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Cymophan

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

Brasilien, Sri Lanka, Italien, Indien, Myanmar, Simbabwe, USA, China, Zaire

Chemische Formel

BeAl2O4

Mineralklasse

Oxide

Kristallsystem

orthorhombisch

Kristallklasse

orthorhombisch-dipyramidal

Farbe

gelb oder braun

Strichfarbe

weiß

Mohshärte

8,5

Dichte (g/cm³)

3,7

Glanz

Glasglanz bis Wachsglanz

Transparenz

durchsichtig bis durchscheinend

Bruch

muschelig bis uneben

Spaltbarkeit

höchst vollkommen

Habitus

tafelige Kristalle, zyklische Zwillinge

Kristalloptik

Brechzahl

1,746-1,756

Doppelbrechung (optische Orientierung)

0,010 ; zweiachsig positiv

Winkel/Dispersion der optischen Achsen

2vz ~ gemessen: 70° ; berechnet: 72°

Pleochroismus

schwach bis stark

Verwechslungsmöglichkeiten, Imitate, Synthesen

Apatit, chatoyierender Quarz (Quarz-Katzenauge), Skapolith, Turmalin, synthetisches Katzenauge

 

Cymophan, Schreibweise auch Kymophan, ist eine Varietät des Chrysoberyll, bekannt auch als Chrysoberyll-Katzenauge, welches den begehrten Katzenaugen-Effekt zeigt. Nur diese Varietät darf die alleinige Bezeichnung Katzenauge tragen. Alle anderen Minerale mit dem Katzenaugen-Effekt müssen durch den Zusatz des entsprechenden Mineralnamens kenntlich gemacht werden. 

Der Name ist vom griechischen kyma = Welle und phainein = Erscheinen abgeleitet.



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Archivbeitrag 26.11.2013
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