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Gehlenit

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

Italien, Mexiko, USA, China, Deutschland, Iran, Israel, Japan, Neuseeland, Österreich, Rumänien, Schweden, Tschechien, Uganda, Ungarn

Chemische Formel

Ca2Al2SiO7

Mineralklasse

Silikate

Kristallsystem

tetragonal

Kristallklasse

tetragonal-skalenoedrisch

Farbe

farblos, grünlichgrau, gelbbraun

Strichfarbe

weiß, grauweiß

Mohshärte

5 – 6

Dichte (g/cm³)

3,04

Glanz

Glasglanz bis Fettglanz

Transparenz

durchsichtig bis durchscheinend

Bruch

uneben, splittrig bis muschelig

Spaltbarkeit

gut

Habitus

prismatisch, tafelig

Kristalloptik

Brechzahl

1,660-1,670

Doppelbrechung (optische Orientierung)

0,010; einachsig negativ

 

Wegen seiner Entstehungsart bezeichnet man Gehlenit als Kontaktmineral. Erstmals gefunden wurde Gehlenit 1815 am Monte Monzoni im Fassatal in Italien und beschrieben durch Johann Nepomuk von Fuchs, welcher das Mineral nach dem deutschen Chemiker Adolf Ferdinand Gehlen benannte.

 

 



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Archivbeitrag 26.11.2013
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