Ring/Krappenfassung/Tropfenform

Hallo! Ich haben von meinem Mann Steine geschenkt bekommen.... und darf mir meinen eigenen Schmuck designen. Nun ist es so, dass die Steine eine Tropfenform haben. Am liebsten hätte ich einen davon als Ring mit Krappenfassung. Nun hat mir der erste Juwelier geraten, das auf keinen Fall zu tun, da der Ring dann nicht alltagstauglich sei- nur ein kleiner Stoß und der Stein würde zerbrechen/abbrechen/Kanpur gehen. Wie seht ihr das? Stimmt das? Ist das allgemein Sa mit Krappenfassung en oder geht es wirklich nur um die Tropfenform? Hier mal ein Bild wie ich es mir vorgestellt hatte...

ModEdit MH: Ernsthaft Stef? Da steht schon auf dem Bild, dass es urheberrechtlich geschützt ist und Du lädst es trotzdem hier hoch?

Kategorien: Trauringe | Ringe | Ohrringe | Ketten & Anhänger | Armschmuck | Charms | Beads | Accessoires | Sets | Lose Edelsteine | Damen-Uhren | Herren-Uhren | Kinder-Uhren

Es wäre hilfreich uns erstmal die "Steine" per Foto vorzustellen (also Art, Größe etc.).
Ein 2 Zentimeter großer Diamant-Tropfen ist natürlich nicht so zerbrechlich wie ein
gleichgroßer Tropfen aus Regenbogen-Labradorit - wie auf deinem "Beispiel".

am empfindlichsten ist halt die Steinspitze, die kanns dann schon mal weghauen, sollte man irgendwo damit anecken. Am sichersten für den Stein im täglichen Gebrauch ist halt nun mal eine Zargenfassung, die rundrum um den Stein geht, wie bei dem Ring auf meinem Bild. Um die Spitze zu schützen, könnte man auch eine Kombi aus Zarge und Krappe machen wie bei den Ohrhängern.

Danke für die Antwort. Die Kombination aus Zargen-und Krappenfassung finde ich sehr schön. Ich verstehe, dass eine zargenfassung natürlich die sicherste Variante ist. Bei der Kombination bleiben die Ränder dann wohl weiterhin empfindlich. Ich versuche jetzt bloß das Ausmaß der Empfindlichkeit herauszufinden der Juwelier meinte, da könnte schon was kaputt gehen, wenn ich den Ring nur mal etwas unsanft ablege. Ich habe zwei Kinder, einen aktiven Job (also nicht viel Stillsitzen im Büro ) und sollte das wirklich do sein, dann ist der Ring für mich mit Krappe-und Zarge leider immer noch nicht alltagstauglich. Dann muss ich mir was anderes überlegen.

Vorab, es gibt nichts was man nicht auch zerstören kann und kein Schmuckstück kann so konstruiert werden dass bei Missachtung einer gewissen Sorgfalt das Stück oder die Steine nicht zerstört werden kann.

Die FassungsIdee von Tatze ist jedoch ein guter Ansatz um Eleganz und Sicherheit gut zu vereinen. Spontan fiele mir ein Entwurf ein der genau so wie auf dem Foto der Steine, die Spitzen zueinander, ein Kleeblatt ein sogenanntes Glückskleeblatt ergibt.

Hallo Zusammen, Hallo Stef1806,
der Topas ist an sich ein empfindlicher Edelstein, speziell auf die Schliffkanten sollte man achten. Da die Tafel des Steins, auch beim Tropfenschliff, höher liegt, achte drauf, daß der Ring nicht oft Stöße und Kratzer abbekommt. Denn die Schliffkanten fangen bei großer Beanspruchung an zu bröseln. Der Topas ist basal spaltbar, d.h. in einer Richtung sehr gut spaltbar. Diese Kristallstruktur spiegelt sich auch in den Facettenkanten wieder. Von daher ist eine Zargenfassung für den Tropfen zwar sicherer, aber ich denke gegen eine Krappenfassung würde auch nicht viel sprechen, wenn Du das Schmuckstück pfleglich behandelst. Den fertigen Topasring empfehle ich, tatsächlich dann zu tragen, wenn Du ihm auch genug Aufmerksamkeit zollst . Also zum duschen und für Hausarbeiten wie Geschirrspülen oder Schrubben, empfehle ich Dir, den Ring abzulegen. So hast Du lange Zeit viel Freude beim betrachten des Blautopases im schönen Tropfenschliff.

Viele Grüße,
Anka (a.k.a. -STF-)