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Lebensweisheiten für Goldschmied-Anfänger?

 
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Redaktion

 ·  #1
Liebe erfahrene Goldschmiede,
wenn Ihr Euch so an Eure Anfänge erinnert, was hättet Ihr damals gern gewusst, ohne es Euch erst mühsam erarbeiten zu müssen?

Was hätte Euch ein erfahrener Goldschmied damals flüstern sollen, damit Ihr gut / besser / noch besser hättet starten können?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
Oh mein Gott, das ist eine schwierige Frage. Meine Oma hielt nichts davon. Nach der wäre ich lieber ein Beamter geworden, denn das war in Ihren Augen eine Respektsperson, die sie sich für Ihren Enkel gewünscht hätte.
Goldschmied war ein Handwerker für sie so etwas wie ein Installateur. Notwendig aber keine Karriere.

Aber mein Vater war begeisterter Goldschmied, Bildhauer, Holzschnitzer und wenn er am Wegesrand eine Wurzel oder einen Stein fand hat er darin schon die Figur oder das Gesicht gesehen das er nur herausarbeiten musste.

Das hat mich infiziert auch wenn ich meist andere Vorstellungen hatte und in seiner Arbeit ganz andere Wege beschritten habe.

Bei mir war es eine Erblast und Freude. Lange habe ich gebraucht um damit meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Umwege habe ich beschritten und Künstler bin ich nie geworden.

Meinen Kindern wünsche ich einen leichteren Lebensweg.

Aber, es macht mir nach wie vor einen höllischen Spaß eine schwierige Herausforderung anzunehmen.

Bei der heutigen Heimfahrt von Ansbach habe ich darüber mit meiner Frau gesprochen und wir haben festgestellt das die Arbeit uns wahrscheinlich mehr Spaß macht als anderer Leute Hobbys und andere diverse private Zeitvertreibe.

Zum Beispiel:
Vor ein paar Tagen hat ein relativ neuer Mitarbeiter gemeint ich müsste im Lager doch mal ausmisten weil es sinnlos sei wenn er jedes Teil entstauben und putzen würde und dann würde es doch als sinnlos weggeworfen werden. Ich habe ihn nach Beispielen gefragt. Da meinte er, stumpfe Bohrer.

Meine Antwort war. Ein Goldschmied wirft nichts weg, ein Bohrer wird nachgeschliffen und ist dann immer wieder wie neu oder besser, und wenn er zu kurz ist wird der Schaft als Punzen umgeschliffen und gehärtet und angelassen. Das ist Werkzeug und kein Abfall.

Ulrich hat es schon hier geschrieben: Goldschmied ist der älteste und umangreichste Metallberuf der Welt und dem kann ich nur zustimmen.

Mit dem reich werden hapert es allerdings und da kommt meine Oma wieder ins Spiel. :mrgreen:

Vielleicht kann ich das empfehlen: Begeisterung für neue Aufgaben, erfüllt die Seele und das ist wertvoll. Hingabe an ein Projekt mit Zähigkeit bis zum Abschluss macht glücklich.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #3
Weisheiten sammeln?

Nun. Nur durch Übertreibung, durch maßlose Übertreibung wird man gut!

Wissen ist die Frucht des Lernens, der Anstrengung. Das kann man nicht mit einem Trichter einfüllen, man kann es auch nicht kaufen.

Was erfahrene Goldschmiede mir ins Ohr hätte flüstern sollen? Das was ich nur ganz selten bekommen habe: Erschöpfende Antworten auf meine Fragen! Statt dessen wurden viel öfter die Gardinen zugezogen und im stillen Kämmerlein die vermeintlichen Berufsgeheimnisse aufbewahrt. Leider!

Wann man anfängt gut zu sein? Wenn man noch besser werden kann. Wer nicht besser werden kann, der ist nicht mehr gut, sondern bereits auf dem absteigenden Ast.

Es ist im Leben alles eine Interessen-u. Willenssache. Wer sich für nichts interessiert, braucht sich nicht zu beschweren, dass er zu den ewigen Verlierern gehört. Insoweit ist beruflicher Erfolg also auch dem Drang der Beste werden zu wollen geschuldet. Damit man jedoch der Beste werden kann, sind vor allem zwei Dinge notwendig: Interesse und nicht endende Übung, sprich: Weiterentwicklung. Und damit wären wir wieder bei der Zeile eins.

Auch den Psychopathen sei hier etwas gesagt: Es macht eine unbändige Freude, der Beste, oder zumindest einer der Besten zu sein. Wenn einem das sogar berufene, persönliche Gegner bescheinigen, hat man das Feld der Mittelmäßigkeit wahrscheinlich verlassen.

Leider ist mit den neuen Medien, das Interesse der jungen Leute an handwerklichen und künstlerischen Tätigkeiten gesunken. Der Begriff Künstler leitet sich von Kunst, von Können ab, also von einer ungewöhnlichen Fertigkeit, einer ungewöhnlichen Leistung. Es gibt heutzutage allerdings nicht wenige, die leiten ihn von (Ver) Künden ab. Die Auswirkungen dieser Ansicht muss man in vielen Bereichen zur Kenntnis nehmen. Nirgendwo wird mehr leeres Stroh gedroschen, als in diesem Bereich. Der berühmte Sack voll heißer Luft, ist eine der verbreitetsten Erscheinungen- Aber große Töne spucken ist nun mal einfacher, als eine solide Leistung zu erbringen. Und dass jemand zur richtigen Zeit am richtigen Ort, die richtige Eingebung hat und diese dann sogar umzusetzen vermag (ohne sich dabei anzustrengen) das halte ich für fast ausgeschlossen, oder zumindest für sehr selten.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #4
Mir hätte einer flüstern sollen nimm die Beine in die Hand und renn.
Ich hätte allerdings eh nicht auf ihn gehört.
Christian Koch
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Christian Koch

 ·  #5
"Der Zeit ihre Kunst und der Kunst ihre Freiheit" - der Leitspruch der Wiener Secession.

Auch wenn ich mich bei so manchen "Künstlern" frage wo da die "Kunst" geblieben ist, ist die Definition von Kunst nicht meine Aufgabe.
Während meiner Bildhauerausbildung gab es hitzige Diskussionen, warum gerade das, oder gerade das keine Kunst sein sollte.

Es hieß oft: "ach das ist doch keine Kunst, das kann jeder"...
Unsere Professorin lachte und sagte nur:" Manchmal ist die Idee mehr Wert, als nur der reine Akt des Schaffens"
Kunst heißt auch Idee, Intuition und Sprengen alter Fesseln.
Hätte jeder nur noch perfekte Marmorskulpturen aus dem Fels gehauen, oder den Pinsel nur noch so geführt wie Raffael, Michelangelo etc, dann wäre es eine triste Kunstlandschaft geworden.

Ich habe mich der Kunst verschrieben bestimmten kreativen Fertigkeiten meine volle Aufmerksamkeit zu schenken, und auch wenn es für mich keinen vollkommenen Perfektionismus gibt, einer vollendeten Form, bzw. dessen Ausführung nachzujagen, bzw alles daran zu setzen.

Was für den einen Kunst ist, ist für den anderen nicht der Rede wert... und genau diese Freiheit macht Kunst aus.

Und jedem geht es gleich; manchmal steht man vor einem Gemälde oder einer Skulptur, die einen magisch anzieht.. welche überhaupt nichts mit unseren Persönlichen Vorlieben/Definitionen der Kunst gemein hat, man kann es nicht beschreiben, es ist aber da..... :)

Zum thema Lebensweisheiten....:
Da ich mich selber noch als Jungspund betrachte, möchte ich nur eins sagen:
Macht jeden Fehler..... wenn es sein muss auch zwei oder dreimal.
Auch wenn es in dem einen Augenblick eine Niederlage ist, dient es als die wichtigste Grundlage (in meinen Augen)um ein richtig guter Goldschmied zu werden. Hinterfragt alles, und bleibt neugierig :)
Und stellt Fragen bis euren Ausbildnern die Köpfe rauchen ;)
Redaktion
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Redaktion

 ·  #6
danke für Eure Beiträge hier. Ich finds nach wie vor schade, dass wir wenig bis gar keine Azubis haben hier im Forum. Bevor sie mit der Ausbildung loslegen, fragen sie hier nach Praktika und Ausbildungsplätzen, aber dann ist Ebbe, bis sie fertig sind mit der Ausbildung. Ab dann loggen sie sich quasi nimmer aus. Aber dazwischen geht irgendwie nix. naja. Die sind wohl so mit der Ausbildung beschäftigt, dass sie keine Zeit haben fürs Portal, obwohl wir gerade den Azubis eine ganze Menge Infos bieten könnten.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #7
[url]Kunst heißt auch Idee, Intuition und Sprengen alter Fesseln. [/url]

In Krefeld hat man an diesem Wochenende nach 6-jähriger Umbauzeit das Museum wieder eröffnet. Da gibt es dann neben einigen bei der letzten Renovierung übertünchten Wandgemälden von 1892/93, die man wieder freigelegt hat, auch Dinge zu bestaunen, wie z. B. einen Haufen zerknülltes Papier, massenhaft Gemälde die an Kindergartenwerke erinnern, einige uni eingefärbte Flächen mit der Erläuterung: Fläche mit Purpurpigment auf Leinwand, oder Fläche mit Unebenheiten. Alles für viel Steuergeld gekauft.

Welche Ideen oder Intuitionen deren Schöpfer dabei beflügelt haben mögen, blieb den staunenden Betrachtern dieser erlesenen Kunstwerke allerdings verborgen. Eines haben die Macher allerdings erreicht: Man spricht über die Kunst, denn solange man das noch tut, ist sie wohl noch nicht restlos gestorben. Auch wenn sie heute doch mehr von Künden statt von Können kommt.

Also: So weit so gut? Wenn da nur nicht dieses allgegenwärtige Unverständnis der Betrachter wäre. Aber vielleicht liegt es ja auch nur an denen und alles ist nur eine Frage der Intelligenz und der Kultur? Wir sollten die Erschaffer solcher Exponate fragen. Ich habe es versucht. Das Resultat war äußerst stimmig und dem Kunstwerk angepasst: Seitens des von mir angesprochenen Künstlers, ein mitleidiges Grinsen. Muss wohl doch an mir liegen...
Christian Koch
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Christian Koch

 ·  #8
Zitat

Welche Ideen oder Intuitionen deren Schöpfer dabei beflügelt haben mögen, blieb den staunenden Betrachtern dieser erlesenen Kunstwerke allerdings verborgen. Eines haben die Macher allerdings erreicht: Man spricht über die Kunst, denn solange man das noch tut, ist sie wohl noch nicht restlos gestorben. Auch wenn sie heute doch mehr von Künden statt von Können kommt.

Also: So weit so gut? Wenn da nur nicht dieses allgegenwärtige Unverständnis der Betrachter wäre. Aber vielleicht liegt es ja auch nur an denen und alles ist nur eine Frage der Intelligenz und der Kultur? Wir sollten die Erschaffer solcher Exponate fragen. Ich habe es versucht. Das Resultat war äußerst stimmig und dem Kunstwerk angepasst: Seitens des von mir angesprochenen Künstlers, ein mitleidiges Grinsen. Muss wohl doch an mir liegen...




Mir geht es ja bei vielen Kunstobjekten gleich, versuche dem Ganzen aber wertungsfrei gegenüberzustehen, was ab uns zu nicht gelingt, klar, aber da spricht einfach der Handwerker aus mir, bzw. meine Vorstellung von Kunst.
Aber man muss doch vieles nicht verstehen... manche Kunstwerke verstehen die Künstler ja selber nicht, weil es nur um den Akt des Schaffens ging und hinterher fängt alles von vorne an.
Ich habe einfach gelernt offen zu sein für alles und habe es nicht bereut, einfach weil ich immer wieder überrascht werde.
Klar gibt es bei mir auch Grenzen die ziehe ich aber bei mir, nicht die aber ihre Kunst machen wollen.
Und klar denke ich mir bei vielen Dingen: " ?!??!" Aber es wird schon eine ngeben der es versteht... und wenn nicht gibt es meistens interessante Diskussionen nicht selten amüsant oder manchmal überraschend ehrlich :)

Manche geben offen zu, dass Sie sich dabei nichts gedacht haben- ein no-go in der Kunst.. man muss sich ja immer was denken etc.

Und ja es gibt auch die Künstler die annehmen, dass jeder weiß was Sie damit sagen oder ausdrücken wollen und ganz beleidigt sind wenn das nicht der Fall ist, oder noch besser wie in deinem Fall einen sogar bemitleiden... aber Ulrich; es gibt immer wieder welche die abheben und den Boden verlieren ;) ....

Es muss auch einfach gesagt werden, es ist auch bei gewissen eine Art "lifestyle" die dann nur in ihren Kreisen .
Meins wäre es nicht, aber jedem das seine :)


Auf jeden Fall gitb das Thema viel Zündstoff für Diskussionen,
:bounce: gefällt mir nicht schlecht.

Wir waren einmal auf einer Kunstausstellung.. ein kleiner komplett weißer Raum.. Dünen voller Zucker.
Was wir am Anfang nicht wussten:
Diese Berge sind der Durchschnittswert pro Kopf den wir in Österreich verzehren.
nichts großartiges zu machen aber eine super Idee.. und bis heute nachhaltig in meinem Kopf ;)
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #9
[url]manche Kunstwerke verstehen die Künstler ja selber nicht, weil es nur um den Akt des Schaffens ging und hinterher fängt alles von vorne an.[/url]

Dein Eindruck kann man wirklich leicht kriegen. Als man in Paris Werke eines Schimpansen für über 100.000$ verkaufen konnte, war denn auch der Beweis dafür erbracht.

Wenn dann aber ein Schild neben dem Zucker hängen würde, auf welchem etwa stünde: "Holzboden mit gebleichem Rübenzucker", dann fehlt jeglicher Aha-Effekt. Übrigens wären diese Dünen bei mir eher Dünnen, denn ich esse nicht viel Zucker. Sie wären also ziemlich klein.

Dein Beispiel ist typisch für das, was ich Kopfkunst nenne. Hat durchaus, auch bei mir, ihren Stellenwert. Vielleicht trifft es auf den Berg zusammengeknüllter Papierstücke ja auch zu, mich hat aber niemand aufgeklärt. Es ist mir auch zu mühsam, einen Sinn darin zu suchen. Läge er bei mir im Kamin, wüsste ich wozu er zu gebrauchen wäre.

Aber was ist mit den Metallskulpturen, die wirklich nichts weiter sind, als Produkte einiger Zufälle? Oder Bilder die gnau so gut ein Schimpanse fertig bringt? Mir scheint die KUNST liegt darin, so etwas ins Museum zu bekommen. Oder die bescheuerten Lichtinstallationen, die dann noch mit vollkommen sinnfreien Filmchen garniert werden. Tut mir leid, aber da fühle ich mich verladen. Genau wie bei den Beuys- Installationen. Sperrmüll sieht für mich auch nicht anders aus. Ich hab mir das genau angesehen. Der oder die Erschaffer (Beuys hat das ja nicht etwa selber zusammengezimmert) waren noch nicht einmal in der Lage mit den Werkzeugen sachgerecht umzugehen. Soweit zu Kunst kommt von Können. Jedenfalls aus meiner Banausen-Sicht.

Wenn es allerdings darum geht heiße Luft in Tüten zu verpacken, des Kaisers neue Kleider mit Getöse der Öffentlichkeit vorzustellen, das grenzt dann schon wieder fast an Kunst. Hängt aber ursächlich nach meiner Ansicht damit zusammen, dass sich niemand traut seine wirkliche Meinung abzusondern. Man könnte ihn ja für unfähig halten. Unfähig den Sinn zu begreifen. Und so lechzen sie alle in gut verdeckter, ja demütiger Angst um Anerkennung ihrer geistigen Potenz, haben sie doch den Sinngehalt offenbar erfasst. So scheint es jedenfalls. Keiner lacht, keiner spottet, und erst recht meckert keiner. Denn billig waren die Exponate meist nicht.

Ein Positives hat der Umbau des Krefelder Kaiser-Wilhelm-Museums aber doch: Die Bauhandwerker und Restauratoren, die Architekten, kurz das ganze Team, haben eine Spitzenleistung abgeliefert. Und einige darin ausgestellte Exponate, sind sogar in meinen Augen wirklich gut.
Christian Koch
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Christian Koch

 ·  #10
... um mich kurz zu halten :D :

Beltracchi hat gezeigt/aufgedeckt wie die Kunstwelt tickt.

Ich mag neues, überraschendes, auch Lichtinstallationen.
Erst vor einem halben Jahr im Ferdinandeum in Innsbruck:

Man betretet den Raum und plötzlich hört man das Geräusch eines Zuges... der komplette Raum ist verspiegelt die Gleise laufen quer durch zwei Räume komplett auf dünnen gestellen verlegt... das einzige Licht kommt asu den Scheinwerfern der Lok... die Streben und die dünnen Pfeiler welche Schatten werfen.. der Effekt war enorm... kommt immer an wie man Lichtinstallationen kennengelernt hat :)
Das mit den Kritzelein verstehe ich auch nicht, stört mich aber nicht :mrgreen:
Ich habe aber schon viele Zeichnungen gesehen bei deren Betrachtugn ich lachen musst.. einfach weil es Ideen waren auf die man selber hätte "leicht" kommen können... und doch hatte man sie nicht :D und dann wirkt es nochmals mehr :)

Schau dir mal Fotos an von Daniel Spoerri, also von seiner "Eat-art".

Stell dir vor:

Du isst zusammen in großer Runde, es sind tolle Persönlichkeiten dabei, es wird gegessen und getrunken bis zum Umfallen. Was übrig bleibt ist das "Schachtfeld"
... - klar denken sich jetzt viele.. ist nichts besonderes... glaubt mir.. das Kopfkino ist unglaublich!

Man geht den kompletten Abend der Damen udn Herren durch obwohl man gar nicht dabei war, aber man versucht zu erklären warum die Gabel so oder so auf dem Teller liegt und warum der Weinfleck aufeinmal aufhört.... es muss also etwas hier gestanden haben....
Er klebt alle Einzelteile auf dem Tisch fest, genauso wie sie gelegen sind.
Anfangs war ich irritiert, danach erstaunt! :)
Tilo
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Tilo

 ·  #11
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tatze-1

 ·  #12
:super:
Christian Koch
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Christian Koch

 ·  #13
:D Emanuele Dascanio ist genial hab ich vor eine paar Wochen eine Artikel über ihn gesehen.
Die Bleistiftschnitzereien sind gwaltig Tilo!
Tilo
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Tilo

 ·  #14
Sparkle
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Sparkle

 ·  #15
Wow! :shock:
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