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Pin(n)hammer ruiniert

 
Freak
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Freak

 ·  #1
Liebe Wissende,

vor einiger Zeit habe ich einen aus WG750-Blech hergestellten Ring mit einem Pin(n)hammer flachgeschmiedet (falchgeklopft) zu einem Verschluss mit Knebel. Theoretisch war der Ring nach dem Löten und Abschrecken ja weich. Jetzt habe ich entdeckt dass der gewölbte Kopf des Hammers lauter kleine aber doch tiefe Kerben hat.
Was habe ich falsch gemacht? Und ist der Hammer zu retten?

Schon mal danke für Eure Erklärung
und lG
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
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Freak

 ·  #3
Guten Morgen Heinrich,

danke für die Antwort, da bin ich ja in einer Weise etwas beruhigt.
Wenn Du mir bitte noch raten könntest wie das Abziehen geht und was ich dazu brauche? Bislang habe ich eine Proxxon mit allerhand Kleinteilen, kann mir aber nicht vorstellen wie ich mit so einem kleinen Schleifrad/-pin eine gleichmäßige Fläche schaffe.

MfG Freak
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
Abziehen:
Schleifpaier auf den Tisch legen und mit gleichmäßgen Strichen und Druck den Hammer drüber ziehen.
Polieren:
Das mache ich mit der Schwabbel 20 cm Durchmesser 5000 upm und Polierpaste. Ob das mit dem Proxxon auch geht weis ich nicht, zumindest dauert das deutlich länger.
Freak
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Freak

 ·  #5
Vielen Dank, das werde ich zumindest versuchen.

LG Freak
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #6
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #7
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Freak

 ·  #8
Jetzt kann ich berichten dass der Hammer wieder halbwegs ok ist.
Aber oft kann ich das wohl nicht machen - vielleicht hätte ich erwähnen sollen dass die Kerben gute 3mm tief waren.

LG Freak
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #9
Das dürfte aber nicht vom Gold kommen. Oder der Hammer ist von bescheidener Qualität.
Goldie
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Goldie

 ·  #10
hi freak :)

kann es sein dass ein paar hammerschläge daneben gingen?
bei etwas zu wenig zielwasser und einer harten amboss kante wären kerben in dieser tiefe vielleicht gerade noch zu erklären.

lg
martin
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Freak

 ·  #11
So daneben? Zielwasser war null, und die Unterlage war ein 10x10 Bretteisen samt Gummiunterlage.
Da kommt mir der Ansatz mit der minderen Qualität gelegener (..bin nicht Schuld :oops: ) wenn auch teurer.
Genaueres weiß ich wohl erst nach dem nächsten Mal.

Danke
Freak
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #12
Das Bretteisen solte etwa genau so "hart" sein, wie der Hammer. Da müssten dann auch Abdrücke vom Hammer zu finden sein, wenn du heftig daneben gehauen hast.
Ansonsten ist der Hammer nicht (ausreichend) gehärtet. Solches Werkzeug findet sich schon mal, als besonders günstiger Direktkauf meist, bei einigen Händlern eines bekannten Internetauktionshauses.
Freak
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Freak

 ·  #13
Hallo Zirkonhead,

das Bretteisen ist makellos. Und der Hammer von Jeddeloh.
Ich wäre auch gar nicht auf die Idee gekommen dass man einen Hammer so (relativ) einfach mit Schmirgelpapier und sonstigen Schleifern bearbeiten kann! Hatte gedacht die sind aus Stahl und viel härter als Gold. Laie halt, und dabeistehen tut es nicht.

Na ja, bei nächster Gelegenheit werde ich genau beobachten wie es dazu kommt.

LG Freak
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