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Metallkunst 1900 – 1950 Sammlung Giorgio Silzer im Deutschen Goldschmiedehaus Hanau


Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V.

Mit der Sammlung Silzer werden mehr als 250 Objekte aus Messing, Kupfer, Zinn, Silber und Aluminium präsentiert. Mehrteilige Tee- und Mokkaservices, Kannen, Schalen, Platten, Vasen, Becher, Kerzenleuchter sowie Likörsets und Schreibzeuge dokumentieren eindrucksvoll die Vielseitigkeit von handwerklicher Ausführung und maschineller Fertigung in der Metallkunst des frühen 20. Jahrhunderts.

Namhafte Entwerfer wie Marianne Brandt, Christian Dell und Walter Gropius (Bauhaus), Karl Müller (Burg Giebichenstein, Halle), Emmy Roth und Herbert Zeitner in Berlin, Otto Stüber in Hamburg, Karl Raichle in Urach, Hayno Focken in Lahr sowie ausführende Werkstätten und Firmen wie Treusch in Leipzig, Christofle & Cie in Paris, Wilkens & Söhne AG Bremen, die Württembergische Metallwarenfabrik in Geislingen oder die Metallwarenfabrik Ruppelwerk in Gotha belegen das breite Spektrum der Metallgestaltung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Giorgio Silzer (geb.1920), Sammler und Kenner kostbarer Schätze des Jugendstils und Art  déco, dem einen oder anderen aber auch als virtuoser Geiger und Konzertmeister an der Deutschen Oper in Berlin bekannt, hat auf seinen weltweiten Konzertreisen immer wieder bedeutende Schmuckstücke, interessantes Metallgerät oder herausragende Gläser entdeckt und zu umfangreichen Sammlungen zusammengetragen.
Die Ausstellung „Metallkunst 1900 – 1950. Sammlung Giorgio Silzer“ ist täglich, außer montags, von 11.00 bis 17.00 Uhr, bis 5. Juli im Deutschen Goldschmiedehaus Hanau zu sehen. 
Eine begleitende Publikation kann zum Preis von 12,00 Euro zzgl. Versandkosten erworben werden.
 
www.gfg-hanau.de

Archivbeitrag 18.03.2009
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