Ruthenium

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Ingo Richter

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Ingo Richter

27.03.2019 - 12:21 Uhr

· #1

Halli, hallo,

habe vor kurzem einen Beitrag bei YT gesehen, wo Ruthenium teilweise geschwärzt als Schmuckmetall eingesetzt wird. Ist das mittlerweile gängige Praxis oder nur exotisch. Das Netz schreibt ansonsten, daß dieses zudem auch noch vergleichsweise günstige Platinmetall eher nicht für Schmuck eingesetzt wird.

Wenn ja, lässt es sich auch selektiv schwärzen?

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tatze-1

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tatze-1

27.03.2019 - 12:43 Uhr

· #2

Das wird als galvanische Beschichtung verwendet. Google mal nach "schwarz rutheniert".

Granat

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Granat

27.03.2019 - 13:57 Uhr

· #3

Ich hatte auch schon ein STIFT-Rutheniumbad
zum selektiven schwärzen. Mir ist aber das
Schwarzrhodium lieber weil es richtig dunkel ist
und auch besser hält. Rutheniumbad bekommst
du z.B. hier:

https://shop.jentner.de/de/schwarzrutheniumbad-je12-1.html

Ingo Richter

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Ingo Richter

27.03.2019 - 14:06 Uhr

· #4

ah, OK, dann habe ich in dem Beitrag wohl nicht alles richtig verstanden.

Das heisst: Ruthenium ist eine Alternative z. Bsp.: Silber selektiv zu schwärzen, und zwar richtig und nachhaltig zu schwärzen und nicht nur zu verdunkeln - das wäre sehr, sehr interessant ...

tatze-1

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tatze-1

27.03.2019 - 14:13 Uhr

· #5

Zitat geschrieben von Ingo Richter

Ruthenium ist eine Alternative z. Bsp.: Silber selektiv zu schwärzen, und zwar richtig und nachhaltig zu schwärzen und nicht nur zu verdunkeln - das wäre sehr, sehr interessant ...

jupp, diese Galvanisierung läßt ein Silbertauchbad kalt.

Ingo Richter

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Ingo Richter

27.03.2019 - 14:15 Uhr

· #6

... also demnach Schwarzrhodium - allerbesten Dank für diese wertvollen Hinweise. Damit habe ich eine wichtige Malfarbe mehr ...

Silberfrau

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Silberfrau

27.03.2019 - 14:28 Uhr

· #7

Ist halt eine an allen Stellen gleichmäßige (langweilige, tote) galvanisierte Schicht analog Rhodinierung, und nicht lebendig wie die "oxidierte" ( eigntlich sulfidierte) Silberschwärzung mit Schwefelleberderivaten.