Minerale Übersicht
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Klinoklas

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

England, Deutschland, Argentinien, Australien, Chile, Frankreich, Irland, Italien, Japan, Demokratische Republik Kongo, Marokko, Österreich, Portugal, Slowakei, Spanien, Südafrika, Tschechien, Ungarn, USA

Chemische Formel

Cu3(AsO4)(OH)3

Mineralklasse

Phosphate

Kristallsystem

monoklin

Kristallklasse

monoklin-prismatisch

Farbe

dunkelgrünblau bis fast schwarz

Strichfarbe

bläulichgrün

Mohshärte

2,5 - 3

Dichte (g/cm³)

4,38-4,42

Glanz

Glasglanz bis Perlglanz

Transparenz

durchsichtig bis durchscheinend

Bruch

uneben

Spaltbarkeit

vollkommen

Habitus

nadelige Kristalle; radialstrahlige, nierige Aggregate; krustige Überzüge

Kristalloptik

Brechzahl

1,730-1,910

Doppelbrechung (optische Orientierung)

0,180; zweiachsig negativ

Winkel/Dispersion der optischen Achsen

2V = gemessen: 30° ; berechnet: 52°

 

Klinoklas, auch als Strahlerz, Abichit, Aphanesit und Siderochalcit bekannt, entwickelt meist feinnadelige, radialstrahlige oder nierige Mineralaggregate oder krustige Überzüge, aber auch tafelige bis prismatische Kristalle.

Erstmals entdeckt wurde Klinoklas 1830 im Bergwerk Wheal Gorland bei St Day in Cornwall und beschrieben von Breithaupt, welcher das Mineral in Anlehnung an seine vollkommene Spaltbarkeit in Richtung der Basis nach dem griechischen klinein = neigen und klasein = brechen benannte.



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Archivbeitrag 27.11.2013
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