Wieder einmal stiegen rund um das sächsische Hohenstein-Ernsthal die Temperaturen: Der Motorrad-Grand Prix auf dem Sachsenring, eine der größten deutschen Sportveranstaltungen, gelang zum erwarteten Volksfest der Superlative.
Spannung und Begeisterung diktierten einmal mehr das Geschehen am Rande der Karl-May-Stadt. Dafür stand der Sachsenring schon immer, jene Traditionsstrecke, die auch als „Mickey-Mouse-Kurs“ bezeichnet wird. Und mittendrin das mit den neuen revolutionären Funkuhren von CASIO ausgerüstete KAWASAKI RACING TEAM: Der japanische Fahrer Shinya Nakano und der Franzose Randy De Puniet konnten gemeinsam mit dem deutschen Team-Manager Harald Eckl und ihren Kawasakis Ninja ZX-RR das besondere historische Flair auf dem Sachsenring genießen. Dieser zieht schon seit dem Jahre 1927 Millionen von Menschen geradezu magnetisch in seinen Bann. Es war vor 79 Jahren, als die Premiere gelang, mit Motorrädern „...um die Wette fahren zu lassen“. Schon in den 30er-Jahren war man sich im sächsischen Industriegebiet zwischen Chemnitz und Zwickau bewusst, dass hier etwas Großes entstehen kann - schließlich wurden hier 1904 die ersten sächsischen Autos durch August Horch gebaut. Die jährliche Fortsetzung des Sachsenring-Rennens mit stets über 200.000 Besuchern war das Ergebnis engagierter Arbeit.
Weitere Infos unter: www.casio-europe.com
Archivbeitrag 12.10.2006