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how to Heiraten -Polygamie/Bigamie - Feministen/Emanzipation

 
Bergkristall
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Bergkristall

 ·  #1
Red.Edit
Ich hab die Beiträge hier im Thread vom Thread drüben abgetrennt
Sonderanfertigungen sind cool/hip/total angesagt
schmuck-foren/ftopic19551.html
da gings um die Ankurbelung der Nachfrage nach Sonderanfertigungen beim Goldschmied.
und das war die Antwort bzw. der Vorschlag von Bergkristall:


Für die Trauringspezialisten ganz einfach - Monogamie abschaffen und Polygamie einführen. :mrgreen:
Redaktion
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Redaktion

 ·  #2
das könnte nach hinten losgehen
wenn man davon ausgeht, dass das Budget für Eheringe gleich bleibt, unabhängig davon, ob eine Frau geheiratet wird oder mehrere.
Je mehr Frauen, die geheiratet werden müssen, desto billiger der Ring jeweils anteilig.
Es sei denn der Ehemann verzichtet komplett auf seinen Ring, dann bleibt noch etwas mehr Geld für die Damen übrig.

Oder dürfen Damen dann auch mehrere Ehemänner haben?
dann können die Herren doch jeweils für den Ring der betreffenden Dame zusammenlegen.

ich glaub, ich hab da den Feminismus-Faktor und das mit der Emanzipation irgendwie vergessen.
Wenn man davon ausgeht, dass Eheringe nicht mehr nur vom Mann bezahlt werden mit Vorgaben wie "Ehering muss 1-3 Monatsgehälter kosten", damit die Frau bei der Scheidung dann abgesichert ist, wenn also Frau ihren Ehering selber zahlt oder zahlen muss
wo bleibt denn da die Romantik? bzw. wozu dann noch heiraten, wenn man da quasi als Frau genauso draufzahlen muss, wie als Mann beim der ganzen Heiraterei?

das war jetzt irgendwie vielleicht etwas zynisch,
aber wenn Du auch immer so radikale Lösungen vorschlägst.

naja.
also eigentlich war das Thema hier im Thread wirklich ernstgemeint.
aber da es im Forum momentan etwas still ist, freu ich mich über jede Antwort, auch wenn sie mit Polygamie zu tun hat. :)
Bigamie möchte ich aber trotzdem ausschließen wollen ;) weil dann wissen die beteiligten Damen ja gar nicht, dass sie das Ehering-Budget mit einer anderen Dame teilen müssen.
eine Frage am Rande, würde eine Frau mit Verstand zwei Männer gleichzeitig heiraten?
naja. :mrgreen:

ich bin heut irgendwie in offtopic-Stimmung ;)
lasst Euch davon nicht vom eigentlichen Thema ablenken.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #3
Zitat geschrieben von Redaktion
...
ich glaub, ich hab da den Feminismus-Faktor und das mit der Emanzipation irgendwie vergessen....
lasst Euch davon nicht vom eigentlichen Thema ablenken.

Niemals würde ich das, aber Feministinnen heiraten doch gar nicht und Emanzipation kommt doch traditionell erst nach der Beerdigung des Ehemannes als Witwe.
Beides hat doch in der Ehe nichts zu suchen..... ts, ts, ts.
Redaktion
Redaktion
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Redaktion

 ·  #4
ich hab die Beiträge zum Thema Heiraten, Polygamie, Bigamie, Monotonie :) und Monogamie und Emanzipation bzw. Feminismus mal in einen neuen Thread gepackt.

Eheberatung aufm Schmuckportal - das hatten wir auch noch nicht.

Im Rahmen dieses Threads vertrete ich - obwohl eigentlich irgendwann vielleicht auch mal heiratswillig - die Position, dass die Ehe aus Traumprinzen Froschkönige macht.
Wer hält dagegen?

Der Ansatz von Bergkristall würde für mehr Abwechslung sorgen, insofern dass bei der Polygamie das vielleicht nicht so sehr auffällt, wenn da einer der Traumprinzen nicht mehr so ganz prinzig ist so nach ein paar Jahren.
Der Ansatz mit der Abschaffung der Monogamie ist nicht neu, aber wenn man das flächendeckend durchsetzt, dann ist er radikal - revolutionär.

Heinrichs Definition von Emanzipation könnte vielleicht noch hinterfragt werden.
Soll das also heißen, dass auch in heutigen Ehen noch das "Frauen an den Herd"- Prinzip gilt?
ich war ja nie verheiratet, kann daher keine eigenen Erfahrungen beitragen.

Wo sind die Heiratsexperten bzw. die Ehemuffel?
falls Ihr der Meinung seid aus geschäftlichen Gründen bzgl. guter Absatzchancen für die Eheringe aus handwerklicher Herstellung die Ehe weiterhin lobpreisen zu müssen, soll mir das auch recht sein ;)
Heinrich Butschal
Moderator
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Heinrich Butschal

 ·  #5
Aus der Nähe werden auch große Menschen kleiner, auf Dauer kann es passieren das man dann die Relation verliert und überwiegend die negativen Seiten bemerkt.

So etwas zersetzt dann jede Partnerschaft.

Zur Emanzipation:
eine gute Sache weil sie befreit von Zwängen. In der Ehe geht man Verpflichtungen ein, das ist genau das Gegenteil.
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Guestuser

 ·  #6
eine langjährige Partnerschaft egal ob mit oder ohne Trauschein verlangt immer eine Menge Kompromissbereitschaft und ein sich immer wieder annähern an den Partner. Mit den Jahren und Erfahrungen verändert man sich und der Partner ebenso- wer dann nicht flexibel ist, der ist aufgeschmissen. Ohne persönliche Weiterentwicklung erstickt die Partnerschaft aber in Langeweile.
Die Ehe halte ich persönlich nur für notwendig wenn Kinderwunsch besteht. Fúr die Kinder ist es immer noch sehr wichtig, dass die Eltern als Paar eine verlässliche Grösse darstellen. Leider sind sich viele dessen nicht bewusst und trennen sich beim kleinsten Unbehagen. Dabei ist ein auf- und ab im Leben normal und sollte durchgestanden werden.
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