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Hier gibts Hilfe zum Thema Schmuck Fotografie

 
Emerald
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Emerald

 ·  #46
heller Schmuck auf hellem Grund

ich löse das wie folgt

2 Glasplatten jede 30 cm x 19 cm, kann auch acrylglas sein

Abstand beider Platten mindestens 5 -8cm

ich lege auf die untere Platte am rand erhöhungen und darauf Platte 2

auf die unsere Platte ein Stück fotopapier matt weiss

Das Schmuckstück kommt auf die obere Glasplatte

mit Tageslicht oder Tageslichtbirnen nun fotografieren

somit sind die weissen Perlen weiss und plastisch
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 ·  #47
Toll - damit kann ich etwas anfangen - danke für den Tipp, Biggi!
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 ·  #48
Hallo zusammen,
hier die wichtigsten Regeln für die Schmuckfotografie:

KEINE FREMDEN EINSPIEGELUNGEN:
Im Baumarkt weißen Plastikeimer kaufen (mit leichter Transparenz - auspobieren)
Dort gleich ein Bohreraufsatz für runde Löcher mitnehmen. Mit diesem kann man
unterschiedlich große Löcher für das Objektiv in den Eimer bohren.
Jetzt ist das Schmuckstück recht einheitlich grau oder weiß. Mit schwarzer Pappe oder kleinen Spiegeln dunkle oder helle Einspiegelungen erzeugen.

LICHT
Kleine Gegenstände brauchen kleine Beleuchtungen. Weg mit Studiolampen oder Baustellenlampen. Entweder Tageslichtlampen in kleine Fassungen schrauben und mit mindestens 4 Lampen Lichtregie führen oder Verschluß ein paar sekunden auf und mit Aufsteckblitz aus versch. Richtungen blitzen. So kommen schon mal ein paar Einspiegelungen ins Material. Regel: Lichtquelle nahe am weißen Eimer ist härteres Punktlicht, weiter weg ist weicher. Lichtwinkel ausprobieren.

BEARBEITUNG
Im Photoshop bei der Tonwertkorrektur das Schwarz anheben, die Mitten anheben (heller und freundlicher.
Unscharf maskieren!!!! Keine Angst ruhig übertreiben, besonders bei Steinen.

AUSPROBIEREN AUSPROBIEREN AUSPROBIEREN

Gruß aus Mannem
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 ·  #49
Hallo liebe Schmuckfreunde,

wenn man versucht mit möglichst geringem Budget eine ausreichende Beleuchtung zu erhalten, sei hier der Hinweis, dass man unbedingt auf die Farbtemperatur achten sollte. Bei vielen Kameras kann man da per Weißabgleich oder bei der digitalen Bildbearbeitung Korrekturen vornehmen.
Sollte man aber versucht sein, unterschiedliche Leuchtmittel zu nutzen wird es problematisch. Kombinationen von Glühl- und Leuchtstofflampen ergeben ein mix aus unterschiedlichen Farbtemperaturen. Diese kann man nur noch durch sehr aufwendiges Maskieren in Photoshop herausbügeln. Meist aber verliert man dann die Lust am Fotografieren.

Viele Grüße
Christian Kasper
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 ·  #50
Guten Tag liebe Freunde der Schmuckfotografie

Ebenso wie manch andere in diesem Forum, bin ich Anfänger in Sachen Schmuckfotgrafie.
Ich möchte gerne einen Schmuckkatalog erstellen doch an so gut wie allen Dingen fehlt es noch bei mir.
Habe mir kürzlich die Nikon D 80 mit Stativ und Objektiv ( 50mm F2.8 ) gekauft.
Dazu eine Softbox.
Eigentlich alles was man zur profisionellen Fotografie benötigt.
Einige Fotos sind mir soweit ich beurteilen kann schon gelungen.
Ich bräuchte nur Hilfe zur Nikon D 80. Dutzende Abende wo ich mir die Gebrauchsanweisung durch gelesen hatte sind vergangen. Hängengeblieben ist fast nichts.
Wie kann ich zum Beispiel Gold oder Silberringe fotografieren und komplett im schwarzen Bild (Nicht nur Hintergrund sonder alles schwarz) darstellen?
Finde Schmuck kommt viel besser zur Geltung wenn er schwarz freisteht.

Vielleicht ist hier jemand im Forum der sich genau mit diesem Problem beschäftigt.
Grüsse Claudia
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #51
Hallo Claudia,

wqie meinst Du das? Oder willst Du Schwarzgold fotografieren?

Knipsen in einem gut erleuchteten Umfeld, alle Programme raus, Autofocus rein, Weißabgleich machen , notfalls Vergleichsfoto verwenden, den Datensatz dann auf die Platte übertragen und mit Photoshop oder einem anderen, geeigneten Programm bearbeiten, freistellen und anschließend in den schwarzen Hintergrund einfügen. Das ist der Weg, wie ich ihn kenne. Schau auch mal in meine Homepage, die Fotos sind alle so gemacht.
Goldie
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Goldie

 ·  #52
möchte diesen thread hier mal neu aufgreifen, weil ja im kollegenforum mal auch 3D produktansichten angesprochen wurden.

hat sich da mal jemand von euch intensiver mit beschäftigt?

lg
martin
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #53
3-D Produktansichten fallen bei uns sozusagen als Nebenorodukt an. Es handelt sich hierbei jedoch um Zeichnungen. Die kann man bewegen wie man möchte, dem Kätzchen also auch auf die Unterseite seiner Pfötchen schauern.

Bei Fotos helfen GIF.Bilder, die als bewegtes Bild zusammengebaut werden. Beispiel: Ein sich drehender Ring oder so.

Zeichnungen lassen sich rendern, also in eine fotoähnliche Darstellung verwandeln. Mit entsprechendem Aufwand, kann man die Renderings nicht mehr von einem Foto unterscheiden, abgesehen davon, dass sie echter und schöner aussehen als das tatsächlich fotografierte Teil. Für derartige Spitzendarstellungen sind aber unglaubliche Rechnerleistungen erforderlich. Meist wird so etwas auf sogenannten Computerfarmen erledigt, wo mitunter dutzende von blitzschnellen Rechnern tagelang mit solchen Aufgaben befasst sind. So entstehen beispielsweise auch ganz tolle Mondfotos- und Filme.

Für den Eigenbedarf reichen meist allerdings schon Renderprogramme in der Preislage um 800 EUR aus. Sie leisten schier Unglaubliches. Leider sind die Rechenzeiten sehr lang, das kann dann schon mal einige Tage dauern.
Goldie
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Goldie

 ·  #54
hi ulrich :)

ich meinte zwar jetzt wirklich das klassische video (nur eben digital im netz) aber das thema rendering scheint wirklich viel spannender. ich habe mir eben im netz mal paar beispiele von produktrenderings angesehen - boah, dann können sich die industrie- und produktfotografen bald warm anziehen wenn diese technik auch für den normalo ohne computerfarmen greifbar wird :shock:

atemberaubend die qualität...

lg
martin
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #55
Das können die schon heute, eigentlich seit etwa 2 Jahren. Die Produktfotographie ist eigentlich, zumindest was produzierte Artikel angeht, die mit Rechnerhilfe designt werden, schon so gut wie tot. Die Fotoleute haben den Knall nur noch nicht richtig vernimmen.

Wir machen für derartige Dinge unseren Kunden Renderings zum Festlegen der Gestaltung. Bislang hat noch jeder sehr erstaunt reagiert, wenn er erfahren hat, dass es sich um eine komputergenerierte Zeichnung handelte. Eine derartige vorauseilende Dokumentation, vermeidet Unklarheiten und schafft bei den Kunden eine klare Vorstellung, vermeidet somit Bauchlandungen.
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 ·  #56
Wie fotografiere ich Silber-und Goldschmuck am Besten?Welchen Hintergrund brauche ich?Habe schon verschiedene Varianten ausprobiert,ist alles unklar und unscharf zu sehen.Egal ob mit Blitz oder ohne.Auf dem Fotoapparat sehen sie sehr gut aus aber auf dem Monitor nicht mehr.Kann mir jemand einen Tipp geben.
MfG gobido
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #57
Hallo gobido

Ich fotografiere normalerweise vor weißem Hintergrund, da hast du dann auch gleich eine Kontrolle zur richtigen Farbe. Und es läßt sich gut Freistellen.
Als Beleuchtung verwende ich eine Edelsteinbetrachtungsleucht, mit Leuchtstoffröhre in Tageslichtfarbe und relativ Flackerfrei.
Ich Fotografiere Grundsätzlich vom Stativ und benutze einen Fernauslöser, um ein verwackeln zu vermeiden. Außerdem nutze ich die Makroeinstellung meiner Kamera.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #58
Hallo,

Hier meine Eckdaten

Beleuchtung 900 Kelvin Farbtemp. (Philipps Meister PL-C18 W/865/2P) in einer weiß gestrichenen, nach vorn offenen Kiste montiert, 4 Stück.

Apparat: Nikon d70, Objektiv Macro-Zoom 28-105 mm, außerdem noch ein Balgengerät.

Knipse ohne Stativ, dauer mir zu lange. Dafür mache ich mit Dauerfeuer etwa 5 Bilder je Position. Belichtung: Normal 50-tel, Blende 8,5. Weißabgleich mit weißem Schreibmaschinenpapier gemacht. Das war es eigentlich schon.
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 ·  #59
Hallo zusammen,
schönes Forum hier
Beschäftige mich auch seit einiger Zeit mit Schmuckfotografie

einige Beispiele hier:
www.glanzlichter-kaltenbach.de

Gruß
Tobias
Goldie
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Goldie

 ·  #60
hallo tobias und willkommen in unserer runde :)

wir freuen uns sehr wenn du dich mit deinen qualifikationen nun hier bei uns in der community einbringst...

lg
martin
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