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Direktvertrieb: Frau nimmt Sache selber in die Hand!

 
Goldie
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Goldie

 ·  #1
hallo zusammen,

nach dem ich-ag boom schossen online-shops wie pilze aus dem boden. nur die wenigsten halten sich aber dauerhaft bis heute.

das neuste model direktvertrieb richtet sich nach den bakannten tupperware-prinzip. wie auf tupperparties und dessous-party werden auch immer öfter schmuckparties in den heimischen wohnzimmer veranstaltet.

ein beispiel von arbeitslos bis hin zur geschäftsfrau findet ihr hier:
:arrow: Klick...

sie verteibt keine plastikschüsseln von tupper sondern schmuck, z.b. von pierre lang.

was haltet ihr ganz allgemein davon?
Dagmar
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Dagmar

 ·  #2
Die Idee ist nicht schlecht, hatte ich auch schon für mich überlegt, denn es gibt immer noch Leute, die die Dinge sehen wollen, bevor sie kaufen.
Da hilft auch ein Rückgaberecht nichts, welches sie im Onlinehandel ja haben.
Goldie
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Goldie

 ·  #3
nun ich wollte jetzt auf die verkaufsparties ansprechen und genau da kann man ja nach herzenslust probieren und anfassen...
und zwar in einer wohlig, heimeligen atmosphäre die keine juwelier bietet.

die frage ist nun. fühlt man sich beim fachmann, also beim goldschmied oder juwelier in nüchterner umgebung wohler, als beim nicht-fachmann (der höchstens einen crashkurs und leitfaden durchgearbeitet hat) der mit freundschafts bussi links und bussi rechts zu einer verkaufsparty läd ...?

lg
Dagmar
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Dagmar

 ·  #4
Ist schon klar, dass Du eine Art "Schmuck-Party" gemeint hast......
Ich denke, es ist eine Frage, welches Produkt man da verkauft.
In dem Fall, welchen Du oben genannt hast, ging es ja um ein Produkt, über das man sich vorab informieren kann.
Auch kann man erwarten, dass der Verkäufer/Partyveranstalter über sein Produkt Bescheid weiss.
Aber so "richtige" Juwelen würde ich nicht auf einer Party verkaufen oder auch kaufen wollen.
Ich kann halt jetzt nur aus meinem Blickwinkel mit den Chamilia-Produkten oder Modeschmuck und Accessoires reden, das könnte ich durchaus auf so einer Veranstaltung anbieten.
Wäre es aber jetzt richtig teuerer Echtschmuck, oder Dinge, die man normalerweise nur bei einem Juwelier bekommt, würde ich sagen: das funktioniert nicht, da geht man lieber in ein Fachgeschäft.
Goldie
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Goldie

 ·  #5
so sehe ich es eigentlich auch. andererseits möchte ich nicht wissen wieviele "größere" deals irgendwo nach 2 bis 3 flaschen sekt / wahlweise champagner :D gemacht werden :lol:

lg
Dagmar
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Dagmar

 ·  #6
Keine Idee, ich war noch nie auf so einer Veranstaltung.........
Aber sicher ist: in so einer Atmosphäre kaufen die Leut bestimmt mehr Tupperdosen oder was auch immer............
Ich meine aber, diese Pierre Lang-Parties gibt es doch auch schon seit 20 Jahren, da sollte der Bedarf doch gedeckt sein?
Mir persönlich gefällt das nicht, ich find es auch zu teuer......aber das ist ja bekanntlich Geschmacks- und Ansichtsache, wollte da jetzt keinem Pierre Lang Fan auf die Füsse treten.......... :oops:
Oliver Holz
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Oliver Holz

 ·  #7
Zitat geschrieben von Dagmar

Ich meine aber, diese Pierre Lang-Parties gibt es doch auch schon seit 20 Jahren, da sollte der Bedarf doch gedeckt sein?


In 20 Jahren wächst dir ne ganze neue Kundegeneration ran. Man unterschätze nie die Faktoren Zeit und Trend, egal in welchem Segment.
Dagmar
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Dagmar

 ·  #8
Klar gibt es innerhalb von 20 Jahren neue Kunden, aber ob die Kunden von heute sooo auf diese Sachen stehen?
Ist halt, wie schon gesagt, Geschmacks- und Ansichtssache.
^angel^
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^angel^

 ·  #9
Ich war bereits öfter auf einer Tupper-Party. Meine Mutter hat selbst schon welche gegeben. Der Effekt oftmals mit Freunden zusammen in einen Kaufrausch zu verfallen ist groß! "Wenn es Ruth nimmt, dann werde ich es auch nehmen..." oder "Wenn Gabi den kleinen Roten nimmt, dann nehme ich den Blauen..."
Warum soll das nicht mit Schmuck funktionieren? Es muß nicht unbedingt klassischer Direktvertrieb sein. Jeder der Ware in irgendeiner Form zu Hause herumliegen hat kann soetwas machen. Kleingewerbe und ab geht die Post!
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