Schon bei ihrem ersten Auftritt begeistert empfangen, kehrt sie heute als glanzvolle Neuauflage mit raffiniert gestalteten Funktionen zurück.
Bereits im Jahr 2005 erregte die Instrumento Grande grosses Aufsehen. Gehäuse und Datumsanzeige großzügig dimensioniert, Armband in Rochenleder, farblich auf das in leuchtenden Tönen gehaltene Zifferblatt abgestimmt … eine Uhr als echte Augenweide!
Inzwischen schreiben wir das Jahr 2010. Und wieder setzt die Instrumento Grande neue Akzente, diesmal als Chronograph. Und was für ein Chronograph ! Die Gehäusegröße hat sich nicht geändert, doch das Zifferblatt zeugt von der außergewöhnlichen Kreativität, die jede Uhr von de Grisogono kennzeichnet.
ZIFFERBLATT SCHWARZ, SILBER ODER BRAUN : VERSUCH EINER BESCHREIBUNG
Die konzentrisch gewellte Guillochierung und die überdimensionalen Indexe erinnern deutlich an die Erstauflage der Instrumento Grande, während das rückspringende Kalendarium mit seinem doppelten Kreisbogen dem Zifferblatt der Auflage 2010 eine unbändige Dynamik verleiht. Kunstvoll platzierte und getönte Saphirgläser lassen das Datum unübersehbar ins Auge springen …
Zu einem Chronograph gehören natürlich entsprechende Zähler. Betätigt über die auf beiden Seiten der Einstellkrone angeordneten Drücker, bilden der große schwarze Sekundenzeiger mit weißem Ende, der quadratische 30-Minuten-Zähler mit weißem Grund bei 9 Uhr sowie der große und runde schwarze 12-Stunden-Zähler bei 6 Uhr das Präzisionsinstrumentarium der Instrumento Grande Chrono.
Die genaue Uhrzeit erscheint auf einer ungewöhnlichen Stundenskala, an der der Gestalter im wahrsten Sinne des Wortes die Quadratur des Kreises versucht hat … unter Abrundung der Ecken. Schließlich setzt ein kleines Sekundenzifferblatt bei 12 Uhr einen eher klassischen Akzent.
DIE INDISKRETE ELEGANZ EINES PRACHTVOLLEN GEHÄUSES
Großzügig dimensioniert, um seine gerundeten Bandanstöße zur Geltung zu bringen, wasserdicht bis 30 m, birgt das Gehäuse in 18K Rotgold 5N ein mechanisches Automatikwerk mit 42 Stunden Gangreserve.
Gewollt indiskret, bietet das Gehäuse dem Liebhaber mechanischer Uhren Einblick in die ruhelose Tätigkeit des Uhrwerks, sichtbar durch ein seitliches Schauglas bei 9 Uhr, während das Schwingen des Rotors, auf dem das Wappen von de Grisogono prangt, durch ein Saphirglas im verschraubten Boden zu verfolgen ist, wie schon beim Modell 2005, dem ersten mit einblicksfähiger Seitenfläche.
Schwarz oder braun, sorgt ein Alligatorarmband mit ebenfalls rotgoldener Faltschließe für den sicheren Sitz der Instrumento Grande Chrono am Handgelenk, wo sich ihre imposante Erscheinung voll entfalten kann.