Minerale Übersicht
Sie befinden sich im Benutzerbereich unseres Archivs.

Diopsid

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

Brasilien, Finnland, Indien, Italien, Kanada, Madagaskar, Myanmar, Österreich, Pakistan, Rußland, Schweden, Schweiz, Sri Lanka, Südafrika, Kalifornien, Montana USA

Chemische Formel

CaMg(Si2O6)

Mineralklasse

Silkate

Kristallsystem

monoklin

Kristallklasse

monoklin-prismatisch

Farbe

farblos, weiß, gelb, grün, schwarz (allochromatisch gefärbt) 

Strichfarbe

weiß

Mohshärte

5 - 6

Dichte (g/cm³)

3,27-3,31

Glanz

Glasglanz, Fettglanz, Mattglanz

Transparenz

durchsichtig, durchscheinend

Bruch

uneben, teils muschelig

Spaltbarkeit

vollkommen

Kristalloptik

Absorptionsspektrum (Å)

5470, 5080, 5050, 4930, 4560

Brechzahl

1,663-1,728

Doppelbrechung (optische Orientierung)

0,028; zweiachsig positiv

Winkel/Dispersion der optischen Achsen

2vz ~ 58° to 63°

Pleochroismus

blaugrün-grünbraun-gelbgrün

Verwechslungsmöglichkeiten, Imitate, Synthesen

Augit, Hiddenit, Peridot, Smaragd, Vesuvian, synthetisch Korund und Spinell, Cubic Zirconia, künstliches Glas, bedampfte und H.Y.T. oder TCF behandelte echte oder synthetische Materialien

 

Diopsid, aus dem griechischen dis = doppelt, opsis = Anblick und idos = Gestalt, weist darauf hin, daß die Diopsidkristalle häufig als Zwillinge auftreten, er ist ein pleochroitisches Mineral.

Zu den begehrtesten Edelsteinen zählt vor allem der russische chromhaltige, smaragdgrüne Chromdiopsid. 



» Übersicht Steine und Perlen
» Literaturnachweise
Archivbeitrag 26.11.2013
Aus unserem Shop


Empfohlen von Kathrin
Schmuck
Uhren