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Wie hartnäckige alte Kleberreste von Biwaperlen entfernen?

 
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #1
Alteingetrocknete hartnäckige dicke Kleberreste in einer schönen großen Biwaperle. Das mag ich nun gar nicht. 😢

Ultraschall darf meines Wissens nach nicht angewendet werden.
Mit SchwanheimerLöser tut sich nichts.
Kochend Wasser zeigt leichte Fortschritte.

Wer hat Tipps?
Kornelia Sch
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Kornelia Sch

 ·  #2
Viel Geduld, lange in Wasser einweichen und dann mit den Fingern den Kleber abpulen. Aber das machst Du ja eh schon.
Eventuell kannst Du den Kleber gaaanz vorsichtig mit einer dünnen Feile oder etwas feinem Schmirgelpapier abfeilen?
Viel Erfolg.
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #3
Abfeilen trau ich mich nicht, da der Kleber erstens dick in den Rillen sitzt und zudem würde es vermutlich den wunderbaren Lüster der original Biwaperle beschädigen.

Das mit der Geduld ist so eine Sache .....

Also eines ist sicher: Teewasserkochen ging heute morgen schneller als Perlenklebweggehkochen. 😉
Die-Schmiede
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Die-Schmiede

 ·  #4
Ich mach das meistens mit einem Dreikantschaber, vorsichtig an der Kante Klebstoff Perle ansetzen, dann platzt der Kleber fast immer ab.
Kornelia Sch
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Kornelia Sch

 ·  #5
Je nachdem, welcher Kleber es ist, ist der Lüster drunter eventuell schon geschädigt.

Und Du sollst nicht auf der Perle feilen oder schmirgeln, sondern auf dem Kleber - ihn aufrauen, dass das Wasser eine größere Oberfläche zum aufweichen hat.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #6
Würde ich auch so machen bis der Kleber ganz dünn ist, dann im heißen Wasser erweichen und mit dem Fingernagel zwischn die Kante Kleber-Perle, wenn die Schicht nur noch ganz dünn ist, ist sie flexibel und du kannst sie vielleicht eher abziehen.
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #7
Sodele, fertisch.
Vielen Dank für Euren Beistand und dem Mitfiebern.
Wenn ich Euch nicht hätte. 😉

In der Tat lange (sehr lange) einweichen und in der Zwischenzeit immer mal wieder das Wasser erhitzen und rubbeln et voilà. 😉

Was jetzt noch gelblich-braun scheint, ist Mutter Natur, ....
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Titel: Kleber von BiwaPerle Rückseite entfernt.JPG
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #8
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #9
Ich lese das soeben erst: Ich weiche so was in Aceton ein und lasse es einen oder auch mehrere Tage drin. Der Rest ist kein Problem, denn das Zeug wird gallertartig weich, Sekundenkleber, auch mit Füllstoff, ist restlos weg.
Auch eine kräftige Waschmittellösung aus dem Ultraschll bespielsweise hat nach einigen Stunden eine recht gute Wirkung.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #10
Und die Perle überlebt das Aceton ohne Ermattung?
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #11
Geht halt doch nichts über Erfahrungswerte.
Aceton hätte ich mich nicht getraut und Ultraschallbad auch nicht.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #12
Es heißt dass im Ultraschall sich die Perlschicht vom Kern lösen kann, Inwieweit das bei solchen barocken Formen passiert?
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #13
In meinen vergangenen weit über 50 Berufsjahren, hat sich noch niemals eine Schicht von einem Kern einer Perle durch die Einwirkung von Ultraschall-Reinigern gelöst, es ist auch noch nie eine solche "müde" (oder matt :-) ) geworden. Allerdings habe ich so was bei äquatorial gesägten Halbperlen von über 3 mm Durchmesser erlebt, aber auch völlig ohne Ultraschalleinwirkung.

Ausnahme: Beize und Rhodiumbad. Aber hier kann der Poliermotor mit Binki auf der Schwabbel Wunder vollbringen, wenn ein Säurekontakt mal versehentlich erfolgt ist, oder nicht zu vermeiden war. Auch in einem derartigen Fall verbleiben, bei kurzem Säurekontakt, keine noch so geringen Spuren an der Perle.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #14
Ok
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