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Schmuckkunde für Azubis - Klassiker vs. Trends

 
Redaktion
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Dabei seit: 04 / 2009

Redaktion

 ·  #1
wie läuft das eigentlich, wenn man den Azubis beibringen will, welche Schmuckstile Klassiker sind und welche ggf. kurzlebige Trends?
Ist das in der Berufsschule ein Thema oder nur im Ausbildungsbetrieb?

Das ist dann wohl so ein Thema, was nebenbei immer mal wieder zur Sprache kommt oder gibts für sowas Bücher? Also, zu den Klassikern mein ich jetzt. Kurzlebige Trends überleben ja oft die Zeitspanne bis zum Druck und Verkauf eines Buches nicht. Ebooks mal ausgenommen.

wie gut muss man sich als Azubi oder auch als fertiger Goldschmied eigentlich mit Trends auskennen? Kurzlebige Trends, die nur mal für paar Monate in sind und dann vollkommen inakzeptabel, das meine ich nicht.

Mir gehts eher um so naja "Trend-Strömungen", wie z.B. bicolor oder Mokume Gane, das ist wohl derzeitig ziemlich gefragt oder die ganzen Weißgold-Sachen. Das kriegt man im täglichen Kontakt mit den Kunden wohl schon mit und dann auch aus Fachzeitschriften, bei Messen etc.?
Heinrich Butschal
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Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #2
In die Zukunft zu schauen gelingt ja schon dem Ausbilder nicht, wie sollte er es dann dem Lehrling beibringen?

Nachträglich ist das natürlich ganz leicht. :-)

Wichtig ist für einen Goldschmied eher für seine Kunden das zu realisieren was sie sich vorstellen und in dem Stil in dem sie es sich vorstellen aber meist nicht ausdrücken können.

Wobei wir wieder beim Gedankenlesen wären. :bounce:
Silberfrau
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Dabei seit: 07 / 2011

Silberfrau

 ·  #3
:bounce:


Ich denke, das kommt auf den jeweiligen Betrieb an.
Bei Heinrich's steht sicher das Klassische im Vordergrund, würde einer bei Tatze lernen, müsste er sich wohl auch mit den Trends befassen.

Manche "Trends" werden auch schnell zu Klassikern, Angela Hübel zum Beispiel.
Auch Drachenfels ist mit ganz neuen Ideen groß geworden, und der "Klassiker" Niessing war auch mal "neuer Trend".

Bisschen selber denken, bisschen selber Geschmack entwickeln ist wohl auch wichtig.
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