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Zweite Brosche von Zobel

 
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Jens Heller
 
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Jens Heller

 ·  #1
Hallo,
Anbei die Bilder der zweiten Brosche.
7 cm Durchmesser.
Blaue und schwarze Steine.
Hinten mit 925 und signiert Zobel 1988.

Danke vorab!
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Sparkle
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Sparkle

 ·  #2
Hübsches Teil. Auch hier weiß ich keinen Wert.
Steine sind bestimmt Lapis Lazuli. Das Innenteil scheint ein Schichtblech zu sein, heißt: 925/- Silberblech mit einer Auflage von Feingold oder mindestens 900er. Die Röhrchen könnten 750/- Gelbgold sein.
Alles nur eine Vermutung (Strichprobe brächte Sicherheit) anhand der Farbe. Innen kommt man natürlich nicht rein für eine Probe, die es nur bis 900er gibt, aber der Goldanteil dabei ist eh nicht wirklich nennenswert.
Relevant wäre eher der künstlerische Wert und zu dem habe ich keine Ahnung.
Ich hoffe, Du bekommst noch mehr Infos hier oder anderweitig.
Eine Auktionshaus scheint mir passender als ebay oder was Vergleichbares.
Oder Heinrich´s Börse? Heinrich, was meinst Du?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #3
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #4
Zobel ist sicher Sammlerstück der Zukunft, Brosche, Silber hin oder her.
Jens Heller
 
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Jens Heller

 ·  #5
Okay, also gehen die Meinungen hier weit auseinander...
Wertlos wird der Schmuck sicher nicht sein. Bei Auktionen wird dieser Schmuck ja auch gehandelt...
Vielleicht kann Silberfrau mal eine Einschätzung zu den drei Objekten geben... ?
Sparkle
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Sparkle

 ·  #6
Wegen Sammlerschmuck habe ich das noch gefunden:
https://www.sueddeutsche.de/ge…e-1.521111

Möglich, daß der Markt in Deutschland kleiner ist und in USA vielleicht leichter zu verkaufen aber das ist durchaus ein gefälliges Design (geometrisch) und ist schön gemachter Goldschmiede-Unikatschmuck wie er z.B. in Schmuckgalerien verkauft wird (unter anderem, es gibt ja viele Goldschmiede, die schöne, individuelle Sachen machen in ähnlichem Stil, wo man sieht, daß es keine Massenware ist).
Auf keinen Fall sollten die 3 Stücke eilig verkauft werden. Sonst gibts dafür nicht viel, außer, es ist Platin statt Silber und mehr Gold dran. Für den Schmelzwert sind sie aber viiieeel zu schade (nicht jeder Ankäufer wird Zobel erkennen!) und das Schicksal sollten sie wirklich nicht erleiden. Auch wenn ich jetzt nicht weiß, wo man sowas am Besten anbietet, ein gutes Auktionshaus sollte es schon sein.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #7
Meine Einschätzung ist, dass es sich um Früh- oder Nebenwerke handelt, also nicht das ganz große Kino, die Dramatik, die man zu seinem Höhepunkt kannte. Dennoch denke ich, der Name zieht.
Sparkle
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Sparkle

 ·  #8
Silberfrau hat schon recht. Später hat er richtig mit Material "geklotzt", salopp ausgedrückt. Da wurde nur Gold und Platin z.B. kombiniert mit irre schönen Steinen und Schliffen. Sehr markant und typische Oberflächenstrukturen mit farblich akzentuierten Einschmelzungen, dezent Diamanten "eingestreut etc. Aber stets wiedererkennbar.
Diese Stücke hier hätte ich ihm nicht auf Anhieb zugeordnet. Aber ich bin wahrlich keine Zobelexpertin!!!!! sondern bekomme das halt mit wenn ich seit vielen Jahren das Schmuckmagazin gelesen habe.
Sparkle
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Sparkle

 ·  #9
https://www.lempertz.com/de/ka…hmuck.html

Das ist jetzt üüüüberhaupt nicht übertragbar aber ich fand dieses Ergebnis eben. Hier ist es ja Goldschmuck im link, Ring und Armreifen haben eine andere Nachfrage wegen Tragbarkeit.
Aber selbst der Ring in dieser kleinen Größe wurde genommen. Allerdings finde ich den Zuschlagspreis recht gering. Gut, war 2018, fast 1 Jahr her. Ist sowieso, neben aktuellem Goldkurs, von mehreren Faktoren abhängig, ob und zu wieviel sich ein Käufer findet.
Spannend.
Bitte berichte, wie es weitergeht/Ergebnisse mit dem Schmuck.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #10
Zitat geschrieben von Guestuser

....
Wertlos wird der Schmuck sicher nicht sein. Bei Auktionen wird dieser Schmuck ja auch gehandelt...
...

Wertlos bestimmt nicht, aber nicht jeder hat die Kundschaft dafür. Wenn Du schreibst, dass der Schmuck bei Auktionen gehandelt würde, hast Du dann Informationen zu den erreichten Preisen?
Interessiert mich auch.
Jens Heller
 
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Jens Heller

 ·  #11
Google spuckt so einige Ergebnisse aus, die mich selbst verwundert haben.
Silberfrau hat aber auch schon erwähnt, das es sich um frühere Werke handeln könnte, die nicht so hochwertig gefertigt sind, wie die, die in Auktionshäusern wie Van Ham oder Lempertz versteigert worden sind.

Mir ging es nur um einen Schätzwert, um die Stücke zu veräußern...
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #12
Jetzt habe ich mal nachgerechnet. Die sieben Armreifen https://www.lempertz.com/de/ka…eifen.html sind an dem Tag bei einem Fixingpreis Gold Verkauf 36,36/Grammm Feingold = 2.399,76 Euro für €2.356 versteigert worden. Der Verkäufer hat nach Abzug von etwas über 20% Provision für das Auktionshaus weniger als den Goldankaufswert an dem Tag bekommen.

Das hat sich nicht gelohnt.
Jens Heller
 
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Jens Heller

 ·  #13
Lieber Heinrich,
ich bin jetzt mal ehrlich:

Ich habe hier circa 10 Mal verschiedene Schmuckstücke (u.a. Ring mit Aquamarin) eingestellt.
Auf alle meine Anfragen hast Du stets geantwortet und diese Stücke maximal zum Goldwert taxiert.
Alle diese Objekte habe ich über diverse Plattformen (eBay, Auktionen, Antikmärkte) zu einem vielfachen des hier von Dir publizierten Preises verkauft.
Schaue ich in das Forum und lese andere Anfragen von Benutzern, bist stets Du es, der die Artikel schlecht redet oder als unverkäuflich deklariert. Ein gutes Wort ist selten zu finden, jedoch gibt es kaum einen Beitrag, den Du nicht kommentierst...
Ich lasse das mal so stehen...
Danke!
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #14
Hallo Jens,

bleiben wir ehrlich, diese Armreifen sind unter Goldwert für den Einlieferer verkauft worden. Was ist daran falsch, wenn ich darauf hinweise?

Zum anderen: Ich lobe auch mal Stücke, die ich nicht im entferntesten für einen vernünftigen Preis verkaufen könnte, weil sie selten/originell/hervorragend sind.

Aber die meisten Stücke bei denen nachgefragt wird (bestimmt nicht nur von Dir) sind Massenware/gefällig/historisch oder künstlerisch banal.
Das ist nicht verwunderlich, denn die Industrialisierung bedient nun mal die Masse mit gefälligem und unbedeutenden Schmuck. Der stellt dann bei Nachlässen und Erbschaften oder Flohmarktfunden eben auch die Masse dar, die Highlights sind selten.

Wenn Du als Gast schreibst und keinen Account hast, dann kann ich auch nicht wissen, dass jetzt 10 Deiner Vorstellungen darunter gefallen sind. Es könnte mir auch passieren, dass ich das nicht bemerke, wenn Du immer unter gleichem Namen schreibst, weil mir meist das Schmuckstück wichtiger ist als der Name.

Sorry, wenn meine Kommentare Dich enttäuscht haben.
Jens Heller
 
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Jens Heller

 ·  #15
Ich bin nicht hier um mich zu streiten.
Mir fällt jedoch auf, das in dem Forum "Schmuckbewertung" ganz selten ein Schätzpreis genannt wird...
Wie auch immer, ich bin Kritikfähig und werde sicher nochmal hier anfragen... ;)
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