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Dekorative Fertigungstechniken


FBZ Ahlen

Alte Goldschmiedetechniken aus verschiedenen Kontinenten – darunter das japanische „Mokume Gane“ - werden in Seminaren an der Europäischen Akademie der Juweliere, Gold- und Silberschmiede FBZ Ahlen vermitteln.

Auf einfache Art lassen sich mithilfe mehrfarbiger Metallverbindungen ausgefallene Schmuckstücke fertigen. Beim Doublieren werden lotfrei mindestens zwei unterschiedliche Metalle oder Legierungen miteinander verbunden. Beim Laminieren werden Drähte aus einem oder unterschiedlichen Materialien miteinander gewickelt und kordiert, anschließend ausgeschwemmt, beschliffen und gewalzt. Zudem wird gezeigt, welche Möglichkeiten der farbigen Schmuckherstellung galvanische und gusstechnische Verfahren bieten. Seit ein paar Jahren auf dem Vormarsch ist das Mokume Gane. Der japanische Begriff bedeutet wörtlich „Holzmaserung in Metall“, was den optischen Effekt dieser ca. 300 Jahre alten japanischen Technik treffend beschreibt. Dabei werden dünne Bleche aus Kupfer, Silber, Palladium oder Gold und deren Legierungen in mehreren Schichten übereinander verschweißt. In zwei aufeinander aufbauenden Seminaren wird auch gezeigt, wie man die Metalle nach einem vereinfachten Verfahren mit Hilfe eines Brenners anstelle eines speziellen Ofens verarbeiten kann.
 
Mehrfarbige Metallgestaltung Termin    19.02.–21.02.11, Sa.–Mo.
Mukome Gane I Termin     22.02.–25.02.11, Di.–Fr
Mukome Gane II, Termin     17.09.-19.09.10, Fr.–So
 

www.fbz-ahlen.de

Archivbeitrag 24.08.2010
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