Kompromisslose Mechanik auf höchstem funktionellen Niveau ist die Zielsetzung von Tutima.
Mit der Erfahrung von mehr als 70 Jahren im Bau professioneller Chronographen bietet Tutima die Sicherheit, auf die Hochleistungssportler und Nato-Piloten vertrauen.
Härtester Beanspruchung widerstehen zwei neue Tutima-Modelle der Classic-Linie. Die schwarze PVD-Oberfläche der Edelstahlgehäuse und -bänder dieser Uhren ist weitestgehend kratzsicher, was durch folgende Methode erreicht wird: Die Gehäuse und Bänder werden in einem aufwändigen Verfahren gehärtet. Die größte Härte entsteht an der Oberfläche (rund 1.200 Vickers), aber auch im tiefergehenden Material. Anschließend erfolgt eine PVD-Beschichtung (Physical Vapour Deposition).
Diese hat die enorme Härte von ca. 2.000 Vickers (Saphir liegt zwischen 1.800 und 2.200 Vickers).
Der Sinn des Verfahrens: Wenn die harte PVD-Beschichtung auf Gehäuse bzw. Stahlbänder von normaler Härte aufgetragen wird, kann sie Kratzern nicht widerstehen, weil der Druck auf die harte Beschichtung auf den weicheren Stahl durchwirkt. Auch ein Abplatzen der Beschichtung ist möglich, der so genannte „Eierschaleneffekt“. Dies wird bei diesen Uhren verhindert, weil Edelstahlgehäuse und -bänder dieser Modelle gehärtet wurden. Die schwarze Oberfläche ist hierdurch gegen Abplatzen und Kratzer geschützt.
Zifferblätter von Tutima-Sportuhren der 30er Jahre in Glashütte dienten als Vorbild für das Gesicht der schwarzen Grand Classic Modelle.
Archivbeitrag 03.02.2010