Die "Lötfugen" unserer Eheringe gehen kaputt

Ein Trauring ist ein Ring mit viel Symbolik. Der darf kein Anfang und kein Ende haben. Er muss durchlaufend sein , d. h keine Fuge
Darf ich nachfragen was den "Fachmann" geritten hat, in einen Ehering aufzuschneiden und ein Stück einzusetzen?
Das ist wie wenn jemand eure Ehe auseinanderschneidet.
Nach 2.5 Jahren wird der Unterschied in der Weite nicht so gross sein.
Wenn es sich um 1 bis 2 Nummern handelt werden Trauringe geweitet. Das geht auch wenn Steine drin sind.
Richtige Fachleute wissen wie man vorzugehen hat.

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Wenn man schon die Symbolik so weit bemühen will dann hat die Ehe doch zumindest zum Zeitpunkt des Kaufes der Ringe meist einen Anfang und endet mit dem Tod eines der beiden Eheleute (spätestens).

Und das Zusammenfügen des Eheringes an den Lötfugen kann man ja symbolisch mit dem Zusammenfügen zweier Menschen zu einer Ehe- und Lebensgemeinschaft deuten.

Danach wäre eine Lötstelle sogar zwingend erforderlich.
:bounce: :bounce: :bounce:

Ok, technisch ist sie nicht immer erforderlich. :roll:
Aber das ist ja eine andere Baustelle.

Ich habe nur Spass gemacht,

es ist halt die Macht der Symbolik. Der Kreis als Zeichen der Unendlichkeit, weil kein Anfang und kein Ende zu finden ist. Von daher auch die Idee und das Wissen, daß der Ehering ohne Fuge gebaut wird. Es ist halt wie in vielen Lebenslagen so, daß sehr viel der Kopf und der Glaube mitspielt. Ungefähr so wie der Glaube, daß ein Goldschmied seine Trauringe nicht selber fertigen soll, weil das Unglück bringt.

ja, das ist mir schon klar. Finde ich auch vollkommen in Ordnung und mein letzter Satz war nur ein Spaß!

Bin halt drüber gestolpert, dass da stand:Darf ich nachfragen was den "Fachmann" geritten hat, in einen Ehering aufzuschneiden und ein Stück einzusetzen?
Das ist wie wenn jemand eure Ehe auseinanderschneidet. (Zitat von Goldschmied).

Würde aber passen, von der Symbolik her, wenn ein Kind dazu gekommen wäre.