wenn du von Modellen schreibst: das war dann keine verkaufsware, sondern Urmodelle für Silikonformen?
Nein, das ist ganz normale Verkaufsware die
(a) mit 3 o/oo roséegoldfarben vergoldet wird oder
(b) mit einem galvanischen Platinüberzug versehen wird.
Es sind allerdings alles Ohrringe oder Colliers, wo ich in vier
Jahren noch nicht eine Reklamation hatte. Aber ich gebe dir Recht,
bei einem RING trägt es sich irgendwann ab ....
Könnte man/frau nicht das ganze Teil versilbern oder vergolden?
Bei meinen vergoldeten (und auch mal platinierten) glattpolierten
Modellen war das Blausilber immer galvanisch dann zugedeckt
und ´´verschwunden´´.
Das hält schon seit vielen Jahren so.
Aber richtig dicke Schweißpunkte.
Ob es nur mit PUK halten würde kann ich nicht beurteilen.
und vorne an dem Designteil zieht ja auch nix dran.
Die Beanspruchung ist ja an der Brisur (mit integrierter Öse)
Ich mache es nur noch mit Laser. Fertige Brisur und vorne das
Blättchen von der Rückseite mit zwei Punkten draufgelasert.
Seitdem keine ´´lapprigen´´ Brisuren mehr. .... und abwechlsungsreiche Vorderteile mit und ohne Steinbesatz.
Nö, nicht unbedingt ) ich war noch nie in einem.
Aber so braucht sie sich keinen UV-Strahler kaufen,
und UV-gehärteter Nagellack ist nunmal härter und
dauerhafter als nur an der Luft getrockneter
Traurig, dass es in Deutschland so ´´einfach´´ ist die Leute zu betrügen,
wenn man nur genug Rechtsmittel einlegt. Manchesmal wünscht man sich
die Einführung der Scharia in Deutschland.
"...Schwerer Diebstahl (arab. sariqa): Sure 5,33+38 fordert ebenso wie die Überlieferung beim ersten Mal die Amputation der rechten Hand und im Wiederholungsfall des linken Fußes. Die islamische Rechtswissenschaft erkennt allerdings einen Diebstahl nur unter gewissen Bedingungen als echten Diebstahl an (z. B. keinen Taschendiebstahl)...."
https://www.igfm.de/die-scharia-eine-einfuehrung/
Pinchbeck war im alten England eine sehr beliebte Legierung
mit 88,8% Kupfer und 11,2% Zink, die Gold am ähnlichsten sah
und erstaunlicherweise nicht anlief/oxidierte obwohl sie keinen
Anlaufschutz oder Vergoldung hatte.
Granat dürfte stimmen, Herstellungszeit vermutlich letztes Drittel des 19. Jahrhunderts. Material wahrscheinlich Tombak versilbert.
Mal eine Rückfrage da ich mich mit antiken Stücken nicht so auskenne:
Hat man früher auch (Nickelhaltiges) Neusilber verwendet, was die weisse
Metallfarbe erklären würde?
https://de.wikipedia.org/wiki/Neusilber
Ach, und wie ist er wohl am besten zu reinigen? Die Rückseite ist arg verdreckt und auch die Kamee selbst könnte Aufmerksamkeit vertragen.
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Ich habe verschmutzte Kameen immer am besten
mit weißer Zahnpasta und einer weichen Zahnbürste
mit lauwarmen Wasser saubergebürstet.
hoffentlich lassen die sich daheim erst mal testen und warten ihr Ergebnis in Quarantäne ab.
"....Wegen der drastischen Corona-Einschränkungen müssen nun die Urlauber aus dem Landkreis Berchtesgadener Land abreisen..."
So wie sich das liest werden die zum ´´superspreaden´´
nachhause geschickt .... und werden erst dort getestet ....