Schmuck-Themen allgemein
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Punzierung

 
Willi03
 
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Willi03

 ·  #1
Moin, ich bin neu hier.

Habe vor einiger Zeit mal auf dem Trödelmarkt einen Halskettenanhänger
für meine Frau erworben. Soll aus England stammen und aus 18k Weißgold
bestehen. Habe dafür aber keine Punze gefunden.
Auf der Rückseite ist lediglich eine 12 zu sehen.
Kann mir jemand sagen, was diese Zahl bedeutet?
Ich habe alles abgesucht. Keine anderen Stempel.

Für eine Antwort bin ich dankbar!

Freundl Grüße

Willi
tatze-1
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tatze-1

 ·  #2
ohne scharfe Fotos:

Willi03
 
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Willi03

 ·  #3
OK,
wenn man ohne Foto nichts dazu sagen kann, werde ich versuchen, morgen mal ein Bild von der Zahl 12 hier hoch zuladen.
Zunächst schon mal danke.

Willi03
MaJa
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MaJa

 ·  #4
Bilder wären super. Ein erster Hinweis: in GB gab es in der Zeit von 1854 - 1931 Feingehaltsstufen wie 12k und 15k, die heute nicht mehr verwendet werden.
Louise
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Louise

 ·  #5
Hilfreich wäre ein Bild gesamten Schmuckstückes. Es gibt eine 12 karätige Legierung ( 500er Gold). Ob diese in Frage kommt, kann man aber nur einschätzen, wenn man zum Beispiel die Farbe und die Verarbeitung erkennen kann. Deshalb bitte nicht nur die 12 photographieren. Und bitte verwende möglichst weisses glattes Papier als Unterlage. Ganz herzlichen Dank
Louise
Louise
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Louise

 ·  #6
Oh verdammt, zu langsam.
Sorry
Willi03
 
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Willi03

 ·  #7
Hallo Maja, hallo Louise,

das sind ja schon mal tolle Antworten. Vielen Dank !

Habe jetzt auch schon mal weiter gegoogelt.
Kann es sein, dass die 12 auch in Verbindung mit Silber gebracht werden kann?
Das heißt, nicht Gold sondern Silber 750/000?

Sehr verwirrend für einen Laien.

Willi03
Tilo
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Tilo

 ·  #8
Willi03
 
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Willi03

 ·  #9
Danke an Alle. Das war’s für heute.
Muss jetzt noch eben in den Amerikanischen Wahlkampf eingreifen :D

...gute Nacht :sleep:

Willi
MaJa
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MaJa

 ·  #10
Es gab in Deutschland mal 12lötiges Silber (entspricht 750), aber nur bis ca. 1888... Weißgold gibt es erst seit 1912... außerdem verhalten sich die Metalle/Legierungen unterschiedlich.
Ich wiederhole mich/wir wiederholen uns: Bilder würden vieles sehr erleichtern
Willi03
 
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Willi03

 ·  #11
Guten Morgen!

Jetzt werde ich versuchen 2 Bilder hochzuladen.

Hoffentlich reicht die Auflösung.
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #12
Die Vorderseite ist zweifarbig galvanisiert, die Rückseite ist durchgehend einfarbig gelb. Die Bohrungen für die Steine sind rückseitig mit einem schlagenden Bohrer nachgefräst, nicht mit einem glatt laufenden Kugelfräser und auch nicht mit einer Säge in Ajouren gesägt. Der Fasserverschnitt und die üppige Verwendung des Millegriffrädchens sind weitere Merkmale.
Das lässt auf eine Herstellung ab ca der Mitte des 20sten Jahrhunderts, möglicherweise in einem der Zentren der Billiglohnländer für Schmuckkopien nach älteren Designvorlagen, schließen.
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #13
Ist die Kette/Aufhängung metallisch mit dem Anhänger
verbunden? Also, ist die Kette so angebracht, daß sie
nicht vom Anhänger getrennt werden kann?
Dann könnte ein Feingehaltsstempel auch auf dem
Kettenverschluß zu finden sein. Und der würde dann
in diesem Fall auch für den Anhänger gelten.
Was hat man Dir denn beim Kauf über die Steine
gesagt - Diamant?
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #14
Ich grübel, warum die beiden langen Elemente festgeschraubt/genietet sind.
Oder sieht das jetzt nur so aus und ist sinnfrei?
Tilo
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Tilo

 ·  #15
die sind nicht geschraubt
ich denke, das Urmodell wurde zusammengesteckt wie lego, weil da die geraden "Säulen" getrennt gefertigt besser exakt bearbeitet werden konnten und das sieht man noch ein wenig im Endprodukt
Aus unserem Shop


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