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Weiterer Platinring

 
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Strawinski
 
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Strawinski

 ·  #1
Hallo zum 2. ,
Auch diesen Ring würde ich gerne verkaufen und bräuchte eine Einschätzung. Dieser leider ohne Zertifikat. Ich hoffe, man kann was erkennen 😎
Liebe Grüße
S. Trawinski
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
tatze-1
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tatze-1

 ·  #3
Die Gravur kann doch entfernt werden.
Strawinski
 
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Strawinski

 ·  #4
Laut meiner Küchenwaage wiegt der Ring 9 Gramm. Mal schauen, was der Juwelier morgen sagt.
katinkajutta
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katinkajutta

 ·  #5
Wäre interessant zu lesen, was der Juwelier dazu meint.
Ich denke, er wird Dir höchstens den Altgoldpreis sagen. Ist halt immer schwierig, sobald ein Datum im Ring steht.
Tilo
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Tilo

 ·  #6
Zitat geschrieben von tatze-1

Die Gravur kann doch entfernt werden.

schwierig ist eher, daß es halt ein gebrauchter Trauring ist

der sich zudem miserabel in der GRöße ändern läßt

(davon abgesehn finde ich den durchaus interessant, auch als Schmuckring zu tragen, wenn man dafür privat einen Käufer(in) findet, die das auch so sieht, der der Ring paßt
und die bereit ist, mehr als den Materialwert zu bezahlen

das Problem ist das wenn in der Sache
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #7
Zitat geschrieben von Tilo

Zitat geschrieben von tatze-1

Die Gravur kann doch entfernt werden.

schwierig ist eher, daß es halt ein gebrauchter Trauring ist

der sich zudem miserabel in der GRöße ändern läßt

....und es halt auch nur 1er ist.

Ich würde allerdings auch neinen hübschen Schmuckring darin sehen.
...
 
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...

 ·  #8
Zitat geschrieben von Silberfrau

Zitat geschrieben von Tilo

Zitat geschrieben von tatze-1

Die Gravur kann doch entfernt werden.

schwierig ist eher, daß es halt ein gebrauchter Trauring ist

der sich zudem miserabel in der GRöße ändern läßt

....und es halt auch nur 1er ist.

Ich würde allerdings auch neinen hübschen Schmuckring darin sehen.


Bei 200 - 220 Euro kannst Du nichts falsch machen.
Im übrigen hat man ja 8 Finger und 2 Daumen.
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #9
Zitat geschrieben von Guestuser

... diesen Ring würde ich gerne verkaufen ...

Nachträglich für Dich zur Info:
Dieser Ring weist einen "750" Stempel auf (ferner "Hersteller" Stempel und "Pt." Stempel). Sollte es sich dabei tatsächlich um Platin (z. B. 950) handeln, dann würde dies gegen bestehendes Recht (Deutschland) verstoßen.

Mit dem Verkauf würdest Du eine Ordnungswidrigkeit begehen. Grund:
Gesetz über den Feingehalt der Gold- und Silberwaren, § 5, Abs. 2
Zitat:
"(2) Die Fehlergrenze darf zehn Tausendteile nicht überschreiten, wenn der Gegenstand im Ganzen eingeschmolzen wird."

und § 7
Zitat:
"Für die Richtigkeit des angegebenen Feingehalts haftet der Verkäufer der Ware. Ist deren Stempelung im Inland erfolgt, so haftet gleich dem Verkäufer der Inhaber des Geschäfts, für welches die Stempelung erfolgt ist."

Einem "Altgold-Ankäufer" wird das wahrscheinlich herzlich egal sein.

Das geschriebene ist natürlich nur meine Meinung - bei Bedarf bitte einen Juristen befragen.
Tilo
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Tilo

 ·  #10
da der Gesetzgeber "kurioserweise" genau gar nichts zum Thema Stempelung von Platin erwähnt, gilt nach meiner Ansicht:

"(3) Bei Ermittlung des Feingehalts bleiben alle von dem zu stempelnden Metall verschiedenen, äußerlich als solche erkennbaren Metalle außer Betracht, welche:

1.zur Verzierung der Ware dienen;


und ist damit nach meiner Ansicht voll verkehrsfähig und im Sinne des Gesetzgebers gestempelt

und damit man auf jeden Fall erkennt, daß da eine Verzierung dran ist, die nicht zu dem Stempel (Weiß)Gold 750 gehört, ist der Hinweis Pt angebracht

wenn der Hinweis Pt nicht wäre, würde ich es eher für irreführend halten, weil man dann annehmen könnte, daß der weiße Anteil Weißgold ist
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #11
Ja, hab ich auch genau so gelernt, wie Tilo das ausführt.
Auch darf man z.B. wenn eine gelbgoldene Steinfassung
- was ja nicht wirklich als Verzierung zu verstehen ist -
auf ein Silberschmuckstück gelötet ist, das Schmuckstück
mit beiden Feingehaltsstempeln versehen.
Leider sagt mir mein Gedächtnis grad nicht wo ich den
Text dazu finde - aber dort stand ebenfalls, daß die beiden
Metalle farblich zu unterscheiden sein müßten. Also
Weißgold und Silber geht nicht - aber Silber/Platin und
Gelbgold geht....
Allerdings kommt's mir jetzt beim Nachdenken etwas
"schwammig" vor..... :-/
Strawinski
 
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Strawinski

 ·  #12
Der Juwelier hätte mir heute 200 Euro für den Ring gegeben. Reiner Materialwert.
Ich hab ihn noch nicht verkauft. Vielleicht bewahre ich ihn doch für meine Tochter auf.
Zum Stempel: der Juwelier meinte, das wäre so völlig normal. 🤷‍♀️
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #13
Zitat geschrieben von Tilo
...nach meiner Ansicht voll verkehrsfähig und im Sinne des Gesetzgebers gestempelt...

Ich hätte es nicht geschrieben, wenn meine Meinung dazu eine andere wäre - ist sie aber. Der von Dir bezeichnete Teil ist für mich essenzieller Bestandteil des Ringes und nicht nur reine Zierde.
Tilo
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Tilo

 ·  #14
Marion, du wirst das nicht schriftlich als Gesetz finden
das Gesetz habe ich verlinkt
und das ist halt (außer bei der Einordnung von Uhrgehäusen bzgl. Schmuck vs. gerät) nie auf die Erfindung von Weißgold angepaßt worden
damals gabs bei Gold nur rot/gelb und Verzierungen in weiß waren eh klar ein anderes Metall im Sinne von (3) 1.

und seit der Erfindung von Weißgold ist das nicht mehr so eindeutig und der Hinweis Pt sorgt dafür, daß man die weiße Verzierung nicht für Weißgold halten kann

alles richtig gemacht

auf dein Silberring-Beispiel gehe ich jetzt nicht ein, um den Thread hier für Laien nicht noch mehr unnötig zu verkomplizieren

Mario, der Pt-Anteil ist nichtmal ein Drittel des Rings, denn er geht nicht bis innen durch
ganz klar Verzierung
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #15
Leider interpretiere ich das Gesetz eher so wie Mario, allerdings auf den 750er Stempel auf Gold bezogen. Der ist falsch und gesetzwidrig. Dem widerspricht nicht, dass es üblich ist und in der Schule falsch so gelehrt wurde und, meines Wissens nach diese Gesetzwidrigkeit bisher nicht verfolgt wurde.
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