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Schleif-Spuren, feine Kratzer in Schmuck beseitigen

 
Sealando
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Sealando

 ·  #1
Guten Morgen allerseits.
ich bin völlig neu hier und hoffe sehr auf Eure Unterstützung und Hilfe.

Seit kurzem hab ich ein neues Hobby. Und zwar stelle ich aus altem Silberbesteck (auch versilbertes) Fingerringe her.
Natürlich bin ich - im Gegensatz zu Euch allen - noch längst kein Profi, bin aber soweit mit meinen ersten Ergebnissen recht zufrieden.

Jetzt hab ich aber folgendes Problem bei dem Ihr mir hoffentlich weiterhelfen könnt.

und zwar hab ich z.B. einen Fingerring aus einem alten, versilberten Löffel erstellt (siehe Anhang!)
durch das Feilen und schleifen des Rings (der hatte beim Biegen einige Kratzspuren eingefangen) sind nun auch nach dem Behandeln mit Silberpolitur auf dem Ring noch unschöne "Flecken" oder Schleifspuren zu sehen (siehe Bild im Anhang !)

Frage deshalb an Euch:

wie erlangt mein Ring eine schöne, gleichmässige "fleckenlose" Oberfläche ?
muss ich mir einen speziellen Dremelaufsatz zum nochmaligen feinschleifen besorgen ?
oder ... was könnte ich tun, damit meine selbserstellten Silberbesteck-Ringe eine einheitliche, fleckenlose, schön glänzende Oberfläche erhalten ?

für all Eure Tips im voraus HERZLICHEN DANK !
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Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #2
Also was ich erkennen kann sieht mir wie Blausilber von Sterlingsilber aus. Du schreibst jedoch von versilberten Besteck.
Bei ersterem einfach weiter schleifen bis das Blausilber weg ist, bei letzterem, wen die Versilberung ab ist, ist sie ab und es hilft nur neu versilbern.
Tilo
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Tilo

 ·  #3
Blausilber ist unwahrscheinlich
da dürfte die Versilberung runtergeschliffen sein
gut zu sehen daran, daß ehemalige Vertiefungen noch hell sind

solche starke Oberflächenbearbeitung kann man nur mit massivsilber machen
versilbert darf nur ganz ganz zart geschmirgelt werden
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #4
Kratzer aus versilbert mit ganz zartem Schmirgeln? Hmmm...
Tilo
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Tilo

 ·  #5
besteck ist ja schon dick versilbert
aber ja, eigentlich sollte man gar nichts schleifen dran
Sealando
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Sealando

 ·  #6
Besten Dank Euch allen schon mal für die vielen Inputs und Antworten.
Hab ich also - wenn ich richtig verstanden habe - schon viel zu viel dran geschmirgelt ? :-(
also ... nichts mehr zu retten ?
bei den nächsten Ringen drauf achten, dass ich nichts oder nur ganz ganz wenig schleifen muss ?
das Besteck das ich aktuell verwende sollte meines Wissens versilbert sein.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #7
Tilo
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Tilo

 ·  #8
wenn man den hohen Nickelgehalt des Alpacca auf der haut verträgt.....

ja, 90 (80, 100) steht für versilbert
800 für durchgehend Massivsilber
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #9
gibt aus England auch mit 925 was eben derzeit viel auf Flohmärkten usw. vertrieben wird.
Tilo
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Tilo

 ·  #10
würde ich für Anfänger nichtmal favorisieren wegen der Anfälligkeit für Blausilber
Guestuser
 
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Guestuser

 ·  #11
... dann muss ich also beim nächsten Ring den ich herstelle aus einem versilberten Löffel mehr drauf achten, dass ich keine Kratzer oder Dellen während dem Biegen "produziere"
biegen selber mach ich bloss mittels eines Ringriegels und Gummihammers.

... vielleicht kennt hier jemand bessere, günstige Werkzeuge um aus Besteck "kratzfrei" Ringe zu biegen ?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #12
2 Hände mit 10 Fingern. Das ist das günstigste und kratzresistenteste Werkzeug
Tilo
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Tilo

 ·  #13
bei den eher dicken versilberten besteckteilen kaum machbar
nicht nur deshalb: 800er verarbeiten
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