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BOVET - Rising Star Fondation Qualité Fleurier

Im Jahr 2001 erwarb Pascal Raffy das Haus BOVET und wurde Alleininhaber des Unternehmens. Im selben Jahr war BOVET Mitbegründer der Fondation Qualité Fleurier, einer unabhängigen Einrichtung, die gegenwärtig das anspruchsvollste aller Qualitätssiegel in der Uhrmacherkunst vergibt.

Bei diesem Anlass versprach Pascal Raffy, dass die erste zertifizierte Uhr des Hauses BOVET vollständig in den Firmeneigenen Werkstätten hergestellt werden würde. Heute ehrt er dieses Versprechen auf besonders eindrucksvolle Weise.

Ein sagenhafter Anfang

BOVET hat nunmehr seine erste Uhr zertifiziert. Diese wurde vollständig von der DIMIER 1738 Manufacture de Haute Horlogerie Artisanale (Kunsthandwerkliche Haute Horlogerie Uhrenmanufaktur) hergestellt, die Pascal Raffy 2006 erworben hat. Es handelt sich bei dieser Uhr um den kompliziertesten Zeitmesser, der jemals im Haus entwickelt und hergestellt wurde.

Mit ihren 608 Bauteilen ist der Tourbillon Rising Star das bezeichnendste Modell der Kollektion „Grand Complications“. Ihr Uhrwerk bietet eine Gangreserve von sieben Tagen. Neben der Anzeige von Stunden, Minuten und Sekunden zeichnet sich der Tourbillon Rising Star ebenfalls durch zwei weitere separate Zeitzonenanzeigen aus. Beide verfügen jeweils über eine kostbare Tag-/Nachtanzeige und sind mit einer Scheibe mit 24 Städten aus den 24 verschiedenen Zeitzonen ausgestattet.

Wie alle Modelle der Kollektion „Fleurier“ verfügt auch der Tourbillon Rising Star über das bemerkenswerte Amadeo®Gehäuse, dank dessen sich die Uhr in eine Wendearmbanduhr, eine Tischuhr im Miniaturformat oder eine Taschenuhr verwandeln lässt, und beweist damit, wie sehr sich die Wahl eines Uhrwerks mit Tourbillon lohnt. Da es sich um eine reversible Uhr handelt, haben sich die Uhrmacher der Manufaktur dazu entschieden, die Stunden und Minuten auf einem dezentralen Zifferblatt auf der anderen Seite anzuzeigen, wodurch sie der Uhr ein zweites verblüffendes Angesicht verleihen.

Höchster Anspruch

Um das kostbare Siegel zu erhalten, müssen die Uhren eine große Bandbreite an strengen Tests durchlaufen. Jede Uhr muss sowohl chronometrischen als auch ästhetischen Anforderungen genügen, eine makellose Zuverlässigkeit aufweisen, von einem hochwertigen Herstellungsverfahren zeugen und hinsichtlich der Verzierung die strengsten Kriterien edelster Uhrmacherkunst erfüllen. Darüber hinaus müssen sämtliche Bauteile in der Schweiz hergestellt und zusammengesetzt sein (100 % Swiss Made).

Um einen chronometrischen Standard vorweisen zu können, der den Ansprüchen des Labels gerecht wird, müssen die Uhrwerke zunächst vom COSC (offzielle Schweizerische Chronometerprüfstelle) zertifiziert werden. Da jedoch nur die Uhrwerke allein dieses Zertifikat erhalten, ändert sich bekanntermaßen die beim Test nachgewiesene Leistung, sobald das Uhrwerk eingeschalt ist. Aus diesem Grund führt die Fondation Qualité Fleurier einen zweiten Chronometrietest durch, wenn das Uhrwerk vervollständigt und eingeschalt ist. Die Messungen werden mithilfe eines Geräts durchgeführt, das speziell von und für die FQF entwickelt wurde: der Fleuritest, ein computergesteuerter Roboter. Die täglichen Handgelenksbewegungen eines Uhrenträgers wurden verschiedenen Modellen entsprechend programmiert. Dank dieser Modelle simuliert der Fleuritest die natürlichen Bewegungen im Laufe des Tages, während er gleichzeitig den Gang und die Genauigkeit der Uhr misst und analysiert.

Darüber hinaus verlangt das FQF Siegel, dass die Uhr von Chronofiable geprüft wird. Chronofiable ist ein unabhängiges Labor, das die Zuverlässigkeit der einzelnen Bauteile und der gesamten Uhr über einen langen Zeitraum testet. Zu diesem Zweck wird eine schnelle „Alterung“ der Uhr simuliert: So wird beispielsweise ein Korrektor so oft gedrückt wie vermutlich im Laufe des gesamten Lebens der Uhr.

Ihr Prestige verdankt das Haus BOVET der Kombination perfekter Chronometrie und beispielloser Verwendung von dekorativen Künsten in der Uhrmacherei, die sie seit knapp zwei Jahrhunderten auszeichnet. Daher hatte der Tourbillon Rising Star hinsichtlich der kompromisslosen Strenge der Experten der Fondation Qualité Fleurier nichts zu befürchten. Das Uhrwerk wurde ihnen zunächst als „Set“ vorgelegt, damit sie jedes Bauteil individuell untersuchen konnten. Mit höchster Sorgfalt begutachteten sie die Wahl der Materialien, die genutzten Ressourcen, die Herstellungstechniken sowie die ausgesuchten Oberflächenveredelungen und Verzierungen, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen der Fondation entsprechen. Dieser Analyse folgte eine zweite Expertise nach der Fertigstellung und Montage des Uhrwerks, um die Übereinstimmung von Theorie, Ästhetik, Funktion, Chronometrie und Langlebigkeit des Uhrwerks zu prüfen.

Aufgrund der Komplexität des Uhrwerks des Tourbillon Rising Star waren für die Durchführung aller Tests 12 Monate erforderlich.

Ein gehaltenes Versprechen, zwei Premieren

Die Grundsätze der Fondation Qualité Fleurier stimmen mit denen des Hauses BOVET überein. Von daher ist es nur natürlich, dass beide Siegel auf ein und derselben Uhr prangen. Dieser Tag wurde lange und mit Spannung erwartet, da Pascal Raffy zunächst den Status des Hauses BOVET als Manufaktur wieder herstellen und deren nachhaltige Qualitätsarbeit garantieren musste.

Diese Zertifizierung stellt nicht nur für das Haus BOVET eine Premiere dar, sondern auch für die Fondation Qualité Fleurier – denn der Tourbillon Rising ist die komplizierteste Uhr, die von der Stiftung seit ihrer Gründung vor zwölf Jahren zertifiziert wurde.

Pressekontakt:

Nicole Bär (geb. Martin)
Head of PR & Communication

DKSH Luxury & Lifestyle Europe GmbH
Stuttgarter Strasse 8, 75179 Pforzheim, Germany
Phone +49 7231 914 112, Fax +49 7231 914 204
nicole.baer@dksh.com, www.dksh.de

Archivbeitrag 13.09.2013
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