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Tiffany-Platinringe verbogen

 
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Tilo
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Tilo

 ·  #16
es ist einfach eine physikalische Tatsache, daß für das Verbiegen eines Materials eine gewisse Kraft aufgewendet werden muß und daß diese praktisch genausogroß sein muß, das Material wieder zurückzubiegen
wenn du das Zurückbiegen mit Fingerkraft nicht schaffst, muß das Verbiegen mit einer doch deutlichen Einwirkung passiert sein, obwohl es dir nicht aufgefallen ist
und die sollte gefunden werden: war sie einmalig (z.B. eine Art Sturz mit schnellem Griff ans Geländer abgewendet)oder passiert sie regelmäßig (Hanteltraining im gym oder was weiß ich)

daß der vorherige Ring auch verbogen war, spricht zwar einerseits für regelmäßig, aber andererseits ist ein dünner offener Ring ja prädestiniert für Verbiegen und es braucht deutlich weniger Kraft dafür
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #17
Zitat geschrieben von Tilo

es ist einfach eine physikalische Tatsache, daß für das Verbiegen eines Materials eine gewisse Kraft aufgewendet werden muß und daß diese praktisch genausogroß sein muß, das Material wieder zurückzubiegen
wenn du das Zurückbiegen mit Fingerkraft nicht schaffst, muß das Verbiegen mit einer doch deutlichen Einwirkung passiert sein, obwohl es dir nicht aufgefallen ist


Tilo hat natürlich Recht - bloßes Tippen auf der Tastatur verbiegt keinen Ring, auch wenn es wie hier nur ein Gussring ist. Zurück biegen braucht aber (physikalisch gesehen) mehr Kraft ...

Monsieur Arnault muss sein Geld (immerhin 14,7 Milliarden) wieder rein bekommen. Da werden sie sicher weiterhin am Bild- und Ringmaterial sparen ;-)
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #18
>>Wenn ich den Ring bei meinen üblichen Tätigkeiten verbogen hätte, würde ich davon ausgehen ihn auch zurückbiegen zu können.<< nicht zwangsläufig.
>>Zurück biegen braucht aber (physikalisch gesehen) mehr Kraft ... << unbedingt, und oft ist auch noch der Hebel ungünstiger.
Der vorliegende Ring, mein lieber Scholli, das ist schon heftig verbogen.

Wenn man aufmerksam wird fällt einem auch der Grund irgendwann auf - ging mit heute so, mir wächst Hornhaut wo früher keine war, zwischen Daumen und Zeigefinger links, und ich rätsel, was ich denn fortwährend üngewöhnliches arbeite, heute ist mir aufgefallen: Fahrradlenker. Hat wohl eher mit ungewöhnlich viel Freizeit zu tun. So wird es in dem Fall auch sein, nachdenken bringt einen nicht drauf, aber plötzlich fällt der Groschen.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #19
Zitat geschrieben von Wienschmuck

Was mir eigenartig vorkommt ist, dass beide Ringe nicht symmetrisch zur Vorderfront verbogen sind, sondern elliptisch. Beide Ringe haben einen idealen Sitz, d.h. man trägt sie nicht irgendwierum sondern mit den Brillanten an der Vorderseite.

wenn man einen Kreis platt drückt, dann entsteht üblicherweise eine Elipse draus. Probier das mal mit einem Streifen Papier oder einer leeren Küchen- oder Klopapierrolle. Und daß das nicht perfekt gegenüber dem Ringkopf ist, liegt daran, daß auch perfekt passende Ringe sich am Finger leicht drehen. Ich trage einen Claddaghring ohne Stein, der hat trotz passender Größe, von der man eigentlich meinen sollte, daß der Ring an seinem Platz bleibt, einen leichten Linkdrall. Sprich, er verdreht sich immer etwa 5mm nach links. Kannste machen, waste willst. Das wird bei deinem Ring nicht anders sein. Fällt dir nur nicht auf.

Zitat
Wenn ich den Ring bei meinen üblichen Tätigkeiten verbogen hätte, würde ich davon ausgehen ihn auch zurückbiegen zu können.

die Kraft eines vollen Wasser/Bierkastens, einer schweren Einkaufstasche oder eines schweren Koffers wird gerne unterschätzt.
Wienschmuck
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Wienschmuck

 ·  #20
Danke an alle für die Kommentare.
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