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Marianne Schliwinski REISEN - Schmuck und Fotografie


Museum Hanau

Das Deutsche Goldschmiedehaus Hanau zeigt in einer umfassenden Präsentation 46 groß- und kleinformatige Fotografien sowie weit über 100 Schmuckstücke von Marianne Schliwinski aus München.

Die Ausstellung ist einerseits einer Gegenüberstellung zweier Kunstgattungen gewidmet, andererseits bindet die Künstlerin die Fotografie aber auch direkt in ihre Broschen mit ein, wie in der Reihe der „Ikonen des 20. Jahrhunderts“ die berühmten Persönlichkeiten wie etwa Marie Curie, Meret Oppenheim, Hannah Höch, John F. Kennedy oder Pablo Picasso gewidmet ist. Die Künstlerin hat sich intensiv mit den Biografien ihrer „Ikonen“ beschäftigt und kann so den Fotoausschnitten typische Attribute beifügen und einem jeden Schmuckstück einen besonderen Reiz verleihen.
Unter dem Titel „Kurvenblick“ begegnen uns auf den Fotos alltägliche Straßensituationen auf dem Weg zu einem kleinen Dorf in Italien, in den Fotografien der „Amerikanischen Landschaft“ überzeugt uns die „Erfahrung der Weite“.
Das Aufgreifen von Fundstücken, deren Verfremdung und Einsetzen in einen neuen Kontext ist ein wichtiges Thema bei Marianne Schliwinski. Nicht selten spielt die Verwendung von Glasscherben eine besondere Rolle, die in ihrer Form und Struktur einen wesentlichen Einfluss auf die Gestaltung der Schmuckstücke haben. Drei Publikationen begleiten die Ausstellung.
Die Ausstellung wird bis zum 26. Juni 2009 im Deutschen Goldschmiedehaus gezeigt und ist täglich, außer montags von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Öffentliche Führungen  am Sonntag, dem 26. April und 17. Mai (Internationaler Museumstag), ,jeweils um 11.30 Uhr. Sonderführungen auf Anfrage.

www.museen-hanau.de

Archivbeitrag 06.04.2009
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