Reparatur & Pflege von Uhren
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Uhren abdichten

 
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 ·  #1
Red.Bemerkung
die Beiträge hier im Thread hab ich vom Nachbarthread abgetrennt:

Hilfe! Uhr vererbt bekommen, wie viel könnte sie Wert sein?
schmuck-foren/ftopic14270.html

so hats angefangen:



naive red. Frage:
wieso braucht ne Taschenuhr mehrere Deckel? wozu ist das gut?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
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 ·  #3
ok, danke :)

noch ne Frage:
wie schützt man dann Armbanduhren vor Staub? die haben doch auch nicht mehrere Deckel?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
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 ·  #5
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 ·  #6
Bei den Dichtungen ist die Verwunderung/Empoerung bei Kunden mit Quartz-Edelmarkenweckern ziemlich gross.
Wenn die hoeren: "Battereiwechsel 60€" wegen der Dichtungen, gehen sie auf den Flohmarkt und haben danach bald nen Wasserschaden.
Z.B. bei Chronos sind das mal locker 6-9 Dichtungen.
Und wenn eine Dichtung erstmal in einer XYZ-Edel-Marken-Blisterpackung steckt, hat sich deren Wert ver50facht.

Karlo
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #7
Zitat
Die haben aber, zumindest die moderneren, Gummidichtungen, die meist nach dem Öffnen wieder getauscht werden müssen. Deshalb sind viele nach einem Batteriewechsel nicht mehr dicht.


Nun, den Edelmarkenherstellern wird ja vieles angelastet, Beutelschneiderei zu allererst. Ich warne jedoch davor, spezielle Dichtungen wie sie z.B. bei Audemars Piquet verwendet werden, gegen "bessere" und preiswertere auszuwechseln, zumal man bemerkt hat, dass sich die Originalen ganz offensichtlich in ihre Bestandteile aufgelöst haben und zur Hauptsache aus Schmirakel bestehen!!

Die (scheinbare) Auflösung ist gewollt und stellt eine absolut zuverlässige Dichtung dar. Derartige Dichtungen haften an den Dichtflächen wie ein Klebstoff. Nachteil: Sie können nur ein einziges Mal verwendet werden.

Sie werden bevorzugt dort eingesetzt, wo mit normalem Dichtungsmaterial keine zuverlässige Abdichtung erreicht werden kann. Weiterer Nachteil: Sie sind nur schwer erhältlich und zudem teuer.

ABER: Alles andere ist gefährlicher Pfusch, der das Eigentum des Kunden gefährdet. Wenn eine Uhr so viel kostet wie manche Uhren kosten, dann soll der Kunde (und erst recht der Uhrmacher) nicht an den Dichtungen sparen, welche die Uhr dringend braucht. Nicht alle Dichtungen sind identisch!
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 ·  #8
Gerade Tissot und Omega, die ja mal ziemlich verbandelt waren, haben in den 70er Jahren einen Gummi verwendet der heute zwar noch dichtet, aber als zaefluessige Masse die man kaum abkriegt.
Ansonsten nehme ich auch nur Originaldichtungen.
Laut Assage von Tissot war das uebrigens nicht gewollt, zumal es auch erst nach 20-30 Jahren anfing.
Des Zeug was da als Ramsch verkauft wird, kann ja alles sein, nur keine Dichtung fuer eine Uhr von mehreren tausen €.

Karlo
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #9
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 ·  #10
das heißt also
wenn die Dichtung nicht mehr gut ist, dann gibts nicht nur Staub und Dreck in der Uhr, sondern auch Wasser.
und dann ist die Uhr über kurz oder lang hinüber.

evtl. sollten wir dieses Thema öfter mal ansprechen, um die Leser dran zu erinnern, dass man dadran nicht sparen sollte.

habt Ihr vielleicht ein paar aussagekräftige Bilder von Uhren, die nicht mehr ganz dicht sind?

so nach dem Motto:

da guck was passiert, wenn Du an der Dichtung sparen willst.
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 ·  #11
Muss ich warten bis eine rein kommt.
Wasserschadenwerke heb ich nicht auf.
Ich hatte vor ein paar Wochen einen aergerlichen Wasserschaden an einer Bulova SpaceView.
Direkt an der Krone ein Zifferblattfuss mit kleiner Madenschraube. Die hatte mal ein Troepfchen Wasser abbekommen.
War nicht raus zu bekommen.
Aetzen ging auch nicht, weil ich rundrum nichts abbauen konnte.

Karlo
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