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Jury begutachtete Wettbewerbsarbeiten der Gold- und Silberschmiede


Die Juroren vor den Arbeiten der Preisträger (v. lks.): Andreas Beuchle, Iris Grupe, Hans Klinkhammer, Dr. Ulrich Henn, Irene Wanhoff, Susanne Schlimgen, Bianca Herrmann, Geschäftsstelle, und Referatssprecher Raphael Fischer.

Zentralverband der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere e. V.

Osnabrück. In der Geschäftsstelle des Zentralverbandes der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere e. V., im „Haus der Innungen“ in Osnabrück begutachtete die Jury die eingesandten Arbeiten  zum Wettbewerb „Junge Cellinis“, der diesmal das Motto „Schmuck ist bunt - Opal im Schmuck“ trägt.

Viele Mitarbeiter aus dem Dienstleistungszentrum des Handwerks  machten einen Abstecher in den Sitzungssaal, um die zahlreichen Preziosen zu bestaunen. Für einige Stunden wurde die Aula zum Schmuckpalast umfunktioniert. Für den zum dritten Mal international ausgeschriebenen Nachwuchswettbewerb hatten 148 Auszubildende beziehungsweise ambitionierte Nachwuchskräfte des Gold- und Silberschmiedehandwerks ihre eigens für diesen Zweck angefertigten Kreationen eingesandt.

Mit über 26 % mehr Einsendungen gegenüber dem Vorjahr ist das Interesse an diesem Wettbewerb noch einmal deutlich gestiegen. Somit werden auch in den aktuell als schwierig anzusehenden Zeiten von den Goldschmieden sehr positive Zeichen gesetzt. Der Sprecher des zuständigen Referates „Wirtschaft und Werbung“  im Zentralverband und Obermeister der benachbarten Goldschmiede-Innung Münster, Raphael Fischer, begrüßte die Jurymitglieder und moderierte die Veranstaltung.

Die Jury, unter ihnen der Ehrenpräsident des ZV, Hans Klinkhammer, Münster, Irene Wanhoff, Königstein,  Dr. Ulrich Henn, Idar-Oberstein, Iris Grupe, Ahlen, Andreas Beuchle, Pforzheim und Susanne Schlimgen, Frankfurt, mussten in mehreren Wahlgängen die Besten ermitteln. Nach sieben anstrengenden Stunden war es endlich geschafft: Aus einer breiten Vielfalt der verschiedensten Schmuckstücke und Objekte wurden die herausragenden Arbeiten ermittelt. Die Jury war sehr angetan von dem breiten Spektrum der Einsendungen. Beeindruckend war auch die große Vielfalt der verwendeten Edelmetalle und die Einbringung unterschiedlichster Opalvariationen. Die Wettbewerbsarbeiten werden am 5 Juli auf der Messe TENDENCE in Frankfurt a. M. erstmalig ausgestellt. Dort werden im Rahmen der Veranstaltung „Carat on Stage“ auch die Preisträger bekannt gegeben und geehrt.

www.kh-os.de

Archivbeitrag 23.05.2009
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