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die Staatsmacht in Lichtgeschwindigkeit

 
Tilo
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Tilo

 ·  #1
wer erinnert sich noch an PIM?
einige von deren Mitarbeitern haben ja das erfolgreiche Betrugsmodell kopiert und sind 2020 mit ebenfalls Schaden von zig Millionen implodiert. Artikel von damals: https://www.manager-magazin.de…42151830fd

und jetzt, kaum 3 Jahre danach, gibts ne große Razzia diesbezüglich
https://www.msn.com/de-de/fina…r-AA1as9dO

hui, ging ja schnell, na da hatten die Beteiligten natürlich gar keine Zeit, ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen und Beweise zu vernichten
MaJa
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Dabei seit: 04 / 2018

MaJa

 ·  #2
Naja, selbst wenn einer Nachrichten bei sich löscht, dann gibt es die ja immer noch bei den Empfängern. Gleiches gilt für Unterlagen, Kontoauszüge, etc. die gibt es nochmals bei den Geschädigten, der Bank, dem Steuerberater... Alle Beweise zu vernichten, wird da sehr schwierig. In solchen Fällen ist die Anklage dann eh in "mindestens x Fällen", da ist es egal, ob x = 500 oder x = 5000, auf die genaue Anzahl kommt es da nicht an, sobald sich genug Fälle nachweisen lassen. Bei einer Verurteilung unterscheidet sich dann das Strafmaß bzgl. des Ausmaß zwar etwas, aber nicht mehr um das 10-fache.
Die Türkei wird die Beschuldigten wohl nicht ausliefern. Das Geld ist sowieso gleich weg, ggf. entziehen sich die Beschuldigten in der Zwischenzeit auch und leben nun in einem anderen Land, aber das Risiko hat man auch bei einem schnelleren Zugriff der Behörden (nur ist es dann halt kleiner).
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