Edelsteine & Perlen
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Polieren der Rondiste - immer sinnvoll / notwendig ?

 
tatze-1
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tatze-1

 ·  #31
Cap, der Otto Normalverbraucher-Kunde, dem ist der Standardschliff gut genug. Der hat keine Idee, was es alles Tolles gibt, der kauft nach Form, Farbe und Gefallen, nicht nach Schliffqualität oder Schliff. Meiner Erfahrung nach gehen immer noch rund und oval facettiert am besten, dann vielleicht noch carree/Prinzessin, aber Tropfen, Navette und alle Dreiecksformen eher selten. Phantasieschliffe noch seltener. Und dann alles eigentlich noch im Bereich Diamant, Rubin, Saphir, Smaragd, Blautopas, Zirkonia.

Ich selber habe einen einzigen Kunden, der auf alles außer normal abfährt - solang es sein Geldbeutel mitmacht. An den hab ich auch schon Ingrids Gipfelstürmer und andere Phantasieschliffe verkauft. Für den macht es dann auch Spaß, andere Schliffformen und Steinarten zu suchen und zu beschaffen. Aber solche Kunden sind selten.

Und was meine Kriterien für einen Stein sind: Bei facettierten Steinen kein riesiger Unterbau oder Kartoffel, wie sie bei auf Gewicht geschliffenen Rubinen, Saphiren und Smaragden gerne zu finden sind (da schwimmt der Stein unnötig in der Fassung und hat effektiv keine nennenswerte Steinauflage mehr in der Fassung am Schluß), und ein Schliff, der den Stein nicht tot ausschauen läßt. Bei Cabouchons (eigentlich hasse ich Cabouchons) doppelt gemuggelt und kein zu steiler Schliff, weil da die Fassung zu hoch gebaut werden muß und 2/3 des Steins in der Fassung verschwinden. Schade ums Material. Und eine angefaste Kante bei Cabs mit platter Unterseite. Was Einschlüsse betrifft, favorisiere ich eher saubere Steine bei den facettierten als welche mit vielen Einschlüssen, bei Cabouchons toleriere ich auch mal Steine mit Einschlüssen. Facettierte Steine mit Einschlüssen verkaufen sich an den normalen Schmuckkunden schlechter.
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #32
Mich wundert nicht, dass rund und oval die gesuchtesten Formen der Edelsteine sind. Die Rohsteine werden meist(?) auf sekundären Lagerstätten abgebaut. Das heißt, die Natur hat die Steine schon vorgeschliffen und dabei entstehen halt bevorzugt "Erbsen- Linsen-Bohnen-Steine". Beim Schleifen soll möglichst viel Gewicht erhalten bleiben - also bleiben runde und ovale Formen übrig. Ausnahmen sind die Steine, die auf primären Lagerstätten abgebaut werden, wie Turmalin, Aquamarin, Smaragd, Quarze usw. Ausnahme ist der Diamant. Da werden aus optischen Gründen die Steine mit quadratischer Grundform zu runden Steinen geschliffen.
Für den Amateurschleifer sind ovale Formen ein Graus. Er hat normalerweise keine Formenschleifeinrichtung, mit der genormte Formen hergestellt werden, die dann mit genormten Winkeln und ganzzahligen Teilern zu genormten Steinen geschliffen werden. Dazu kommt das häufige Einstellen der Maschine und das unweigerliche Arbeiten mit den Feinstellern. Das kostet Zeit und Nerven.
Obwohl ich "eine Schleiferei" betreibe, zähle ich mich eher zu den Amateuren und habe daher meine eigene Methode ausgeknobelt, wie ich ovale Steine ( mit beliebigem Achsenverältnis) in relativ kurzer Zeit ohne Formenschleifmaschine nur mit Hilfe meiner Facettiereinrichtung schleifen kann. Eine wichtige Rolle spielen dabei die selbstgemachten Teilerscheiben aus Plexiglas.
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #33
Da hab ich gerade erhellendes in den Zoom meetings gehabt, die ich hier mal verlinkt habe.

2 4 6 8 make an oval look great ! Übersetzt 90° Index 96 zuerst 2 94 bis die mitte sich trifft dann dto 46 50 danach eigentlich plus 4 macht 6... plus 6 macht 12... plus 8 macht 20. Praktisch nach den +- 2 die 20 oder Indes 24 +- 4 auch zur Spitze und man hat die Breite und Länge ohne viel Material zu verschwenden. Danach die 12... und zuletzt die 6...
Dabei sollten bis auf die 2 er alle Facetten etwa gleich groß werden. Danach die Facettten, wie man es will. Interessant war für mich auch das Steve auf der Oberseite zuerst die Hauptfacetten anlegt, dann die Tafelbreite bei 50 - 60 % der Breite. Ich polier die Tafel dann gleich. Dann werden die Stars geschliffen und so eingepasst, dass die Spitze ca. 40 % in die Haupfacette geht. Danach die Rondistenfacetten. Grundgedanke seines Systems ist, dass man kein genaues Diagramm braucht, sondern aus einem Grundgerüst die Winkel frei am Stein anpasst. Crown mains ca 35 ° Stars ca 20° und Girdle 6 - 10 ° über Mains. So bekommt er eine viel bessere Steinausnutzung.

Schwer das verstandlich zu beschreiben und ich fürchte, genau der Kurs ist inzwischen gelöscht. Kommt aber in den noch verfügbaren Kursen immer wieder vor.

Ich über fleissig damit.

https://www.gemologyonline.com…&start=195

Die letzten beiden Termine waren nicht über Schliffe, sondern über Garnets und Turmaline.

Cap
kristaller
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kristaller

 ·  #34
@ uhu,
dass ovale Formen ein Graus sind, kann ich auch nachempfinden.
Habe mich damit schon in Freihand versucht, - aber eigentlich nie ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt.......
Beste Grüße !
kristaller
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #35
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #36
Hallo Kristaller,
diese Ovale habe ich in den letzten 2 Wochen neben anderen Steinen geschliffen. Jedes in einem anderen Achsenverhältnis nach Bedarf. Modifizierter Lochbrettschliff mit zahnlosen Teilerscheiben.
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kristaller
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kristaller

 ·  #37
@ Cap: Danke für Hinweis aufs Video !!!
kristaller
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kristaller

 ·  #38
@ uhu: Diese Vielfalt ist schon faszinierend !

Aber: Was kann man sich unter dem geschilderten "modifizierten Lochbrettschliff" vorstellen ? - Welche Ausrüstung ist denn dafür erforderlich - und kann man so etwas selbst basteln ?
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #39
Du brauchst nur eine ganz gewöhnliche Facettiereinrichtung, GEMCAD oder ein ähnliches Programm und Teilerscheiben aus Plexiglas, die auf deine Maschine passen. (Ich schleife meine auf der Facettiermaschine selber. Keine Metallscheiben, die verrutschen leichter). Die Teilerscheiben haben keine Zähne!! Mit GEMCAD zeichnest du eine "Torte mit 32 Stückchen" oder ein "Rad mit 32 Speichen". 8 Speichen entsprechen den Hauptfacetten, 16 Speichen den Rundistfacetten und 8 Speichen den Sternfacetten auf der Oberseite. Wenn du dieses Bildchen ausdruckst und auf die Teilerscheibe klebst, hast du eine vollwertige Teilerscheibe, um einen runden Brillantschliff zu machen. Ganz normal wie mit einer Scheibe mit Zähnen. Nun kannst du mit der Software aber auch das Rad in die Breite ziehen zu einem Oval mit beliebigem Achsenverhältnis. Die 32 Speichen bleiben - Aber sie bekommen neue Abstände zueinander - entsprechend dem Achsenverältnis. Auch dieses Bildchen kannst du ausdrucken und auf eine Plexischeibe kleben. Jetzt hast du eine Teilerscheibe für ein Oval mit bestimmtem Achsenverhältnis. Wichtig. Aufpassen!!! Die Breiseite des Steins entspricht auf der Scheibe die Seite, wo die "Speichen" enger stehen und umgedreht. Die Speichen markiere ich mit verschiedenen Farben, z.B. die Hauptfacetten rot, die Sternfacetten gelb und die Rundistfacetten blau, grün und schwarz. Die Indexzahlen brauchst du gar nicht. Es kümmert dich nicht, wie "krumm" sie sein mögen. Die Winkel für die Indices kannst du aus den Diagrammen entnehmen oder nach Erfahrung einstellen. Feinsteller für die Indices brauchst du auch nicht. Man kann die zahnlose Teilerscheibe um Haaresbreite verstellen und braucht bei der nächsten Facette den Feinsteller nicht zurück zu stellen. Mit so einer Teilerscheibe kannst du aber nicht nur Ovale mit einem ganz bestimmten Achsenverhältnis sehr genau schleifen, sondern auch ähnliche Ovale z.B. dadurch, dass die Facetten sich auf der Unterseite nicht in einem Punkt treffen, sondern auf einem "Kiel". Ich habe 10 solche Teilerscheiben und kann damit praktisch jedes Achsenverhältnis eines Ovales abdecken.
Ich habe über die Methode schon in früheren Beiträgen berichtet.
GemBen
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GemBen

 ·  #40
@ Kristaller, das geht auch mit Deinem XV Nova sehr gut, hab ich selbst auch so gemacht als ich den noch benutzt habe. Du machst Dir in die Plexiglasscheibe noch ein Loch um den Stift zu arretieren (muß saugend passen). Dann kannst Du mit dem Zeiger die Indizes abgreifen. Hat sogar einen Vorteil, da Du die Einstellung wirklich fest hast, es kann nichts verrutschen. Nachteil: Du mußt jedes mal die Schraube lösen und wieder anziehen bei Verstellung auf die nächste Facette. Ohne Software geht es allerdings nicht. Die Designs mit dem Kiel sind bei Ovalen mit größeren L/B Verhältnissen sicher besser, da schleift man sich nicht so schnell ein Fenster rein. Man findet freie Designs dafür im Netz.
kristaller
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kristaller

 ·  #41
@ uhu, @ Ben,
vielen Dank, habe eure Ausführungen mit Interesse gelesen.
Ich werde mich demnächst mit Bens Hinweisen zum Einsatz des XV Nova befassen.

Beste Grüße !
kristaller
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #42
Zitat Cap: Da hab ich gerade erhellendes in den Zoom meetings gehabt, die ich hier mal verlinkt habe.

2 4 6 8 make an oval look great ! Übersetzt 90° Index 96 zuerst 2 94 bis die mitte sich trifft dann dto 46 50 danach eigentlich plus 4 macht 6... plus 6 macht 12... plus 8 macht 20. Praktisch nach den +- 2 die 20 oder Indes 24 +- 4 auch zur Spitze und man hat die Breite und Länge ohne viel Material zu verschwenden. Danach die 12... und zuletzt die 6...
Dabei sollten bis auf die 2 er alle Facetten etwa gleich groß werden. Danach die Facettten, wie man es will. Interessant war für mich auch das Steve auf der Oberseite zuerst die Hauptfacetten anlegt, dann die Tafelbreite bei 50 - 60 % der Breite. Ich polier die Tafel dann gleich. Dann werden die Stars geschliffen und so eingepasst, dass die Spitze ca. 40 % in die Haupfacette geht. Danach die Rondistenfacetten. Grundgedanke seines Systems ist, dass man kein genaues Diagramm braucht, sondern aus einem Grundgerüst die Winkel frei am Stein anpasst. Crown mains ca 35 ° Stars ca 20° und Girdle 6 - 10 ° über Mains. So bekommt er eine viel bessere Steinausnutzung.

Schwer das verstandlich zu beschreiben und ich fürchte, genau der Kurs ist inzwischen gelöscht. Kommt aber in den noch verfügbaren Kursen immer wieder vor.

Ich über fleissig damit.

https://www.gemologyonline.com…&start=195

Die letzten beiden Termine waren nicht über Schliffe, sondern über Garnets und Turmaline. Zitat Ende.

Hallo Leute,
ich habe das mal ausprobiert. Es funktioniert, wie Ihr unten sehen könnt. Das Achsenverhältnis ist in meinem Fall 1,22.
Wenn ich mit CEMCAD ein solches Oval zeichnen und schleifen würde, wären die Rondistfacetten bei 2,5-7,6-13,5-20,3.Es sähe also bei gleicher Länge und Breite ein wenig anders aus. Im Normalfall macht das nichts aus. Brenzlig wird es allerdings, wenn man einen Normschliff machen will, der in eine fertige Fassung passen soll.
Wenn jemand wissen will, wie ich es gemacht habe mit einer ganz normalen 96er Teilerscheibe, kann ich mal einen Bericht schreiben.
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GemBen
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GemBen

 ·  #43
Zitat geschrieben von stoanarrischer uhu


Wenn jemand wissen will, wie ich es gemacht habe mit einer ganz normalen 96er Teilerscheibe, kann ich mal einen Bericht schreiben.


Klar bin ich interessiert, freue mich auf Deinen Bericht.
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #44
Hallo Uhu,

toll und auf Deinen Bericht bin ich gespannt.

Die Grundidee ist, mit den paar Grundregeln ohne Diagramm zu schleifen. Ich lege mir immer die Indexe dazu, damit ich mich da nicht vertue. Der Vorteil ist bei dem Ganzen, dass man nicht in einem starren Diagramm landet, sondern sich an dem Rohstein orientiert. So entsteht das Längen/ Breitenverhältnis von selbst, wenn man die 2/94 und die 20/28 zu einer Spitze schleift. Dann die 12 etwas breiter als die 20, da ja noch die 6 dazwischen muss und dann die 6 so dass die 20, 12 und 6 ungefähr gleich breit sind. Die Breite der 2 ergibt sich dann je nach Steinlänge.
Wenn die Rondiste so fertig ist und man genug Rohstein in der Höhe hat, kann man mit 55 oder 50 ° anfangen und eine sogenannte falsche Rondiste anlegen. Bringt etwas Gewicht ohne das Bild des Steins zu verderben. die Facetten sollten so sein, dass sie nicht unter der Tafel liegen. Darauf dann die denn Brilliant Schliff, wobei die ersten Spitzen nicht bis auf die Rondiste herunter gehen. Oder man geht immer genau zwischen die Rondistenfacetten also 4 9 16 24 und dann wieder auf 2 6 12 20. So erhält man Rauten. Deren Form ergibt sich aus der Winkeldifferenz.Danach wieder 4.... So viel, wie man Platz hat und nicht unter den kritischen Winkel kommt. An den Schmalseiten lässt man dann bald was weg.
Nennt man Portugieser Schliff.

Andere Möglichkeit ist ein Step cut.

Spannend wird es auf der Oberseite. Erst die Hauptfacetten mit 96/48 , 9/39/5787, 24/72 Winkel je nachdem, wie viel Platz man hat Ca 35°. Alle Facetten gleich tief ( Die sind ja noch nicht parallel zur Rondiste. Muss man etwas peilen oder messen. Die 24/72 eventuell etwas flache, damit diese nicht zu schmal werden. Wobei die Dann die Tafel, so daß diese ca 53 % der Breite ist. Entweder muss man jetzt etwas weg schleifen oder mit dem Winkel z.b. auf 33 ° gehen. Auf der VJ geht das super, da man, wie bei der Gemmaster auf 0 ° ohne Adapter gehen kann. Ich polier die Tafel auch gleich.
Dann die Sternfacetten. Das ist für mich einer der Vorteile des Systems. Schluss mit Tafel einpassen.
Winkel ca. 10 ° weniger, als die Hauptfacetten. 4 und 92 vorsichtig anschleifen und sehen, wie die sich zur Seite und nach unten bewegen. Evtl. auf stehender Scheibe. Die Spitze soll ca 40 % nach unten gehen und die Seiten sich in der Mitte treffen und halb zur anderen Seite. Winkel entsprechend ändern, bis es passt. dann dto gegenüber. Dann 16 32 so das die Spitze so tief kommt, wie die ersten Stars und die eine Seite einen Schnittpunkt bildet mit dem anderen Stern. Der andere Schnittpunkt passt über der 24 fast nie und der Trick ist hier, den Fehler genau da hin zu verlegen. Der Schnittpunkt da sollte überschliffen sein und nicht zu kurz liegen. Jetzt kann man den Winkel der 24er Hauptfacette so nachschleifen, dass es einen sauberen Schnittpunkt der Sterne gibt. Nun kommen die Rondistenfacetten. Die sind dann wieder 2, 6, 12, 20 . Winkel im Prinzip ca. 7 ° über den Hauptfacetten also bei 35 ° dann 41 °. Auch vorsichtig beginnen. Idalerweise gibt es eine schöne Raute mit einer Spitze in der Mitte und einer Senkrechten unter der Spitze des Sterns.
Winkel entsprechend anpassen. Die Rondiste sollte jetzt gerade sein. Eventuel passt es nicht und man muss z.B. anstatt Index 6 auf 7 gehen.

Hört sich jetzt kompliziert an, wenn man aber erst mal verstanden hat, wo man anpassen kann, macht das echt Spaß.
Der Feinsteller wird übrigens höchstens beim Polieren gebraucht.

Kann man alles auch erst mal in Gem Cad Studio probieren. Abgewandelt passt das auch für Tropfen, Cushions, Marquis. In der Anlage

Cap
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capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #45
Oups, die Anlage ist ein anderer Schliff aber auch nach den Grundsätzen.
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