Schmuck Legierung

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JÚLÍA-REYKJAVÍK

30.01.2021 - 18:01 Uhr

· #1

Hallo in die Runde,
ich habe hier einen blassgoldenen Trauring mit einem Stempel 166 und einer Krone.
Kann mich jemand über die Bedeutung aufklären und was es für eine Legierung sein könnte?

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tatze-1

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tatze-1

30.01.2021 - 18:07 Uhr

· #2

Mach mal ein scharfes Foto von Ring und Punze auf glattem weißen Druckerpapier

Guestuser

30.01.2021 - 18:16 Uhr

· #3

Im moment leider nicht möglich, aber wie gesagt,
es ist eine 166 und gleich danach eine dreizackige Krone...
aussen Halbrundprofil, innen glatt. ca 4mm breite Schiene.

Kornelia Sch

Moderator

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Kornelia Sch

30.01.2021 - 19:38 Uhr

· #4

Ohne Foto können wir keine Auskunft geben. Soviel Mühe sollte Ihnen eine kostenfreie Auskunft schon wert sein.

Tilo

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Tilo

30.01.2021 - 20:48 Uhr

· #5

166 hat keine allgemeingültige bedeutung, die wir kennen könnten
entweder steht da was anderes oder die zahlen, die wir kennen würden, wurden nie reingestempelt oder sind weggeschliffen

zeig halt Foto......

Pinguin

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Pinguin

30.01.2021 - 22:29 Uhr

· #6

Gold/Silber muss nicht gestempelt sein, dazu ist der Hersteller nicht verpflichtet. Er ist nur verpflichtet, WENN er stempelt, dann richtig zu stempeln (also den korrekten Feingehalt!).

Die 166 kann alles sein- Grösse, Modellnummer, Inventarnummer, Hochzeitsdatum,.... aber ich kenne keine gängige Edelmetall-Legierung, die mit 166 gestempelt wird.

Krone: Halbmond und Krone waren früher Stempel für Silber, aber nicht auf Schmuck sondern auf Leuchtern, Dosen, Geschirr und so Kram. Vermutlich ist die „Krone“ in dem Ring daher ein Herstellerzeichen, was mit der Legierung nix zutun hat.

Aber ohne Fotos ist das alles nur Rätselraten.

tatze-1

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tatze-1

30.01.2021 - 23:03 Uhr

· #7

Zitat geschrieben von Pinguin

aber ich kenne keine gängige Edelmetall-Legierung, die mit 166 gestempelt wird.

166 ist der niedrigste Feingehalt, der in Deutschland gestattet ist. Allerdings sollte das nicht als Gold verkauft werden, sondern als goldhaltiges Unedelmetall.

Hier gabs mal ein Urteil:
https://werberecht-wettbewerbs…bgh-47-81/

Und hier noch was von Ulli
schmuck-foren/fpost182953.html#real182953

da hab ich auch das Urteil aus dem Technologiebuch abgeschrieben

Pinguin

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Pinguin

31.01.2021 - 00:16 Uhr

· #8

...wieder was gelernt.

Bisher kannte ich nur „Norm-Gold“ und dann alles ab 333, 4ct ist mir noch nicht begegnet.

Tilo

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Tilo

31.01.2021 - 10:05 Uhr

· #9

owei, das hatte ich vergessen, müßte ich damals eigentlich auch gelesen haben, dass es solch Stempel geben kann
bzw verdrängt

etwa 9 Volumenprozent Gold ist für mich, anders als für die Richter, wirklich unerheblich

pontikaki2310

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pontikaki2310

31.01.2021 - 10:31 Uhr

· #10

Zitat geschrieben von Pinguin

...wieder was gelernt.

Bisher kannte ich nur „Norm-Gold“ und dann alles ab 333, 4ct ist mir noch nicht begegnet.

Jooh, ich auch - Danke Anke;-)

tatze-1

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tatze-1

31.01.2021 - 12:23 Uhr

· #11

De nada

Guestuser

31.01.2021 - 13:10 Uhr

· #12

Danke für die Mühen und Infos,
all das habe ich auch im Brepohl und in meinen Lehrbüchern gefunden,
war mir allerdings nicht sicher, ob es vielleicht doch früher eine handelsüblich Legierung war...
I[img][/img]ch dachte dass mir jemand sofort sagen kann, dass es sowas mal gab...aber Normgold könnte stimmen...

Hier ein Foto, falls es wirklich hilfreich sein kann...

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Pinguin

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Pinguin

31.01.2021 - 13:15 Uhr

· #13

Normgold war aber nicht 166.

Tilo

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Tilo

31.01.2021 - 13:19 Uhr

· #14

sieht ja übel zerknautscht/wellig aus
und fleckig zudem, insbesondere im äußeren, unscharf abgebildeten bereich

und dann noch eine Krone daneben: ist ja der blanke Hohn

klar: Messing kann fleckig anlaufen
scheint mir auf dem Bild aber krass blass im helleren, relativ scharf abgegrenzten Bereich (soweit ich das am Bild vermute)
insofern bin ich noch nicht ganz von goldhaltigem messing überzeugt

irgendwie mysteriös, eben auch wegen der Welligkeit/"Ecken"

Guestuser

31.01.2021 - 13:23 Uhr

· #15

ja...
ich bin mir eben nicht sicher.
ich hoffte dass einer von euch weiß, was es ist...aber so bleibt es ein kleine Rätsel...
vielleicht sind ja immerhin 166 Teile Au in der Legierung