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Brillantcollier

 
Louise
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Louise

 ·  #1
Hallo Ihr Lieben
Ich habe mal eine generelle Frage an Euch. Hintergrund ist ein Collier welches ich erworben habe. In dem Collier sind 6 Brillanten verarbeitet. Gibt es einen Richtwert, ab welcher Grösse oder Anzahl Brillanten einen Mehrwert des Schmuckstückes bewirken? Man hört ja immer, so kleine Steinchen haben keinen Einfluss, aber ab welcher Grösse haben sie ????
Dankeschön Louise
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Tilo
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Tilo

 ·  #2
die Grenze dürfte bei den beiden größeren liegen, die wohl 3mm = a-,1ct haben
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #3
Louise
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Louise

 ·  #4
Ein Beispiel:
Ich verkaufe 2 identische goldene Ringe. In dem einen Ring ist ein Brillant mit 0.1 Carat eingesetzt, der Andere ist ohne Stein. (Wahlweise 0.05 Carat oder 0.4 Carat.) Wie unterscheiden sich die zu erwartenden Preise?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #5
Tilo
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Tilo

 ·  #6
das ist sehr vom Ankäufer abhängig
von: Stein wird ignoriert und selbst das Gold nur schlecht bezahlt
bis Goldankauf relativ nahe am Schmelzwert und ein paar Euro für den Stein je nach Größe und Eigenschaften
und vielleicht auch noch ein wenig das Design berücksichtigend, ob wiederverkäuflich

besser du schaffst kein solch Zeug an und wirst dann auch nicht enttäuscht vom Erlös
kauf halt nur, was du wirklich behalten willst
Pinguin
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Pinguin

 ·  #7
...ein originales Jugendstilcollier aus Silber ohne Steine und „nur“ Emaille und beispielsweise von Huber oder Olbricht oder sonst einem gesuchten Künstler entworfen zieht preislich weit, weit an einem einfachen Echtgoldcollier mit kleinen Brillis aus dem 80ger-Jahre-Karstadt vorbei.
Louise
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Louise

 ·  #8
Natürlich, keine Frage. Aber da spielt dann das Design und/oder das Alter und/oder die Seltenheit eine Rolle. Mir geht es aber gerade um den Standard-Schmuck, den man auch auf dem Second-hand Markt öfter sieht. Ich will das Collier auch gar nicht verkaufen, es geht mir um die Einschätzung solcher Sachen. Vielleicht: durchschnittlich erzielbarer Wert auf dem Gebrauchtmarkt = Goldwert +50 Euro pro 0,1 Carat. Oder so.....
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #9
Pinguin
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Pinguin

 ·  #10
Auch bei Ebay/Gebrauchtmarkt spielt das Design eine Rolle.

Ansonsten eben Goldwert.

Pauschal kann man für Steine einfach keinen Wert angeben, da deren Echtheit (natürliche oder künstliche/ gezüchtete), Zustand, Reinheit und Farbe eine Rolle spielt.

Und einen Käufer muss man dann immer noch finden.
Pinguin
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Pinguin

 ·  #11
Und 1 ct in kleinen Steinen ist eben nicht so viel wert wie ein Einkaräter. Auch steigt der Wert bei grösseren Steinen nicht linear, 20 Einkaräter sind nicht ein Zwanzigkaräter.

Dann wie oben gesagt kommen noch weitere Faktoren hinzu. Schliffart und -güte auch noch.

Das ist auch der Grund, warum es Zertifikate für Diamanten gibt, Gutachter und Institute- und nicht jeder mit einem Lineal loszieht.

Aus Indien gibt es inzwischen relativ preiswert Brillantschmuck mit grossen, allerdings künstlich hergestellten Diamanten (inzwischen kann man sich auch seine tote Grossmutter in einen Diamanten verwandeln lassen!). Dass die versrbeiteten Steine aus dem Labor stammen, steht irgendwo im Kleingedruckten. Ich will nicht wissen, wieviel davon auf dem Second Hand Markt landet und von ahnungslosen Käufern als „richtiger natürlicher Brillant“ teuer erworben wird. Als Laie sieht nan das nämlich nicht auf den ersten Blick, und auf ein paar Ebayfotos dann erst recht nicht.
Louise
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Louise

 ·  #12
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal

Dann musst Du einfach Ebay verfolgen. Da insbesondere die abgelaufenen Auktionen. Der Sinn Deiner Sammlung ist mir trotzdem nicht klar.

Abgesehen von der Frage, welche Sammlungen sinnvoll sind ( Bierseidel, Fingerhüte, Eierbecher......)
Ich sammel Schmuck aus unterschiedlichen Gründen:
Weil er mir gefällt und zwar unabhängig von materiellem Wert ( z.B. Granatschmuck, Antikschmuck oder alten Silberschmuck)
Weil ich ihn tragen möchte ( meist Silber oder schlichten Goldschmuck)
Als Geldanlage ( den trage ich in der Regel nicht, aber andere Menschen hängen sich ihre Aktienpakete ja auch nicht um den Hals und ob ich nun auf einen steigenden Goldpreis oder eventuell irgendwann mal steigende Zinsen spekuliere ist ja auch Spökenkiekerei.)
Tilo
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Tilo

 ·  #13
ok,
grad bei Schmuck, der dir nichtmal gefällt, sondern nur als Anlage dienen soll, solltest du darauf achten, keinen Aufpreis für enthaltene Steine zu bezahlen, denn die sind immer schwer zu wiederzubekommen

und wenn du Wundertüten ersteigerst statt einfach Anlagegoldbarren zu kaufen, dann ist das halt dein Hobby
seh ich ja ein, aber Steine sind nunmal schlecht zu verwerten und es gibt da längst keine so klaren regeln wie bei Anlage-und Schmelzgold

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