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Samstagsrätsel

 
tatze-1
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tatze-1

 ·  #16
Ihr könnte ja Ponysharing machen :D

Zitat geschrieben von Tilo

Ulrichs Beschreibung zu dem Begriff war ein variables Werkzeug, wo die Profile mittels Justierschrauben beeinflusst werden konnten

ist ja auch so. Ich hab ja hier 2 Bilder mit den Sickenzieheisen in diesem Spannrahmen drin. Das ist das, was du Justierwerkzeug bezeichnest. Diese Backen werden auch peu à peu zusammengeschraubt, wie ich verstanden habe und das Blech dann wie beim normalen Zieheisen mit der Ziehbank durchgezogen.

Bilder von bereits verarbeiteten Sicken habe ich. Das sind die Gemeinschaftsprojekte von Vorgängerlehrgängen. Ich weiß aber nicht, ob ich sie posten darf. Müßte ich fragen. Wenn unser Projekt fertig ist, bzw. wenn wir die Sicken gezogen haben, poste ich gerne Fotos.
Tilo
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Tilo

 ·  #17
hier die Beschreibung von Ulrich
ich hab sie nach 2x durchlesen zwar immer noch nicht kapiert, aber es hat nur entfernt Ähnlichkeit zu deinen
aber vielleicht verstehe ich Ulrich einfach nur nicht
http://www.wehpke.de/uralt-aber-pfiffig/seckenzug/
tatze-1
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tatze-1

 ·  #18
nee, nicht nur du verstehst Ulli nicht. Ich hab mir die Beschreibung auch schon vorgestern mal durchgelesen, habs aber nicht verstanden.
Hier haste mal eine Abbildung aus nem älteren Buch:

https://books.google.de/books?…&q&f=false
Tilo
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Tilo

 ·  #19
herrlich der Abschnitt auf der folgenden Seite, wonach die Fertigung von Ringen aus Abschnitten von Stranggussrohren möglich ist, aber nur wenig praktischen Wert hat
tatze-1
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tatze-1

 ·  #20
ging mir ja eigentlich nur um die Zeichnung ;)
Tilo
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Tilo

 ·  #21
klar, aber ich hab zumindest beide Seiten gelesen
tatze-1
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tatze-1

 ·  #22
scheint so :)
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #23
Secken- bzw. Sickenzug scheint der Oberbegriff zu sein, unte den sowohl die Züge von Uli als auch die von Anke zu fallen scheinen. Ich hätte gedacht, letztere werden in 1 Rutsch gezogen, sofern das Bech nicht zu dick ist.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #24
offiziell heißt das Sicken, so steht es auch im Duden, hat meine Mutter gestern festgestellt.

https://www.duden.de/rechtschr…ng_Biegung

das Verb dazu:

https://www.duden.de/rechtschreibung/sicken

Ich werde es erleben, wie aufwendig und anstrengend es ist, Sicken zu ziehen. Aber es wurde uns schon auf Nachfrage im Kurs direkt gesagt, daß das nicht in einem Rutsch geht. Ist ja ein verhältnismäßig breiter Blechstreifen, der da umgeformt wird. Die meisten Sicken auf meinen Fotos sind irgendwo zwischen 15 und 25mm breit. Das Motiv auf Bild 7 hat ne Länge von geschätzt ca. 6cm. Bei einer Maximalblechdicke von 0,8mm braucht man schon einem Menge Kraft, um die Ecken zu ziehen. Und durch die unterschiedlichen Flächen hast du ein super Verzugspotential, so daß die Sicke immer wieder gerichtet werden muß. Ein Vierkantscharnier ziehst du auch nicht in einem Rutsch bzw. generell ein Scharnier.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #25
Bin gespannt.

Vom Goldschmiedischen waren mir bisher nur die verstellbaren Sickenzüge bekannt, die Tilo auch kennt, und die von beiden verwendenden Goldschmieden, von Oberpfalz bis Rheinland Seckenzüge genannt wurden, und dieser Begriff war laut versch. Quellen, so auch deiner, bis unlängst auch noch in Verwendung. Und was ist schwer daran, sich unter Ulis Beschreibung etwas vorzustellen?
Tilo
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Tilo

 ·  #26
ich verneige mich tief vor deinem technischen Sachverstand und räumlichen Vorstellungsvermögen bzgl. Ulrichs Erklärung
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #27
Kannte es schon vorher. Ich wusste nur nicht. dass man sich die Dinger auch selber basteln kann.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #28
Zitat geschrieben von Silberfrau

Kannte es schon vorher. Ich wusste nur nicht. dass man sich die Dinger auch selber basteln kann.
Wärst Du so lieb uns eine Skizze des Gerätes, das Ulrich beschreibt, hier zu posten. Die verschiedenen Bohrungsbeschreibungen habe ich nicht räumlich zusammen gebracht. Wenn man es einmal gesehen hat, wird es leichter zu verstehen.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #29
Ich habe die Beschreibung mit div. Skizzen auf Ulrichs Website gefunden. Die Kanten, um die Weiten einzustellen, werden von 2 Seiten mithilfe von Schrauben von außenher fixiert. Wo hakts?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #30
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