einstellung der Datumsanzeige, so dass der Datumswechsel korrekt um Mitternacht und nicht versehentlich mittags erfolgt.

Ein neues Kaliber aus der Montblanc-Manufaktur mit patentierter Tag-/Nacht-Mechanik

Das neue Manufakturkaliber MB R220 mit seinem sorgfältig konstruierten und patentierten Mechanismus aus zwei übereinander liegenden Drehscheiben macht diese ungewöhnliche Zeitanzeige möglich. Die arabischen Ziffern 1 bis 12 sind in der oberen Scheibe ausgespart. Diese 12-Stunden-Scheibe dreht sich über der zweifarbigen Tag/Nachtscheibe mit den zur Hälfte blauen und schwarzen Farbsegmenten. Dadurch erhalten die ausgesparten Ziffern im Stundenfenster je nach Tages-bzw. Nachtzeit eine hellere oder dunklere Färbung. Die 12-Stunden-Scheibe dreht sich kontinuierlich, während sich die Tag-/Nachtscheibe in Intervallen und unterschiedlichen Geschwindigkeiten dreht, um den gewünschten Farbwechsel in den ausgesparten Ziffern zu erzielen (Blau für die Nacht, Schwarz für den Tag). Dieser komplexe Bewegungsablauf wird mithilfe einer Malteser-Kreuz-Mechanik gesteuert, die aus zwei nockenartigen Rädern besteht. Eine der Nocken sitzt auf der Antriebsachse der Tag-/Nachtscheibe, die andere auf einem Vorgelege der Stundenachse.

Durch das speziell geformte Profil der Nocken drehen sie sich zwischen 9 Uhr und 15 Uhr (bzw. zwischen 21 Uhr und 3 Uhr) leer aneinander vorbei. Die Tag-/Nachtscheibe ist in diesen beiden Intervallen entsprechend bewegungslos. Das Ineinandergreifen der Räder beginnt um 3 Uhr (bzw. 15 Uhr). Dadurch dreht sich die Tag-/Nachtscheibe mit zunehmender Geschwindigkeit, bis zwei Zahnprofile auf jeder Seite so ineinander greifen, dass die Scheibe nicht mehr beschleunigen kann und sich stattdessen synchron mit der 12-Stunden-Scheibe dreht. Dies geschieht von 4:30 bis 7:30 Uhr (und von 16:30 bis 19:30 Uhr). Zwischen 7:30 und 9 Uhr (und zwischen 19:30 und 21 Uhr) wird die Geschwindigkeit der Tag-/Nachtscheibe wieder verlangsamt, bis das Ineinandergreifen vollständig abgeschlossen ist und die Räder wieder getrennt sind. Die Tag-/Nachtscheibe bleibt stehen.

Diese patentierte „Rising Hours“-Mechanik ist besonders zweimal am Tag selbsterklärend: Um sechs Uhr morgens ist die durchbrochene Ziffer 6 auf der linken Seite blau und auf der rechten Seite schwarz. Damit wird der Wechsel zwischen Tag und Nacht symbolisiert. Um 6 Uhr abends wechselt das schwarze Tageslicht links zur blauen Nachtzeit rechts.

In der Montblanc Nicolas Rieussec Rising Hours for Monaco drehen sich außer dieser Zweischeiben-Mechanik vier weitere Scheibenanzeigen. Der Wochentag wird in einem Fenster bei 9 Uhr angezeigt, das Datum bei 3 Uhr. Selbstverständlich basiert die Chronographenfunktion auf demselben unverwechselbaren Konzept mit einer 60Sekundenscheibe und einer 30-Minutenscheibe. Der Chronograph hat nur einen Drücker, der zwar ungewöhnlich, aber ergonomisch höchst effektiv bei 8 Uhr positioniert ist und mit dem Daumen bedient wird. Im Einklang mit der Montblanc-Tradition wird dieser Chronograph von einem Schaltrad gesteuert, das auf sehr moderne und verschleißarme Weise über eine vertikale Scheibenkupplung ein-und auskuppelt. Bemerkenswert sind auch die innovativen Zahnprofile des Räderwerks, die die Kraftübertragung optimieren und gleichzeitig sowohl den Verschleiß als auch den Energieverbrauch minimieren. Die Gangregelung erfolgt mit einer 10 mm großen massiven Schraubenunruh, die dank ihres hohen Trägheitsmoments (12 mgcm²) und ihrer Frequenz von 28.800 A/h (4 Hz) sehr regelmäßig schwingt. Der gleichmäßige Gang wird durch die 72-Stunden-Gangreserve des Doppelfederhauses unterstützt, das über einen langen Zeitraum ein sehr konstantes Drehmoment beibehält. Der automatische Aufzug hält die Gangreserve kontinuierlich hoch solange die Uhr getragen wird.

Dieser absolut exklusive Chronograph wird in einer speziellen Aufmachung präsentiert und mit einem 500-Stunden-Qualitätszertifikat ausgerüstet; Sammler und Uhrenliebhaber gleichermaßen werden verzaubern sein.

Hommage an Nicolas Rieussec (1781 – 1866)

Mit der Erfindung des Chronographen im Jahr 1821 schrieb Nicolas Rieussec Geschichte. Basierend auf dem Prinzip der tintengefüllten Schreibspitze über rotierenden Sekunden-und Minutenzifferblättern, zeichnete die revolutionäre Erfindung Rieussecs Zeitintervalle auf, indem sie bei Betätigen eines Drückers eine kleine Tintenmarkierung auf den emaillierten Zifferblättern hinterließ. Die Zeitmessung wurde für alle Zeiten durch den Chronographen verändert -wie der von Rieussec verwendete Begriff schon treffend definiert (aus dem Griechischen chronos = Zeit, graphein = Schreiben).

Zwei Jahrhunderte nachdem Rieussecs Chronograph bei den Rennen in Paris auch internationale Anerkennung fand, soll der Montblanc Nicolas Rieussec Rising Hours for Monaco den genialen Uhrmacher ehren. Jedes Zifferblatt aus dieser Kollektion trägt die charakteristischen doppelt rotierenden Sekunden-und Minutenzähler, die eine Referenz an die Vergangenheit sind, aber auch an das Design und die Technik des Original-Chronographen aus dem Jahr 1821 erinnern.

Pressekontakt:

Schoeller & von Rehlingen PR • Johnsallee 22 • 20148 Hamburg
Tel.: 040 / 45 01 83-0 • Fax: 040 / 45 01 83-21 • E-Mail: montblanc@svr-pr.de

Archivbeitrag 08.08.2013
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