wieso sollte das jemand machen?
Ich denke, da ist vielleicht Kleber reingelaufen als jemand den oberen Stein durch einen (möglicherweise zu großen) versucht hat zu ersetzen.
Mit viel Pech bricht der Bügel beim in Form biegen, weil er einen harten Knautsch hat. Mit ein wenig Glück aber nicht.
vielleicht hat da jemand einen PUK-Schweißpunkt gesetzt (da sind die eingeklebten Steine daneben kein Problem im Gegensatz zum Löten)
warum auch immer
das ist nicht zu heilen
selbst ein fachmann könnte da nur ausbohren oder /und absägen und der Bügel wäre zu kurz zum Einhaken
ok, kann man nachbiegen (also wieder einen Bogen am ende), aber dann ist der Bügel kürzer und läßt sich noch schlechter bedienen als eh schon
Da der obere Stein mit der Rundiste rausschaut ist er sicher geklebt worden und daher tendierte ich zu Tazes Annahme, dass der Kleber die Ursache ist und kein Löten.
nana, das Pony kann meiner Ansicht nach noch nicht zugeteilt werden
ihr meint, Sonnblick kann mit Lupe Kleber (klar oder schmuddelig) nicht von Lot (metallischer Übergang) unterscheiden?
das würde ich jetzt nicht unterstellen wollen
aber Sinn macht das von mir befürchtete Befestigen des Bügels so gar nicht (trotzdem halte ich schonmal ein Plätzchen fürs Pony frei)
als Kettengleiter?, nee, nicht wirklich
Ich weiß auch nicht was der Sinn war, vielleicht hat jemand die Klappbrisur falsch gedeutet? Oder die Öse vorne sollte repariert werden, aber dann im geschlossenen Zustand? Oh die Lupe zeigt das ganze Malheur.
Sieht ja nich aus als obs Lot bis vorne durchegeschoßen wäre.
Oft hab ich mir in solchen Fällen mit "loswackeln" helfen können.
Aber es braucht ne sehr feine Haltezange, viel Gefühl und tiiiiefe
Einsicht in die uralte Goldschmiede-Weisheit: Nach fest kommt ab........
Welche Legierung hatte denn das frühere Weißgold, Au/Ag/Cu?
Davor gab es kein weisses Gold. Da wurde Jahrhunderte lang in Silber gefasst, wenn es weiß sein sollte und das Silber wurde auf der Rückseite mit Gold verbödet. Erst im Laufe der stürmischen wissenschaftlichen und technischen Entwicklung des 19ten Jahrhundert wurde zuerst das Platin als Nebenmetall des Silbers entdeckt und konnte mit einer Knallgasflamme geschmolzen werden. Und gegen Ende des 19ten Jahrhundert haben besonders fortschrittliche Goldschmiede Platin als Schmuckmetall entdeckt und zu verarbeiten gelernt.