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Die virtuelle "Hall of Fame" der inhorgenta europe 2010


Inhorgenta

Bereits seit dem Jahre 2000 wird auf der inhorgenta europe der Innovationspreis vergeben. Mit ihm werden jedes Jahr talentierte junge Schmuckdesigner ausgezeichnet, die auf der inhorgenta europe ausstellen und mit ihren Werken die international zusammengesetzte Experten-Jury begeistern können.

Anlässlich des runden Jubiläums wird eine virtuelle „Hall of Fame“ auf der Homepage der inhorgenta europe (www.inhorgenta.com) installiert. Die interessante „Online-Ausstellung“ wird Anfang November 2009 gelauncht und zeigt die preisgekrönten Exponate aller ausgezeichneten Schmuckkünstler der letzten zehn Jahre. Außerdem werden von den Innovationspreisträgern jeweils ein Kurzstatement zu den eigenen Werken, die Kontaktdaten und ein Portraitfoto veröffentlicht.

Der Innovationspreis gilt als eine der weltweit wichtigsten Auszeichnungen im Bereich Schmuckdesign – dementsprechend begehrt und geschätzt ist er bei jungen Künstlern. „Durch den Preis bekamen meine Arbeiten mit einem Schlag eine hohe Aufmerksamkeit – und das war sehr hilfreich für meinen weiteren beruflichen Werdegang“, erinnert sich Tanja Gallas, heute erfolgreich tätige Schmuckdesignerin in Berlin, die zu den ersten Preisträgern des Innovationspreises 2000 gehörte und für ihre Kollektion „Cocoon“ ausgezeichnet wurde. Neben ihr gehörten die Schmuckkünstler Alexandra Bahlmann, Christine Eberhart und Kay Eppi Nölke zur ersten Generation der Innovationspreisträger. Auch Christine Eberhard, die für ihre ‚Perlenblume’, eine originelle Kreation aus Mondstein, Silber, Gold und Perlen die Auszeichnung erhielt, betont deren hohe Bedeutung für junge Künstler: „Es war eine schöne Bestätigung meiner Arbeit durch Schmuck-Profis. Darauf folgte die Veröffentlichung in diversen Medien und Ankäufe von Museen und Privatleuten.“ Sie und auch ihre Mit-Preisträger aus dem Jahre 2000 sind der inhorgenta europe seitdem als Aussteller oder Besucher treu geblieben.

Im Jahre 2006 wurde erstmals der Innovationspreis für Silber verliehen – der erste Preisträger Rembrand Jordan aus Amsterdam resümiert: „Der Innovationspreis war eine sehr wichtige Anerkennung. Heute betreibe ich erfolgreich meine eigene Werkstatt und Galerie – und sogar meinen Vertriebspartner für Deutschland habe ich auf der inhorgenta kennengelernt“. Die neueste Wettbewerbskategorie „Platin“ gibt es seit 2008.Susanna Loew, die erste Preisträgerin, betont: „Der Gewinn des Innovationspreises war für mich ein echtes
Highlight. Auch dank der fantastischen Pressearbeit der Platin Gilde und des außergewöhnlichen Platincolliers ‚Stella’ aus handgefalteten Feinplatinkugeln bin ich in der Fachwelt sehr bekannt geworden und das Material des Colliers wurde von der bekannten ‚Marzee Collection’ angekauft. Und jedes Jahr stelle ich auf der inhorgenta aus, das ist für mich ein absolutes Muss.“

Auch zur inhorgenta europe 2010, die vom 19. bis 22. Februar 2010 in München stattfindet, wird unter den Ausstellern wieder kreativer Schmuck in den Kategorien „Zeitgenössische Schmuckgestaltung“, „Zeitgenössische Gerätegestaltung – Silber-Ehrenpreis“ sowie „Zeitgenössische Schmuckgestaltung in Platin“ in der Halle C2 ausgezeichnet. Dabei werden die Aussteller von Design-Schmuck im Rahmen eines neuen Hallenkonzepts sogar noch besser zur Geltung kommen. Außerdem wird es als weiteres Novum in der Mitte der C2 einen „Marktplatz“ geben, der dem regen Austausch unter den Ausstellern und Besuchern dienen soll. Weitere Informationen zum Innovationspreis sind unter der Telefonnummer +49 (0) 89-949 -11 398 erhältlich.


Direktlink zur Hall of Fame

Archivbeitrag 11.11.2009
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