Auftakt zu einem grossen Abenteuer
1989 schuf Daniel Roth in Zusammenarbeit mit talentierten Kunsthandwerkern sehr früh eine uhrmacherische Schmiede, in der sich jahrhundertealtes Wissen voll entfalten konnte und die grosse Komplikationen das Licht der Welt erblicken liess. Die anspruchsvolle Qualität und das originelle Design dieser Komplikationen verhalfen der Manufaktur sehr schnell zu einem ausgezeichneten Ruf in der internationalen hohen Uhrmacherkunst.
Neues und visionäres Team
1999 übernahm Gérald Roden die Leitung der Marke. Seine über 20-jährige Erfahrung in der Uhrenbranche macht ihn zu einem Mann mit Weitblick. Seine Aufgabe war es, den Einzug der Marke ins 21. Jahrhundert vorzubereiten, ohne jedoch bei den traditionellen Werten wie Rechtschaffenheit, Ehrlichkeit und Meisterhaftigkeit Abstriche zu machen. Gemeinsam mit seinem Team aus Designern, Ingenieuren und Werksbauern entwickelte er eine sehr präzise Zukunftsvision des Unternehmens. Auf diese Weise gelang es ihm nicht nur, den in den zehn Jahren seit der Gründung erworbenen ausgezeichneten Ruf zu bewahren, sondern auch den Geist von Daniel Roth mit den jüngsten technologischen Neuerungen zu verbinden. 2000 begann Daniel Roth mit der Entwicklung der ersten hauseigenen Kaliber, die heute in sechs Modellen wie Tourbillon und Quantième Perpétuel ticken, sowie anderer origineller Komplikationen wie beispielsweise des Chronographe Papillon. Im gleichen Jahr stiess das Unternehmen zum Bulgari-Konzern, der in seinem Streben nach Perfektion verschiedene Spezialisten vereinte, vor allem im Bereich der Zifferblatt- und Armbandherstellung.
Erfreuliche Perspektiven
Mit dieser Strategie der Pflege und Weiterentwicklung des Erbguts der Marke, das das gesamte Team wie seinen Augapfel hütet, erfreut sich Daniel Roth bei Sammlern aus aller Herren Länder grösster Beliebtheit. Das Unternehmen mit einer Jahresproduktion von rund 1500 Uhren macht mit Investitionen in modernste Maschinen sowie grössere, komfortablere und umweltfreundlichere Räumlichkeiten keinen Hehl aus seinen Zielen: ein gemässigtes, aber regelmässiges Wachstum für eine langfristig grösstmögliche Unabhängigkeit. Denn nur wer die eigene Produktion kontrollieren kann, wächst und beherrscht die Qualität von A bis Z.