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Qual der Wahl oder eben doch nicht

 
Nosferatu05
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Nosferatu05

 ·  #16
Das ein Ring hin und wieder von der Grösse her angepasst werden muss leuchtet irgendwie ein. Ich denke aber, nicht jeder macht das, nur weil sie schwanger ist.
Sie ist es derzeit zum dritten mal, aber da ist nichts dicker geworden. Da es das letzte Kind unserer Planung ist, wird die Vergrösserung vielleicht mal im Alter passieren.

Zu den Ringtypen habe ich gestern noch einiges hier gelesen.
Mir gefiel zB. der Spannring von Ulrich den die Dame auf der Blume gepostet hat sehr sehr gut. Zumindest von der Beschaffenheit des Rings.
Was mir nicht gefiel war der zumindest auf dem Bild etwas eingequetschte Diamant.

Ursprünglich war ich auch auf der Suche nach genau sowas, das du Heinrich, gepostet hast! Da kommt der Diamant wunderbar zur Geltung.

Aber:
Zum einen beklagen manche, das der Ring sich oft dreht und er nie da sitzen würde wo er hin soll oder das hervorstehen des Diamanten auf Dauer stören würde. Stichwort hängenbleiben. Zuletzt, weil er eher ein Verlobungsring sein soll.
Die Preise der Diamanten betrachte ich auch sehr kritisch. Bei einer Anschaffung jenseits von gut und böse, würde zumindest ich mir wünschen, einen zertifizierten und werterhaltenden Stein anzuschaffen.

Nicht das man an den Verkauf nachdenken würde, aber guckt man sich einmal bei ebay um, so kommt es öfter vor als man denkt. Ohne anerkanntes Zertifikat sind sie fast wertlos. Erzählen kann man halt viel.
Mir würde es aber absolut nichts ausmachen, ihn aus second hand zu beziehen. Deine Seite schaue ich mir gleich an. Versprochen!
Nosferatu05
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Nosferatu05

 ·  #17
gesagt, getan.

Etwas unübersichtlich oder zumindest steige ich noch nicht durch.

Preise habe ich auch so bereits von deutschen Händlern gefunden.
Warum Ulrich auf 800-900 kommt würde ich durch die tripleEx einschätzen. Ist das erforderlich? Ob 0.25 oder 0.30 ist eher Nebensache. Natürlich hätte ich lieber 0.30 mit Werten, die man sowieso nur mikroskopisch feststellen würde. Liegt wohl an uns Männern - grösser ist besser?

Also ist tripleEx so ausschlaggebend bzw anhand meiner Beispiele wirklich mit den blossen Augen zu sehen?

Zu dem Preis würde ich zB. sowas bekommen:

Preis: €747.64
Carat (Gewicht): 0.30
Cut (Schliff): Very Good
Color (Farbe): E
Clarity (Reinheit): VVS2
Abmessungen: 4.26-4.28x2.68 mm
Tiefe %: 62.7%
Tafel %: 56.00%
Politur: Excellent
Symmetrie: Very Good
Rundiste: None
Kalette: None
Fluoreszenz: None

oder

Preis: €825.61
Carat (Gewicht): 0.30
Cut (Schliff): Very Good
Color (Farbe): D
Clarity (Reinheit): VVS1
Abmessungen: 4.28-4.30x2.67 mm
Tiefe %: 62.2%
Tafel %: 59.00%
Politur: Excellent
Symmetrie: Good
Rundiste: None
Kalette: None
Fluoreszenz: None

bei 0.25 mit deinen Werten liege ich etwa bei

Preis: €772.1
Carat (Gewicht): 0.25
Cut (Schliff): Excellent
Color (Farbe): D
Clarity (Reinheit): VVS1
Abmessungen: 4.05-4.06x2.51 mm
Tiefe %: 61.9%
Tafel %: 58.00%
Politur: Excellent
Symmetrie: Excellent
Rundiste: Thin-Medium
Kalette: None
Fluoreszenz: None

Kommt in etwa hin.
Jetzt weiss ich bis auf die Notwendigkeit der Excellents ziemlich genau wonach ich suchen muss und in welcher Preisklasse wir uns bewegen.
Das mit dem Ring müsste ich jetzt noch aufgedröselt bekommen.

Hab ich schon erwähnt das ihr wirklich spitze seit?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #18
Excellent ist (meiner Meinung nach) bei so einem Stein in der Größe genau so wenig notwendig wie Farbe D oder Reinheiten oberhalb von si2.

Das Problem mit dem Theoretisieren ist, das man den Bezug zur sichtbaren Wirklichkeit verliert. Ich empfehle Dir sich bei einem Juwelier einige Diamanten in verschiedenen Qualitäten nebeneinander anzusehen um ein Gefühl dafür zu bekommen welche Mindestqualitäten Du wirklich haben willst. Denn alles was Du da einsparst, kannst Du in einen größeren Stein oder in eine aufwendigere Fassung investieren.
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Information: http://schmuck-boerse.com/index-edelstein-diamant-3.htm
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #19
@Heinrich: Was Du sagst ist richtig, ABER: Verlässtman den tripel-ex-Sektor, begibt man sich in einen Bereich, der nur von Fachleute durchschaut werden kann. Da Nosferatu jedoch im Internet an unbekannte Stelle kaufen wird, sollte er jedes, noch so kleine Risiko ausschließen und sturheil in dieser Klasse bleiben. Dann weiß er was er bekommt. Jedenfalls dann, wenn er korrekt bedient wird.

@Nosferatu: Ein Risiko bleibt allerdings doch bei Dir: Kein Goldschmied auf der Welt, kein Fasser wird Dir garantieren dass Dein Stein ganz, d.h. unbeschädigt bleibt wenn er verarbeitet wird. Diamanten sind mitunter sehr empfindlich, denn sie besitzen eine 100%-tige Spaltbarkeit und haben auch innere Spannungen. Und wenn man dann einen derartigen Punkt trifft, von dem keiner weiß wo er sitzt, dann macht es sehr leicht knack. Dieses Risiko trägst allein Du!

Kaufst Du den Stein allerdings bei dem der ihn auch fassen soll, dann ist er zwar etwas teurer, denn der arme Hund muss ja auch leben, aber Du hast ein Anrecht auf einen GEFASSTEN und unbeschädigten Stein. Das muss auch gesagt werden. Garantie, Risiko und Profit stehen auch hier in einen ursächlichen Zusammenhang.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #20
Nosferatu05
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Nosferatu05

 ·  #21
Zitat
Das Problem mit dem Theoretisieren ist, das man den Bezug zur sichtbaren Wirklichkeit verliert. Ich empfehle Dir sich bei einem Juwelier einige Diamanten in verschiedenen Qualitäten nebeneinander anzusehen um ein Gefühl dafür zu bekommen welche Mindestqualitäten Du wirklich haben willst. Denn alles was Du da einsparst, kannst Du in einen größeren Stein oder in eine aufwendigere Fassung investieren.

Daumen hoch
Werde ich irgendwie mal anstellen ohne das Sie was mitbekommt.
Zitat
Da Nosferatu jedoch im Internet an unbekannte Stelle kaufen wird, sollte er jedes, noch so kleine Risiko ausschließen und sturheil in dieser Klasse bleiben. Dann weiß er was er bekommt. Jedenfalls dann, wenn er korrekt bedient wird.

meinst du ein deutscher Händler mit eigener Seite und zertifizierten GIA Diamanten würde unter tripleEx schmu treiben?
Zitat
@Nosferatu: Ein Risiko bleibt allerdings doch bei Dir: Kein Goldschmied auf der Welt, kein Fasser wird Dir garantieren dass Dein Stein ganz bleibt wenn er verarbeitet wird. Dieses Risiko trägst allein Du!

daran habe ich nicht gedacht. Wie gross ist denn die Wahrscheinlichkeit das ein Stein kaputt geht? Sind es genau die tripleEx die den Stein dann einfacher fassen lassen?
Zitat
Garantie, Risiko und Profit stehen auch hier in einen ursächlichen Zusammenhang.

Das ist auch berechtigt.

Ich möchte wirklich nicht kleinlich rüber kommen. Die Materie ist Neuland für mich und ich möchte gerne wissen, wofür man das Geld ausgibt. Die Frage nach dem Preis für einen 800/200 Ring hast du noch gar nicht beantwortet. Nur ungefähr wäre schon super.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #22
diamantenimport
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diamantenimport

 ·  #23
Gästin
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Gästin

 ·  #24
Also ich habe so einen Verlobung in 14k Weissgold mit 6 Krappen, unrhodiniert und der dreht sich nicht bzw. wenn überhaupt minimal am Finger. Obwohl der Stein größer ist als hier diskutierte.

Mit minimal meine ich, dass der Stein, wenn ich die Hand bewege, nicht immer ganz mittig ist. (Erdanziehung, Zentrifugalkraft und so). Aber er ist noch nie auf die Handinnenseite gerutscht. Wie auch. Wenn ich die Finger nicht sehr stark spreize kommt der etwas hochstehende Diamant mit den Krappen ja gar nicht um den Finger rum.

Zum Thema hängenbleiben. Ich bin mit dem Ring auch maximal die ersten 10 Tage mal an der Bluse oder ähnlichem hängengeblieben, weil die Ringe, die ich vorher getragen habe, flacher waren. Danach hatte ich mich aber schon dran gewöhnt. Weder dem Ring, noch dem Stein ist was passiert dabei.

Wenn man als Frau immer kleine Ohrstecker trägt und dann plötzlich auf lange Ohrhänger umsteigt, muss man sich auch erst mal dran gewöhnen. Aber das geht in der Regel schnell und macht man bei Schmuck ja gerne. :D

Ich persönlich finde Weissgold sehr schön, gerade weil es im Vergleich zu anderen weissen Edelmetallen eine weiche, creme Farbe hat. Platin finde ich auch schön, aber ist halt ein bisschen kälterer Farbton. Ich perönlich hätte als Frau nicht so gern einen Verlobungsring aus einem Metall bekommen, das Zahnärzte benutzen. Edelstahl finde ich auch nicht so toll. Da muss ich immer eher an Kochtöpfe denken als an ein Schmuckstück. Mit dem Material macht man ja auch eine Aussage. ;)

Klar ist Gold weicher als andere Metalle, aber bislang haben alle meine goldenen Schmuckstücke wunderbar gehalten. Allerdings lege ich sie bei Hausarbeit, Gartenarbeiten, Umzügen etc. auch ab.

Soviel der Erfahrungsbericht vom Laien.
Nosferatu05
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Nosferatu05

 ·  #25
Dein Erfahrungsbericht hilft mir das auch von der anderen Seite zu sehen. Supi!
Denn Zahn oder Protesenmetall zu verwenden, egal wie seltsam es klingt, die Idee daraus aber einen Ring zu machen finde ich cool. Das Gesicht meiner Freundin möchte ich während der Erklärung darüber dann doch nicht sehen.

Die Preise der PT850 oder was es auch immer noch gibt an hochwertigen Materialen sind enorm. Kann mir nicht vorstellen, das Ulrich mit was anderem um die Ecke kommt als meine Suche im Netz ergeben hat.
Nur damit der Ring am Ende eine so tolle Struktur hat wie der Ring auf der Blume (anderes Thema), ich weiss nicht ob das auch anders geht. Ich lasse mich aber eines besseren belehren.

Dann habe ich noch wegen der Farbe recherchiert und habe Berichte gelesen, das die Farbunterschiede zwischen D,E,F so gar nicht sichtbar sind. Am ende kommt es wohl auch auf den Schliff an und wie die Steine gefasst sind. Dann wäre auch ein G nicht vom D zu unterscheiden.

Betrachte ich das ganze nun als Wertanlage, müsste der Stein auch eine bestimmte Grösse haben und ausgezeichnete Werte haben.
Das sprengt aber meinen Rahmen und da ich keinen Porsche fahre, muss der Klunker auch nicht einen solchen Wert haben.

Ich möchte lediglich verhindern, das er durch den Kauf allein schon seinen tatsächlichen Wert verliert. Ohne Zertifikat und mit sau schlechten Werten ist das aber der Fall.

Vielleicht ist das auch ein Tick von mir.
Wenn ich so überlege, kaufe ich nur Gegenstände die einen hohen Werterhalt haben unabhängig vom Anschaffungspreis.
Wieso sollte das also nicht auch bei einem Diamanten gehen?
zB ein G stein 3xE als H&A mit 0.40 bis 0.50. Frau möchte nur einen Stein und mir bedeutet die Grösse etwas.

Um aber mal hier weiter zu kommen. Der Ring ist für mich eher das Problem. Er soll nicht zu schlicht sein bzw. der Stein soll im Vordergrund stehen oder eben der eyecatcher sein. Ich finde die Krappenfassung nur dann sinnvoll, wenn sie nicht (übertrieben gesagt) grösser ist als der Stein.
Tilo
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Tilo

 ·  #26
Hallo
nur als Anmerkung: einen Spannring zu kaufen, ohne bei der Trägerin bewußt zu messen und abzustimmen, ob sie solch dicken Ring wirklich "ertragen" will, halte ich für mutig
eben weil Größe schwer änderbar und schon bei neu fällig, wenn man sich beim heimlichen Messen vertan hat (sowas kann nicht jeder Goldschmied ändern und Versand, der mit DHL nicht versicherbar ist, kostet dann alleine schon 2 X 20,- oder so)
und weil nach meinen Erfahrungen Kunden solch dicke Ringe als störend empfinden können
ich selbst würde bei dem Kostenrahmen wohl einen stabilen Palladiumring vorschlagen
wenn ich aber lese, daß der Ring/Stein den Wert erhalten soll, sage ich ganz wertfrei: dann muß die Anschaffung komplett second Hand sein und nicht nur der Stein
Heinrich hat in seiner Börse einige Ringe, die dann lediglich in der Größe angepaßt werden müssen

Ps: wenn der Stein nicht so herausragend sein soll, aber auch nicht so gequetscht/abgedeckt wie im Spannring, dann läuft es meiner Meinung nach auf das Design hinaus, was hier
schmuck-foren/ftopic17560.html
erarbeitet wurde
und da wurde der Ring am Ende nicht wegen Geld, sondern wegen von der Trägerin gewünschten Maximalmaßen/Tragefreundlichkeit schmaler (und günstiger) als zunächst veranschlagt, mit nur -,11er

einen neu angefertigten Ring nenne ich eher Konsumgut als Wertanlage
wer das anders sieht, sollte sich einen Goldbarren oder zertifizierten max.guten Brillant in den Tresor legen und als Verlobungsgeschenk titulieren
aber dann natürlich nicht: big si2 ist beautiful, sondern lupenrein
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #27
Zitat geschrieben von Nosferatu05
...
Dann habe ich noch wegen der Farbe recherchiert und habe Berichte gelesen, das die Farbunterschiede zwischen D,E,F so gar nicht sichtbar sind. Am ende kommt es wohl auch auf den Schliff an und wie die Steine gefasst sind. Dann wäre auch ein G nicht vom D zu unterscheiden.
Nein, das geht wenn der Ring getragen wird gar nicht und ich kann es unter Speziallicht mit einer Vergleichsserie, ohne kann ich als Gutachter den Unterschied an der Hand auch nicht erkennen.

Zitat geschrieben von Nosferatu05


Betrachte ich das ganze nun als Wertanlage, müsste der Stein auch eine bestimmte Grösse haben und ausgezeichnete Werte haben.
Das sprengt aber meinen Rahmen und da ich keinen Porsche fahre, muss der Klunker auch nicht einen solchen Wert haben.
Verständlich. Dann sollte der Stein aber auch gut über 1 Karat haben und in allen Kriterien Spitze sein, die werden immer selten sein. Anfangspreislage liegt dann über 20.000,- Euro. Gestern Abend ist mir ein Stein angeboten worden der großes Werterhaltungspotential hat. Ein 105 Karäter Tropfenschliff Farbe D und Reinheit Flawless. Hier ein Bild davon: http://diamant-boerse.com/syst…temid=1350

Zitat geschrieben von Nosferatu05


Ich möchte lediglich verhindern, das er durch den Kauf allein schon seinen tatsächlichen Wert verliert. Ohne Zertifikat und mit sau schlechten Werten ist das aber der Fall.
Der Prozentsatz des Verlustes bleibt gleich. Es ist halt der Einkauf auch entsprechend günstiger. Aber Sauschlechte Werte ist etwas anderes als Schliff und Proportionen "gut".

Zitat geschrieben von Nosferatu05


Vielleicht ist das auch ein Tick von mir.

Das ist kein Tick das ist einfach unmöglich.
Zitat geschrieben von Nosferatu05

Wenn ich so überlege, kaufe ich nur Gegenstände die einen hohen Werterhalt haben unabhängig vom Anschaffungspreis.
Das ist an sich vernünftig, aber Schmuck ist egal wie, auch ein Konsumgut und einen Verlust zwischen Kauf und Wiederverkauf wird man immer haben.

Zitat geschrieben von Nosferatu05

Wieso sollte das also nicht auch bei einem Diamanten gehen?
Weil es bei anderen Konsumgütern auch nicht geht.

Zitat geschrieben von Nosferatu05

zB ein G stein 3xE als H&A mit 0.40 bis 0.50. Frau möchte nur einen Stein und mir bedeutet die Grösse etwas.

Um aber mal hier weiter zu kommen. Der Ring ist für mich eher das Problem. Er soll nicht zu schlicht sein bzw. der Stein soll im Vordergrund stehen oder eben der eyecatcher sein. Ich finde die Krappenfassung nur dann sinnvoll, wenn sie nicht (übertrieben gesagt) grösser ist als der Stein.

Ein klein wenig größer muss sie ja sein sonst kann sie den Stein ja nicht umfassen, aber das Modell von mir verjüngt sich nach unten und wirkt daher wenig aufdringlich.
Nosferatu05
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Nosferatu05

 ·  #28
Das mit dem Werterhalt ist klar. Vielleicht ungeschickt ausgedrückt.
Aber ich denke du weisst was ich damit meinte.

Würdest du einen Stein ohne Zertifikat und schlechten Werten...
oder eher einen mit guten Werten ohne Zertifikat...
oder sogar noch mit einem Zertifikat...
von privat kaufen?

Denke letzteres hätte die grösste Chance damit nicht über den Tisch gezogen zu werden und am ehesten weiss man genau was man da hat. Zumindest könnte man im Ernstfall Ansprüche stellen.

Aber lassen wir das. Es sollten nur Gedanken sein die ich hatte.

Der Stein ist übrigens gewaltig. Worin verarbeitet man sowas? Oder bleiben solche Brocken wie sie geschliffen sind?


Zitat

Ein klein wenig größer muss sie ja sein sonst kann sie den Stein ja nicht umfassen, aber das Modell von mir verjüngt sich nach unten und wirkt daher wenig aufdringlich.

Auch hier habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Entschuldigung.
Ich meinte nicht due Fassung selbst, sondern die oberen Pöppel die den Diamanten festhalten.
Hier ist so ein Beispiel. Da passen die Proportionen einfach nicht:
http://www.siriusschmuck.de/We…t_Ring.png
http://www.siriusschmuck.de/We…t_Ring.png
hier schon
http://eshop.t-online.de/WebRo…020_wg.jpg
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #29
Privat von Privat geht nur mit Zertifikat. Klar.
Aber Von Gutachter/Juwelier/Fachmann geht auch oft ohne Zertifikat, denn auf der Rechnung stehen dann die Angaben und für die haftet der Fachmann.

Und Fehlschliffe mit "schlechten" Werten sehen nicht so toll aus, davon würde ich abraten für den Verlobungsring. Allerdings sieht getragen ein Brillant mit den Werten bei Schliff und Proportionen "gut" genauso aus wie "sehr gut" und "excellent".
Das ist so wie mit der Reinheit und Farbe, die obersten Abstufungen sind für keinen Laien zu unterscheiden.
Nosferatu05
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Nosferatu05

 ·  #30
Gibt es eigentlich nur diese schlichten, Solitäre in schmalen Ringen? Es sieht sooo langweilig aus jetzt, wo ich tagelang nach Ideen suche.
Der Spannring scheint ja auch wegen seiner dicke rauszufallen. Zumindest scheint diese Form auch von etlichen Goldschmieden bevorzugt kreiert zu werden derzeit. Sehen aber schon schick aus.
Alternative wäre ein dünner Vorsteckring mit Solitär und etwas schlichtes gebürstetes als Ehering.
Mensch was ist das kompliziert.
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