Edelsteine & Perlen
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was tun, wenn ein Onyx-Cabochon winzige Kratzer hat?

 
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frei
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frei

 ·  #16
:super:
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #17
Zitat
Arbeitszeit etwas über 0,5 Stunden und somit fast im vorgegebenen Kostenbereich.

Wobei ein Schleifer, der von seiner Arbeit auch leben muß, auch einen anderen Stundenlohn rechnen muß, als du es tust.
Ingo Richter
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Ingo Richter

 ·  #18
Zitat geschrieben von stoanarrischer uhu
Der stoanarrische uhu hat den Onyx in der angetriebenen Fassung sauber bis fast zum Rand mit gleichmäßiger Wölbung geschliffen und poliert. Natürlich ist ein Trick dabei. Arbeitszeit etwas über 0,5 Stunden und somit fast im vorgegebenen Kostenbereich. Mit etwas mehr Übung hätte er es sicher schneller schaffen können.



Aus "alt" mach "neu" :shock: :super:
Sparkle
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Sparkle

 ·  #19
Schön geworden!
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #20
Zirkonhead,
ist ja klar - aber ich bin kein gelernter Fachmann, sondern Seiteneinsteiger. Außerdem habe ich immer noch die Apothekerpreise im Hinterkopf. Der Apotheker bekommt für das Rühren einer Creme unter aseptischen Bedingungen(vergleichbar mit dem Anfertigen einer Mayonaise) samt Abwiegen der Bestandteile und Dokumentation des Ganzen immerhin 5 Euro gesetzlicher Vergütung. Mit einem Automechaniker oder Computermenschen kann ich mich natürlich nicht vergleichen...Und man muss mit Wartezeiten nicht von mehreren Wochen, sondern Monaten bei mir rechnen.
Nichts für ungut...
uhu
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #21
Dass du einem Fachmann in nichts nachstehst, ist uns allen hier klar.
Ich wollte dich damit auch nicht kritisieren, nur klarstellen, dass eben, wenn man jetzt nicht gerade dich findet, mit anderen Preisen zu rechnen ist.

Mein ehemaliger Nachbar war auch Apotheker, irgendwie hat er es mit der Mischkalkulation dann doch zu einer gerade noch annehmbaren Lebensführung gebracht, mit 500er von Daimler als Alltagsauto, dem Gti für die Frau und dem Carrera für den Spaß. :roll:
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #22
Eine ähnliche Aufgabe mit einem Rosenquarz, der etwas unrund und zerkratzt war. Der Stein wurde in der Fassung nachgeschliffen und poliert. Natürlich war da auch wieder ein Trick nötig...
uhu
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Sparkle
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Sparkle

 ·  #23
Trick?
Mit etwas unrund meinst Du wohl ungleichmäßig steile Wölbung? Jedenfalls sieht er aus wie neu!
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #24
Der Trick besteht darin, dass ich diamantierte Schleifröhrchen zum Nachschleifen verwende. Über die Schleifröhrchen zum Kugelschleifen habe ich vor langer Zeit mal berichtet.. Ein Goldschmied kann die Dinger leicht selber machen.
uhu
Sparkle
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Sparkle

 ·  #25
Danke. Wobei sich das Selberbauen ja nicht lohnt wenn man das sonst nie oder 1-2 mal im Leben machen müsste (als Goldschmied). Für Schleifer schon eine gute Idee! Das Ergebnis spricht für sich, ist toll geworden.
Ich denke dabei aber an den feinen Staub und Polierdreck der sich dann gerne zwischen Stein und unter der Fasskante ansammelt. So dicht ist ja selten eine Fassung daß da gar nichts darunter kommt und entsprechend schwer wieder rauszubekommen ist. Aber vermutlich ist das genauso, als wenn man ein Schmuckstück wieder aufarbeitet und die Fassung nachpoliert. Da passiert das ja auch. Nur ist da kein (harter) Steinstaub dabei. Den musst Du ja vor dem nächsten Schritt, der Politur, auch entfernen damit Du Dir die Werkzeuge nicht mit schleifendem Dreck versaust, oder? Ich bin da ja nicht so bewandert aber meine Polierfilze und Schwabbel trenne ich ja auch sorgfältig von den mit abrasiven Mitteln versetzten Filzen und Schleifrädern.
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #26
Natürlich muss man den Schleifdreck zwischendurch entfernen. Geht ganz gut mit Spüli und einer Zahnbürste. Ultraschall geht natürlich besser. Wenn man ganz vorsichtig sein will, lässt man vor der Arbeit einen Tropfen dünnflüssigen Sekundenkleber an der Fasskante entlang laufen. Überschuss kann man nach getaner Arbeit mit Aceton leicht entfernen.
uhu
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #27
Natürlich muss man den Schleifdreck zwischendurch entfernen. Geht ganz gut mit Spüli und einer Zahnbürste. Ultraschall geht natürlich besser. Wenn man ganz vorsichtig sein will, lässt man vor der Arbeit einen Tropfen dünnflüssigen Sekundenkleber an der Fasskante entlang laufen. Überschuss kann man nach getaner Arbeit mit Aceton leicht entfernen.
uhu
Sparkle
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Sparkle

 ·  #28
Kleber ist auch ne gute Idee!
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