Trends & Marktforschung
Sie befinden sich im Benutzerbereich unseres Forums.

Schmuckfotografie vor schwarzem Hintergrund

 
Ulrich Wehpke
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 8090
Dabei seit: 08 / 2006

Ulrich Wehpke

 ·  #46
Sodele, hab mir ein Stück schwarze Verpackungsfolie von einem Horbach-Paket abgerissen und will nun sehen, was die schwarze Farbe bringt. Einen Polfilter hab ich auch zur Hand und los gehts!

Wie voeher, bild nicht gefotoshopt, nur kleiner gemacht. Sonst nix, Einstellungen wie bei dem Bild auf weißem Papier. Diesmal verwendet: Folie (leider geknautscht, egal) eine Glasscheibe aus einem Bilderrahmen Licht 2X 18 Watt Leuchtstofflampen 6000 Kelvin, Film iso 800 Belichtung 1/40-tel. Das war es dann. Und hier das Ergebnis
Anhänge an diesem Beitrag
Foto schwarz-.jpg
Titel: Foto schwarz-.jpg
KIFFA
PostRank 9 / 11
Avatar
Beiträge: 469
Dabei seit: 09 / 2014

KIFFA

 ·  #47
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Horbach-Paket


Sehen gut aus - die sechs Ringe!
Ulrich Wehpke
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 8090
Dabei seit: 08 / 2006

Ulrich Wehpke

 ·  #48
K-Heinz
PostRank 10 / 11
Avatar
Beiträge: 664
Dabei seit: 06 / 2014

K-Heinz

 ·  #49
Die gibt es bei Photoshop zum Nulltarif (wenn man das Programm sein eigen nennt) Das kenne ich schon.[/quote]

Ich bevorzuge PhotoPaint. Hab mal versucht umzulernen, aber ich arbeite damit schon seit sagenhaften 24 jahren! Ist wahr!

Es geht um die Kombination von Vektor UND Pixelgraphik. die Fotos mache ich (Pixel) in Fotopaint. Die Schriften dazu in CorelDraw (Vektor). Das Zusammenspiel der beiden ist einwandfrei.

Hintergründe wie die Erwähnten, kann man sich recht leicht selber machen Ulrich.
Ulrich Wehpke
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 8090
Dabei seit: 08 / 2006

Ulrich Wehpke

 ·  #50
K-Heinz
PostRank 10 / 11
Avatar
Beiträge: 664
Dabei seit: 06 / 2014

K-Heinz

 ·  #51
So ist es Ulrich!

Ich würde verdammt mal gerne an deren Übertragung arbeiten, wenn du verstehst?

Intravenös!!!

Ich spritze mir eine Ampulle deiner Begabungen und deines Wissens! Die Neugierde habe ich schon.

Dafür bekommst du eine Ampulle meiner Vorzüge! Die Neugierde kann ich mir sparen, davon hast du genug.

Wäre das ein Deal?
K-Heinz
PostRank 10 / 11
Avatar
Beiträge: 664
Dabei seit: 06 / 2014

K-Heinz

 ·  #52
Aber eine Übertragung ginge auch ohne Ampulle:
Sagst du mir wie man die Oberfläche deiner Eheringe fertigt?
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 29539
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #53
ich war jetzt verhindert
deshalb gibts meine Fotos von Mi und Do erst am vormittag
KIFFA
PostRank 9 / 11
Avatar
Beiträge: 469
Dabei seit: 09 / 2014

KIFFA

 ·  #54
Sorry, Leute - aber es kann doch nun wirklich nicht das Ziel sein, einen Ring (oder drei) doppelt oder sechsfach zu zeigen.

Das ist gewiss nicht der Sinn der Sache!

Das eigentliche Objekt muß ohne Frage im Zentrum bleiben und jedwede Spiegelung darf nicht ablenken - sonst würde "Design" zu einem billigen Effekt verkommen. Design sollte sich immer an der Praxis, der Wirklichkeit orientieren!

Es kann nicht darum gehen, ein Objekt eins-zu-eins zu spiegeln und damit doppelt zu zeigen!

Es geht zweifelsfrei um die Erzielung eines Effekts, aber die gespiegelte Kopie darf meines Erachtens keinesfalls so aussehen, wie das Original! Was sollte das auch bringen? Wohin soll der betrachtende Kunde schauen? Auf's Original oder auf das Spiegelbild? Oder bekommt er am Ende zwei Ringe zum Preis von Einem?

Nee - so kann das nicht gehen!

Wird die Spiegelung verfremdet - wie Karl-Heinz das (absichtlich oder unabsichtlich) gezeigt hat - dann ist das für mich OK. Zeigt das Foto eine eins-zu-eins Kopie des Originals - also quasi zwei Ringe, statt dem einen Ring, den man anbieten möchte - dann wurde das Prinzip eindeutig mißverstanden!

Es soll ein Effekt erreicht werden, keine Verdopplung des angebotenen Gegenstandes!

Die "Spiegelkopie" muß zumindest "abgeschitten" werden, darf und sollte nicht komplett gezeigt werden. Dazu wäre dann noch diese "Aura" nötig, um dem Bild einen professionellen Charakter zu geben!

Einen Ring ohne weiteres Konzept auf einem Spiegel zu knipsen hiesse: "Ziel verfehlt".

Daher habe ich ja zuvor auch die bisher unbeantwortete Frage gestellt: Was soll mit dieser "Spiegeltechnik" erreicht werden? Was ist der Sinn? Was ist das Ziel? Reiner Selbstzweck wird das ja wohl nicht sein!
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 33401
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #55
K-Heinz
PostRank 10 / 11
Avatar
Beiträge: 664
Dabei seit: 06 / 2014

K-Heinz

 ·  #56
Hier habe ich mir mehr Mühe gegeben, aber das ginge noch besser.

Das ist reine Software-Präsentation:

Hintergrund fertigen. Da gibt es unendlich viele Möglichkeiten.

Freigestelltes Objekt (Ring einfügen), zur Randverbesserung einen Verlauf bestimmen.

Bild spiegeln. Dem gespiegelten Bild etwas Transparenz geben. Wenn unterer Hintergrung und gespiegeltes Bild kombiniert sind, kann man noch viele Filter setzen, wie kräuselndes Wasser (Toll).
Am Schluß alles kombinieren und zuschneiden.

Ahnt hier ein unbefangener Betrachter noch eine Software-Bearbeitung?[/b]
Kornelia Sch
Moderator
Avatar
Beiträge: 4652
Dabei seit: 06 / 2010

Kornelia Sch

 ·  #57
Zitat geschrieben von KIFFA
Sorry, Leute - aber es kann doch nun wirklich nicht das Ziel sein, einen Ring (oder drei) doppelt oder sechsfach zu zeigen.

Das ist gewiss nicht der Sinn der Sache!

Das eigentliche Objekt muß ohne Frage im Zentrum bleiben und jedwede Spiegelung darf nicht ablenken - sonst würde "Design" zu einem billigen Effekt verkommen. Design sollte sich immer an der Praxis, der Wirklichkeit orientieren!

Es kann nicht darum gehen, ein Objekt eins-zu-eins zu spiegeln und damit doppelt zu zeigen!

Es geht zweifelsfrei um die Erzielung eines Effekts, aber die gespiegelte Kopie darf meines Erachtens keinesfalls so aussehen, wie das Original! Was sollte das auch bringen? Wohin soll der betrachtende Kunde schauen? Auf's Original oder auf das Spiegelbild? Oder bekommt er am Ende zwei Ringe zum Preis von Einem?

Nee - so kann das nicht gehen!

Wird die Spiegelung verfremdet - wie Karl-Heinz das (absichtlich oder unabsichtlich) gezeigt hat - dann ist das für mich OK. Zeigt das Foto eine eins-zu-eins Kopie des Originals - also quasi zwei Ringe, statt dem einen Ring, den man anbieten möchte - dann wurde das Prinzip eindeutig mißverstanden!

Es soll ein Effekt erreicht werden, keine Verdopplung des angebotenen Gegenstandes!

Die "Spiegelkopie" muß zumindest "abgeschitten" werden, darf und sollte nicht komplett gezeigt werden. Dazu wäre dann noch diese "Aura" nötig, um dem Bild einen professionellen Charakter zu geben!

Einen Ring ohne weiteres Konzept auf einem Spiegel zu knipsen hiesse: "Ziel verfehlt".

Daher habe ich ja zuvor auch die bisher unbeantwortete Frage gestellt: Was soll mit dieser "Spiegeltechnik" erreicht werden? Was ist der Sinn? Was ist das Ziel? Reiner Selbstzweck wird das ja wohl nicht sein!


Jetzt bin ich etwas verwirrt. :shock:

DU wolltest doch solche Bilder machen und hast Dir zu diesem Zweck PVC-Folie gekauft und als das nicht klappte, hier nachgefragt.
Dann mußt Du Dir doch Deine Fragen selbst beantworten können bzw. gar nicht stellen müssen.

Ich persönlich finde diese Fotos in einer Präsentation toll. Wohlgemerkt aber nur die mit dunklem Spiegel und die abgelichteten Teile sollten klare Formen haben.
Bei einem detailreichen Stück und einem hellen Spiegel ist das Foto mMn schnell überladen und ich schaue mir die nicht genau an.
Ulrich Wehpke
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 8090
Dabei seit: 08 / 2006

Ulrich Wehpke

 ·  #58
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 29539
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #59
ich bin nicht verwirrt
es ist halt bei dem ursprünglichen Bild im Eröffnungspost eine Kombination aus echtem Spiegelbild und zwingend notwendiger Nachbearbeitung
und nur genau diese gefällt Kiffa
meiner Meinung nach kann man bei der Aufnahme die gewünschte "Aura" auf schwarz oder anderen dunklen Farben nicht direkt erreichen, weil eine zentrale Hintergrundspotbeleuchtung auch das zu fotografierende Objekt mit zu starken Reflexen versehen würde,
sondern allenfalls mehr oder weniger gut und genau gespiegelte Objekte vor gleichmäßig schwarzem/weßen.... oder von mir aus von oben nach unten in der Helligkeit variierendem Hintergrund
diese zentrale Helligkeitszunahme geht meiner Einschätzung nach nur durch Freistellen des gespiegelten Objekts (umso schwieriger, je mehr Stellen am Objektrand genau die Farbe haben, die der zum Fotografieren gewählte neutrale Hintergrund hat)
und Aufbringen auf einen mittig heller gestalteten Hintergrund

am nächsten ist mittlerweile K-H dran
und einem unvoreingenommenen Betrachter würde es wohl nicht auffallen, daß das Spiegelbild eigentlich anders aussehen müßte als nur eine gespiegelte Ansicht des Objekts
Ulrich Wehpke
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 8090
Dabei seit: 08 / 2006

Ulrich Wehpke

 ·  #60
Hallo Karlheinz
Das ist eine gegossene Struktur. Das Model wurde CAD-konstruiert (Artcam jewelsmith) und in Hartwachs gefräst. Eine Silberring, den ich vergoldet habe.

Intravenös ist auch kein Problem. Eine direkte Fotografie hat den Vorteil, dass sie klar und scharf, mit natürlichen (d.h. gewohnten und nachvollziehbaren) Oberflächen arbeitet. Heute ist zwas das gefotoshopte Bild der Standard, aber es sieht auch alles nach Plastc aus. Das ist wie eine gerenderte CAD- Zeichnung: zwar sehr schön, aber irgendwie doch anders. Bei der Nachbearbeitung wird zudem meist übertrieben, so dass die Bilder von daher schon auffallen.
Aus unserem Shop


Empfohlen von Kathrin
Schmuck
Uhren
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0