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diskret nach Preisvorstellungen für Schmuck und Uhren fragen

 
Redaktion
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Redaktion

 ·  #1
Wenn jemand zu Euch in den Laden kommt und Schmuck oder Uhr kaufen will oder Schmuck und Uhr verschenken möchte, aber noch etwas "unschlüssig" ist und keine konkreten Vorstellungen hat: Wie findet Ihr raus, in welcher Preisklasse Ihr dem Kunden was vorlegen könnt/sollt? Also ohne ihn/sie vor den Kopf zu stoßen?

ich nehme mal an, dass man als Goldschmied/Juwelier für jeden Hinweis aufs Budget dankbar ist?

***
bin hier auch für jeden Hinweis dankbar. Ist ein interessantes Thema, find ich.
Tilo
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Tilo

 ·  #2
um den heißen Brei herumreden und erst nach längerem (und wohl möglich zu teurem oder seltener zu billigen) Vorlagen drauf kommen, welches Budget gemeint ist, ist doch lächerlich, zeitraubend und unbefriedigend für alle Beteiligten
da wird danach gefragt und gut
natürlich nicht, wenn jemand einen Silberring kaufen will: dann bekommt er die ganze Palette und sucht sich was raus
aber oft muß man einfach fragen
ein Limit ist doch meist vorhanden und früher oder später kommts beim Verkaufsgespräch eh raus
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #3
tatze-1
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tatze-1

 ·  #4
seh ich auch so. Ich habe immer nach dem Budget gefragt und dementsprechend wurde dann gezeigt. Daß das Budget dann ab und zu gesprengt wurde, weil was schöneres teureres gesehen wurde oder die Preisvorstellung vom Kunden mit seiner Idee nicht gematched hat, kam auch vor.
Redaktion
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Redaktion

 ·  #5
also, erstmal danke für die bisherigen Antworten.

Eine Frage hätte ich noch zur Ergänzung:

Ist es denn so, dass ein durchschnittlicher Goldschmied/Juwelier/Uhrmacher für jede - oder sagen wir mal für verschiedene - Preisklasse(n) was auf Lager hat?

Wenn dem so ist und wenn wir das den Kunden/Usern/Lesern vermitteln könnten, dass man nicht erst ab 500/1000 Euro beim Juwelier/Goldschmied/Uhrmacher fündig wird, dann wäre das doch ein guter Anreiz, um mehr Leute in den Laden zu kriegen? ich glaube, das sollten wir ab und zu mal betonen.

@Heinrich
dass ich da jetzt grad mit Dir nicht ganz auf einer Linie bin, das ist mir schon klar ;)
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #6
Meine Eltern hatten in dem großen Juweliergeschäft in der Brienner Straße auch immer wieder einfache Schmuckstücke wie z.B. Vorstecksteinringe ab 6 DM auf Lager.
Die konnte man auch alleine tragen.
Der Hauptfokus lag auf Preislagen zwischen 2000 und 6000 DM. Das lag an der Lage und der Kundschaft. In anderer Lage muss man sich als Juwelier anders orientieren.

Ich sehe auch reichlich Juweliere die viel in der Preislage zwischen 50 und 300 Euro in der Auslage haben. Dagegen ist nichts zu sagen, das kann sich auch gut rentieren.

Nur halt bei meinem Geschäftsmodell nicht. Aber das ist ja nicht repräsentativ.

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