Uhren bewerten & schätzen
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 ·  #1
Hallo,
ich habe hier eine anscheinend sehr seltene Nicolet als Chronomaster mit einer Goldfassung.

Kann mir jemand sagen was die Uhr (läuft perfekt/neue Feder) so in etwa an Wert hat?

bisher waren die Besuche bei Uhrenhändlern erfolglos.

Vielen Dank,

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 ·  #2
Ich habe für meinen Nicolet Chrono 1070 Euro bekommen. Zustand: Gehäuse 2, Werk 2. Das Kaufinteresse war eher bescheiden.
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 ·  #3
Hallo Michael,
vielen Dank für Deine Antwort,

war das beim Händler oder in der Bucht ?

Gruß,
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 ·  #4
Ich gehe davon aus, dass das Gehäuse 750 Gold markiert ist, bitte stelle noch ein Photo des Uhrenbodens ein.

Ich habe einen Teil meiner Sammlung (11Uhren) durch eine Auktion "Sammleruhren" verkauft.
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 ·  #5
Voila...........
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 ·  #6
Hallo,
was nimmt man denn für diese Uhren für ein Armband??

Gruß,
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 ·  #7
musste aufmachen und die Innenseite des Deckels fotografieren.
Ein Foto vom Werk kann auch nicht schaden - zur Bestimmung des Kalibers.
Manchmal sieht man zwischen den Bandanstössen die Minerva...schau mal nach (das ist ein kleiner Frauenkopf).
Dazu gehört ein hochwertiges Lederarmband.

Achtung, wenn Du keinen Gehäuseöffner hast , lass es lieber von einem Uhrmacher bzw. einem Profi machen, nichts verbeulen oder verkratzen bitte.
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 ·  #8
Ähämm,
was ist bitte der "Bandanstoss" ?
Gruß,
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..........und nochmals Danke für die Hilfe!
Yvonne Sterly
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Yvonne Sterly

 ·  #9
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #10
Das ist einer dieser "Knackfrosch-Chronographen" aus den 50-ern und frühen 60-ern. Die Gehäuse sind derartig dünn, dass sie ein massives Innengehäuse aus Messing brauchen, damit sie nicht zerknittern. Gleichwohl sehr begehrt, vor allem in vorliegendem, guten Erhaltungszustand. Allerdings sind die Anstöße schon mal umgepfuscht worden, denn original haben diese Uhren kurze Stifte zwischen den Hörnern, zur Aufnahme von negativen Federstegen. Auch vermute ich, dass der Kronentubus fehlt. Sieht jedenfalls so aus.

Ein schönes Kroko-Band steht dieser Uhr ausgezeichnet. Leider kann man es nach dem von mir beschriebenen Umbau nicht mehr anbringen. Aber ein Rückbau ist ohne weiteres möglich, dann passt ein 18 mm Lederband ohne Probleme ran.

Gehandelt (Endkundenpreis) werden gute Exemplare dieser Uhren (gibt es unter den verschiedensten Markenbezeichnungen) bis zu etwa 1.600 Euro. Aber Vorsicht beim Kaufen! Die meisten sind gehäusemäßig ziemlich strapaziert und vermurkst, oft auch hauchdünn "restauriert" (mit der Schmirgelfeile), oder haben Löcher oder Knitterstellen, so dass man schon ganz genau hinsehen sollte wenn man so etwas kaufen will.

TiPP: Schäden oder Löcher an den Anstößen, Beulen und Ähnliches lassen sich von versierten Fachleuten meist rentabel beheben, da diese Uhren dann praktisch nur noch für den Goldwert gehandelt werden und das sind lediglich etwas mehr als 100 Euro. Viel mehr darf man für stark beschädigte Uhren dieser Art nicht ausgeben. Man muss jedoch darauf achten, dass die Einzelteile normal miteinander verbunden sind, also Schließränder und Falze unbeschädigt sind und nicht etwa mit Pattex geklebt sind. :)

Ergänzung: Die vorkliegende Uhr hat offenbar eine der Optik förderliche Behandlung genossen. Mithin dürfte sie nicht allzu billig gewesen sein.
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 ·  #11
so isses Ulrich, die Knackfrösche verlieren komplett an Wert, wenn sie im hauchdünnen Goldmantel ( fast immer an den Anstössen) ein Loch haben - deswegen werden in dem Ebäh Auktionshaus dann auch gerne die Fotos so geschossen, dass sie diese Beschädigung nicht zeigen - die Überraschung ist dann gross, wenn 500-700 Euro (das ist der normale Preis bei den Ebähauktionen) in den Sand gesetzt wurden.

Deswegen vor dem Bieten unbedingt beim Verkäufer nachfragen!
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #12
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 ·  #13
Gut zu wissen, Ulrich :D das ist nämlich nicht leicht, jemanden zu finden, der sich da rantraut, dann noch den richtigen Goldton treffen, alles nicht so einfach!

Der Ansturm auf diese Chronos hat in den letzten Jahren arg nachgelassen.
Sind , wie so viele andere Sachen auch, nur noch über den Preis zu verkaufen - es sei denn, es steht ein gefragter Name dahinter.

Heute will eben jeder nur noch einen "Schnapper" machen.
Sogar in den Massenmedien wird jeder als Depp hingestellt, der einen anständigen Preis, ohne zu feilschen und zu handeln, zahlt.

Es verkauft sich nur noch die teuerste Luxusklasse super, die kleinen Leute und die Mittelschicht scheinen ausgeblutet und drängen als Verkäufer ihrer Erbstücke, auf den Markt.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #14
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