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Bearbeitung extrem flacher Rohsteine

 
kristaller
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kristaller

 ·  #16
@ uhu,
werde ich mal versuchen.
Habe aber Zweifel, dass das Gestein sein könnte .......... ?
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #17
Ich sehe leider nur das Bild...
GemBen
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GemBen

 ·  #18
@Kristaller
Das ist einfach herauszufinden. Wenn es in der Salzsäure Blasenentwicklung gibt, dann ist es ein wohl das was Uhu vermutet. Ansonsten mit Aceton versuchen.
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #19
Ich sehe da vor allem, dass es sicher nicht alles runde Schliffe sein sollten. Der Helle auf dem ersten Bild sieht z.B. nach Sechseck aus.

Viel Erfolg und bitte berichten.

Cap
kristaller
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kristaller

 ·  #20
@ uhu, @ Ben,
habe es mal mit hochkonzentrierter Salzsäure (ca. 30%-ige) probiert. Diese helle Substanz reagiert überhaupt nicht darauf. Ich zweifle daran, dass es etwas natürlich Mineralisches sein könnte, denn bei 10-facher Vergrößerung sieht es nicht nach Verwachsung zweier Mineralphasen aus, - bei allen Objekten erkennt man recht scharfe Trennlinien zwischen dem Korund und dem hellen Material.
Aceton-Test steht noch aus.
gemme
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gemme

 ·  #21
Zitat geschrieben von kristaller

@ Ben, @ steinfrosch,
Eure Erfahrungsberichte bestärken mich nun doch, dieses Projekt mit den kleinen Rubinen zu starten.
Habe mich sehr über die vielen Hinweise gefreut, - vielen Dank dafür !
Allerdings bin ich schon gespannt, wie lange sich die Steine auf dem Dop halten.......... :-)

Hallo,
hast Du schon ein Ergebnis ?
Bewundere den Mut und die Zuversicht sowas Kleines schleifen zu wollen/können, ich habe aber auch noch nie den Versuch unternommen einen Stein zu schleifen, bin schon froh wenn ich ein akzeptables Foto hinbekomme.
Stelle mal Minispinelle in mein Album, um den Beitrag nicht mit meinen Fotos zu verfremden.
Würde mir gerne ein Ergebnis mal ansehen.
Gruß gemme
GemBen
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GemBen

 ·  #22
Zitat geschrieben von gemme

Zitat geschrieben von kristaller

@ Ben, @ steinfrosch,
Eure Erfahrungsberichte bestärken mich nun doch, dieses Projekt mit den kleinen Rubinen zu starten.
Habe mich sehr über die vielen Hinweise gefreut, - vielen Dank dafür !
Allerdings bin ich schon gespannt, wie lange sich die Steine auf dem Dop halten.......... :-)


Stelle mal Minispinelle in mein Album, um den Beitrag nicht mit meinen Fotos zu verfremden.



Das Bild hättest Du ruhig hierhin stellen können, passt doch gut zum Thema, zumal ich die Minis sehr hübsch finde, sind ja teilweise perfekte Oktaeder dabei. Tolle rote Farbe, sehen auch relativ klar aus, könnte man sicher schleifen.
kristaller
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kristaller

 ·  #23
@ gemme,
leider ist mir kürzlich der erste Versuch misslungen. Wenn man die passenden Dopstifte hat, klappt wohl das Vorschleifen und Facettieren. - Aber wie bereits befürchtet, löste sich der Stein beim Polieren, da beim harten Korund doch mehr Druck aufzuwenden ist.
Außerdem hat meine Cu - Polierscheibe
einige Riefen, wo sich ein kleiner Stein leicht einhakt und somit löst.
Ich werde es bestimmt nochmals probieren, - aber auf keinen Fall
mit einem Rohstein unter 3 mm Durchmesser.
gemme
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gemme

 ·  #24
Zitat geschrieben von kristaller

@ gemme,
leider ist mir kürzlich der erste Versuch misslungen. Wenn man die passenden Dopstifte hat, klappt wohl das Vorschleifen und Facettieren. - Aber wie bereits befürchtet, löste sich der Stein beim Polieren, da beim harten Korund doch mehr Druck aufzuwenden ist.
Außerdem hat meine Cu - Polierscheibe
einige Riefen, wo sich ein kleiner Stein leicht einhakt und somit löst.
Ich werde es bestimmt nochmals probieren, - aber auf keinen Fall
mit einem Rohstein unter 3 mm Durchmesser.

Hallo, ist reine Neugier.
Wie bereits gesagt, ich habe keine Ahnung vom Schleifen. Das Ergebnis sehe ich mir aber gerne an und kann mich immer wieder für solche Dinge begeistern. ;-)
GemBen
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GemBen

 ·  #25
Zitat geschrieben von kristaller

Aber wie bereits befürchtet, löste sich der Stein beim Polieren, da beim harten Korund doch mehr Druck aufzuwenden ist.



Das tut mir leid, ist es nach dem Umdoppen passiert oder vorher. Ich denke, Du brauchst bei den winzigen Facetten kaum zu drücken. Druck ist ja Kraft durch Fläche, je kleiner die Facette desto weniger mußt Du drücken. Nicht so lange polieren wegen der Wärmeentwicklung (höchstens 10 Sekunden dann erstmal schauen). Mit was hast Du gedoppt (Kleber, Kitt etc.) ?
kristaller
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kristaller

 ·  #26
@ Ben,
ja, Danke für die Nachfrage, irgendwie hofft man doch, dass es gut gehen könnte.........
Passiert ist es vor dem Umdoppen, beim Polieren des Pavilion. Ich hatte wegen des flachen Steins einen simplen Treppenschliff (ähnlich Smaragdschliff) gewählt, um durch Probieren einigermaßen den kritischen Winkel berücksichtigen zu können.
Ich glaube auch, einfach zu fest gedrückt zu haben.
Aufgedoppt war der Stein mit Steinkitt.
Ben, dazu eine Frage: Der Dopstift für so einen kleinen Stein hat vielleicht 2 bis 3 mm Durchmesser. Käme als Alternative zum Aufdoppen eventuell Sekundenkleber in Frage ? Falls ja, - kann man den Stift beim Umdoppen dann problemlos lösen (mit Hitze / Micro-Gasbrenner ?) ? Natürlich sollte dann der Stein im Gegen (Kegel -) - Dop auch noch halten.
Beste Grüße !
Kristaller
GemBen
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GemBen

 ·  #27
Wenn Du mit dem Steinkitt dopen willst würde ich zuerst einen Abdruck mit dem angefeuchteten Stein in den nicht zu heißen Kitt machen. Danach den Stein in das entstandene Negativ mit Sekundenkleber kleben, nicht das ganz dünne Zeugs verwenden, es gibt da unterschiedliche Viskositäten. Läßt sich problemlos mit Hitze wieder lösen.
Ich nehme da aber nicht den Brenner sondern die Alkohollampe, da läßt sich die Temperatur sanfter dosieren.
Dop über der Flamme drehen und Gegenseite mit feuchtem Papier kühl halten.
GemBen
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GemBen

 ·  #28
Zitat geschrieben von GemBen

zuerst einen Abdruck mit dem angefeuchteten Stein in den nicht zu heißen Kitt machen.


Am besten geht das mit so einem Zentrierungsdop (heißt das so?). Den Stein mittels Knetmasse dort ausrichten und dann den Dop absenken und Abdruck machen. Es gibt da so ein Spezialzeugs, ich glaube das heiß Magdop. Es geht aber auch mit Plastilin.
kristaller
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kristaller

 ·  #29
@ Ben,
das sind für das Umdoppen des fertig polierten Unterteils in einen V-Dop oder ggf. Kegel-Dop (Vorbereitung fürs Facettieren des Oberteils) sicherlich sehr gute Tipps, die ich beim nächsten Mal auch probieren werde.
Ich beginne normalerweise immer mit dem Unterteil. Somit kitte ich zuerst die zukünftige Tafel auf den Dopstift, der ja nur ein Zylinder ist.
Mein Problem ist das Fixieren sehr kleiner Steine mit ihrer Tafelfläche auf diesen dann auch dünnen Alu - Zylindern.
Wie meinst Du das mit dem Abdruck im nicht zu heißen Steinkitt ? In meinem Fall ist der Stift ja nur 2 bis 3 mm stark und der Steinkitt ist nach dem Erhitzen total flüssig (zähflüssig). Den Stein tauche ich mit der Tafelfläche in diesen Kitt, um ihn dann mit dem heißen Kitt auf diese winzige Stiftoberfläche zu setzen .
In dem Zustand ist das eine erhebliche Fummelei, bei der der heiße Kitt relativ schnell nach unten läuft.
Bis zu einem Stiftdurchmesser von 4 bis 5 mm geht das eigentlich ganz gut.
Oder gehst Du bei dieser Prozedur ganz anders vor ?
Bin schon gespannt..........
Kristaller
GemBen
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GemBen

 ·  #30
Ich meine nicht das Umkitten sondern das erste Aufdoppen. Die Steine sind ja viel zu klein um eine provisorische Tafel anzuschleifen.
Die Dop Vorrichtung muß senkrecht stehen, dann wird der Stein mittels Knetmasse auf dem Zentrierungssdop in der richtigen Position fixiert. An den ersten Dop den Kitt wie gewohnt anschmelzen. Wenn Du den Dop jetzt absenkst, sollte der Kitt nicht mehr flüssig sondern nur noch noch plastisch sein, Du willst ja nur eine Negativform erzeugen, der Stein soll nicht kleben, deshalb den Stein mit Spucke oder sonstwas leicht anfeuchten.
In dieser Negativform kannst Du den Stein jetzt wunderbar mit Sekundenkleber fixieren, nimm einen mit mittlerer Viskosität, der gleicht größere Abstände aus. Seitlich ausgetretenen Kleber mit Backpulver bestreuen, hilft beim Abbinden. Ein provisorisches Bild anbei, der Dop hat hier keinen Kitt, hab ich auf die Schnelle nur zur Demonstration gemacht.
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