Was die Uhrmacherei an Bleibendem und Zeitlosem hat, gründet auf Inspiration und wahren Werten. Der Geist der « Cabinotiers », eigenständige Kunsthandwerker aus den Reihen der Künstler am Königshofe, weht auch 2010 noch. An der Spitze der Marke Huguenot wahrt Serge Beureux ein Vermächtnis, einen Stil. Absolut authentisch.
2010, Jahreszahl des Königs Henri IV (1553-1610). Ein König, aufrichtig den grosszügigen Ideen seines Zeitalters zugeneigt, gilt als leidenschaftlicher Verfechter der Toleranz, erfüllt von unstillbarer Neugierde nach wahren Kuriositäten. An seinem Hofe umgibt er sich von geschickten Künstlern, deren Bestreben nach immer grösserer Perfektion der Handwerkskunst trachtet.
Cerlces de valeur und französischer Königshof
In jener Zeit, bevor die Hersteller die verschiedenen Berufe der Uhrmacherei an einem Fachgebiet. Jeder fügte dem Wert hinzu, setzte sein ganzes Talent ein. Dies ist die Haltung, welche die Marke Huguenot in der Produktion weiterzuführen gedenkt. Ihre Uhren durchlaufen ein Netzwerk von Handwerksbetrieben menschlicher Dimension, wo der Ausdruck des individuellen Talents jedes einzelnen mit auserwählten Komponenten und sorgfältigsten Abläufen zusammentreffen. Ein wertvolles Netzwerk, vergleichbar mit den Handwerkskünstlern des Königs, die ihr Genie am französischen Königshof erstrahlen liessen.
Serge Beureux, unabhängiger Unternehmer, stark durch seine Erfahrung innerhalb einer grossen Gruppen, voller Energie und einem Glauben, der Berge versetzen kann, zollt dieser historischen und kulturellen Epoche Tribut um eine aktuelle, respektvolle Uhrmacherei zu erfinden, die auf der Philosophie des Seins und nicht der des Scheins basiert. Eddy Burgener, Designer, verstand es, diese Werte zu erfassen und auf die Zeitinstrumente zu übertragen, Herausforderung einer echten Identität: klare Linien, durchzogen von einem Klassizismus, der keineswegs ältlich wirkt, zu Diensten optimaler Lesbarkeit und mit Liebe zum Detail.
Die Invasion der Exzellenz
Als Genf im sechzehnten Jahrhundert den verfolgten Freidenkern seine Grenzen öffnete, verdreifachte sich seine Bevölkerung und die Stadt wurde zum Erben eines aussergewöhnlichen savoir-faire. Diese Reisenden, meist hatten sie in ihrem Exil alles Hab und Gut verloren, stellten Wissen und Kompetenz in die Dienste der neuen Heimat, wobei sie eine neue universelle Standarte kreierten: das Schöne und Raffinierte befindet sich im Inneren, entledigt allen Prunkes. Verlässlichkeit und Vervollkommnung sind gefragt. Heute noch ist Genf und allgemeiner die schweizer Uhrmacherei durchzogen von den Spuren dieser Wesen, sehnsüchtig nach Freiheit und ihren Idealen treu.