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Rätselhafter Ring

 
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Kalypso
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Kalypso

 ·  #1
Liebe Experten, könnten Sie mir bei diesem Ring helfen? Er wurde auf einer Auktion gekauft und ich habe leider keinerlei Informationen darüber. Nur, dass er aus 585er Gold besteht.

Liege ich richtig in der Annahme, dass der Ring nach seiner Fassung zu urteilen in den 30er - 40er Jahren des letzten Jahrhunderts hergestellt wurde? Was die drei Figuren angeht, habe ich gar keine Idee, was sie darstellen. Vielleicht kann einer von Ihnen dieses Rätsel lösen?
Der Ring ist mit 585 Gold und dem Buchstaben „H“ gestempelt.
Für jede Information wäre ich sehr dankbar.
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Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #2
Tilo
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Tilo

 ·  #3
ich würde ihn auf viel jünger schätzen anhand der Ansicht von innen
aber da die gestaltung keinerlei Mode/Zeit zuzuordnen ist, kann das aus meiner Sicht zwischen 1960 und vorigem Jahr entstanden sein
Kalypso
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Kalypso

 ·  #4
Zitat geschrieben von Silberfrau

Kegelbrüder?


Das dachte ich auch. Wenn es sich hier um eine Abbildung einer Sportart handelt, fehlt mir ein bisschen an Details. Wo sind die Kegel denn? 😊
Tilo
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Tilo

 ·  #5
PS: Lob für die Fotos
weil ausschließlich strukturloses papier als Hintergrund ist
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #6
Zitat geschrieben von Silberfrau

Kegelbrüder?

Reeeni - nackisch unn mit Kopftuch, was solln das für'n
Kegelclub sein.
Mir fällt diese massive Stütze innen unter dem Ringkopf auf.
Erst dachte ich, die Reliefplatte sei was altes und deshalb
nur auf den Stützen befestigt aber der Kopf iss ja komplett
mit der Schiene verlötet ........ merkwürdig :-/
Kalypso
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Kalypso

 ·  #7
Zitat geschrieben von Tilo

ich würde ihn auf viel jünger schätzen anhand der Ansicht von innen
aber da die gestaltung keinerlei Mode/Zeit zuzuordnen ist, kann das aus meiner Sicht zwischen 1960 und vorigem Jahr entstanden sein


Interessant, danke Thilo. Könnten Sie auch etwas über das Bild sagen?
Tilo
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Tilo

 ·  #8
evtl. gab es das Grundmodell mit verschiedenen eingelöteten Platten

welches Bild? das Motiv mit den 2(3) Boule/Bocciaspielern?
nee
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #9
Zitat geschrieben von pontikaki2310

Zitat geschrieben von Silberfrau

Kegelbrüder?

Reeeni - nackisch unn mit Kopftuch, was solln das für'n
Kegelclub sein.
Mir fällt diese massive Stütze innen unter dem Ringkopf auf.
Erst dachte ich, die Reliefplatte sei was altes und deshalb
nur auf den Stützen befestigt aber der Kopf iss ja komplett
mit der Schiene verlötet ........ merkwürdig :-/
Wegen Manufakturteil, verschiedene Sportarten zur Auswahl und die massiven Stützen erleichtern die Positionierung der Platte zum Einlöten, denk ich.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #10
Ja, mich hat auch die Herstellungsweise interessiert. Tilo hat recht als Gummivulkanisatform für die Herstellung der Wachse zum Ausschmelzverfahren beim Guss, ist der Ring sicher nach 1960 gefertigt.

Aber rätselhaft ist nicht nur die Kombination von Halterungen unten und der festen Verlötung der Platte. Das ist ein bisschen wir die Hose mit Gürtel und Hosenträger.
Auch die Innenseite zeigt seitlich eingeklappte Flanken (blau umrahmt) und einen Lötbereich um das Halteblech (rot eingerahmt), Das ist auch doppelt gemoppelt. Im oberen Bild sieht man eine Bruchkante des umgebogenen Haltebleches. Irgendwie nicht ganz logisch, außer wenn die nur der Vorbereitung des Lötens der Motivplatte diente. Insgesamt nicht sehr effizient hergestellt. Vielleicht zu erklären dass auf Bestellung der vorgefertigte Rohling mit unterschiedlichen Motivplatten versehen werden sollte.
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #11
Tilo
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Tilo

 ·  #12
die rot umrandeten Bereiche kann ich nicht als Lötbereich ansehen
und dass die 2 Stützen der Erleicherung des Einlötens der Platte dien(t)en, sollte unstrittig sein
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #13
Zitat geschrieben von Tilo

die rot umrandeten Bereiche kann ich nicht als Lötbereich ansehen
und dass die 2 Stützen der Erleicherung des Einlötens der Platte dien(t)en, sollte unstrittig sein

Ich sehe da auch kein Lot, vielleicht ist es ein Montagerest des Modellringes, nach dem dann die Gummiform gemacht wurde.
Tilo
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Tilo

 ·  #14
genau, beim versäubern der innenkante mit dem Fräser zu tief /zu lange gefräst
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #15
Also Herstellung zu einer Zeit, als das Gold nicht so teuer war, und man massiv (in die Vollen) gehen konnte.
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