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Kette mit Medaillon wie Gemälde, 1. Hälfte 20. Jhdt.

 
RoSa1710
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RoSa1710

 ·  #1
Hallo liebe Mitglieder,

aus der Erbschaft unserer Familie ist unter anderem diese Kette mit dem abgebildeten Medaillon als Anhänger verblieben. Auf der Hinterseite kann ein Bild/eine Fotografie eingesetzt werden (hier war auch eine Fotografie drin, die wir für das Bild entfernt haben). Wir gehen davon aus, dass es aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stammt, zumindest ließ die eingesetzte Fotografie das vermuten.
Es sind leider keinerlei Punzen oder Stempel zu erkennen, weder auf der Kette noch auf dem Medaillon. Alles zusammen wiegt 21 Gramm.

Wir hätten diesem Stück keinen großen Wert beigemessen und hatten es für eine geringe, zweistellige Summe bei ebay Kleinanzeigen reingestellt und waren dann überrascht von dem regen Interesse. Dabei haben sich die Leute gegenseitig überboten, sodass wir schon fast bei einer dreistelligen Summe waren.
Das hat uns etwas stutzig werden lassen. Leider haben wir bei unserer Recherche keine ähnlichen Stücke gefunden und können das Schmuckstück in Bezug auf Art, Material etc. so gar nicht einordnen.

Könnt ihr uns hier einen Rat geben?
Vielen Dank schon mal für jede Hilfe!
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Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #2
Das könnte eine Porzellanmalerei oder Emailmalerei sein. Da der Rahmen so gut erhalten ist, könnte man ihn auf Edelmetall testen lassen.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #3
Alyss
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Alyss

 ·  #4
Sofern es sich um ein Porzellanbild handelt, ist es wohl doch älter. In der Literatur finden sich solche Schmuckstücke um die Mitte des 19. Jahrhunderts, oft auch als Brosche. Die Fassung war aus Gold, Silber vergoldet oder auch aus Messing, so daß dies auch den Wert bestimmt. Am besten mal testen lassen.
Unten schnell noch zwei Beispiele: ein Portrait aus Nymphenburger Porzellan in Gold und das Wiener Beispiel in Tombak o.Ä..
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RoSa1710
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RoSa1710

 ·  #5
Herzlichen Dank für eure Antworten!
Das war schon einmal sehr hilfreich.

Wo könnten wir das Metall am besten testen lassen? Bei einem Juwelier?
Mit welcher Gebühr muss man bei so etwas rechnen?
Könnte dieser uns auch sagen, ob es sich um Porzellan oder Emaille handelt?

Vielen Dank und einen angenehmen und hoffentlich entspannten 3. Advent für alle! :)
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #6
Jeder Goldankäufer und Goldschmied kann das testen. Einige Juweliere sind auch Goldschmiede und können das dann auch.

Es ist vermutlich Porzellangrund und meist dann Emaillemalerei drauf. Nicht selten Emaillefarbendruck mit einigen nachgemalten Konturen und dann gebrannt. Das lässt sich nur mit starker Vergrößerung feststellen.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #7
Ob Druck oder Malerei könnte unsere Porzellanmalerin beurteilen, von der ich hier aber schon länger nichts mehr gehört habe.
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